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Sibbeschuss ist eine Köln/Bonner Mundartgruppe.

Sibbeschuss


Allgemeine Informationen
Genre(s) Karneval, Pop, Kölschrock, Schlager, Mundart
Gründung 2013
Website www.sibbeschuss.de
Gründungsmitglieder
Keyboard, Akkordeon
Falk Scheffler
Gesang
Jupp Schneider
Gitarre
Martin Lott
Bass
Robert Henseler
Schlagzeug
Stefan Linden
Aktuelle Besetzung
Gesang
Sascha Hardt
Gitarre, Gesang
Christian Mörsdorf
Keyboard, Gesang
Jürgen Dahmen
Bass, Gesang
Robert Henseler
Schlagzeug, Gesang
Marco Molitor

Geschichte


Die Band wurde 2013 aus der „Paveier-Cover-Band“ „Paar vum Weiher“, von Falk Scheffler (Keyboard/Akkordeon), Jupp Schneider (Gesang), Martin Lott (Gitarre), Robert Henseler (Bass) und Stefan Linden (Schlagzeug) gegründet. Der Bandname „Sibbeschuss“ leitet sich von einem Gedenkstein aus dem Kottenforst ab: Dem Siebenschussstein, im Volksmund „Sibbeschuss“ genannt. Mit dem Stein wird der Geschichte nach eines Hasen gedacht, der im Jahr 1888 sieben erfahrene Jäger zum Narren gehalten haben soll. Demnach haben die Jäger es selbst mit sieben Schüssen nicht vollbracht, den Hasen zu treffen.

Am Ende der Karnevalssession 2018 formierte sich die Band in ihre aktuelle Besetzung um. Der geborene Endenicher Sänger und Liederschreiber Sascha Hardt löste den bisherigen Frontmann Jupp Schneider ab und der scheidende Gitarrist Martin Lott wurde von Christian Mörsdorf ersetzt. Noch vor der Karnevals Session 2021/22 verabschiedet sich Schlagzeuger und Gründungsmitglied, Stefan Linden in den Musikalischen Vorruhestand. Der neue Mann am Schlagzeug der Band ist der Bonner Marco Molitor. Eigentlich erst zum Aschermittwoch 2022, aber der Pandemie geschuldet bereits früher, verlässt auch Gründungsmitglied und Keyboarder Falk Scheffler die Bühne, aber nicht die Band. Scheffler übernimmt in Zukunft das administrative und kümmert sich neben dem Tonstudio der Band nun auch um das Sibbeschuss-Büro. Der neue Mann an den Sibbeschuss-Tasten ist Jürgen Dahmen.

Bereits zweimal (2016 und 2018) wurde die Band vom „Festausschuss Bonner Karneval“ eingeladen, mit einem eigenen „Musikwagen“ an dem Bonner Rosenmontagszug teilzunehmen.[1]


Kampagnen


Sibbeschuss engagiert sich auch gemeinnützig mit ihrer Musik. So schrieb und veröffentlichte die Band im Jahr 2020 den Song zur gleichnamigen Bonner Kampagne No!K.O., welche von der „Ex-Bonna von 2017/18“ Alexandra Roth (die selber Opfer von K.O.-Tropfen wurde[2]) und dem Bonner Fotografen Jürgen Hofmann gegründet wurde, um auf den Missbrauch durch K.O.-Tropfen aufmerksam zu machen.

Ebenfalls im Jahr 2020 wurde in Bonn das Pendant zur Kölner Gemeinschaft „Arsch huh, Zäng ussenander“, die Organisation „Opstonn un Singe“ gegründet. Ähnlich wie in Köln, setzen sich hier Musiker, Künstler, Politiker und interessierte Bonner Bürger für „Respekt, Toleranz und ein friedliches Miteinander und gegen Rassismus, Hass, Rechtsextremismus und Gewalt, immer und überall“ ein. Diese, vom Bonner Musiker Franz Wahl gegründete Gemeinschaft steht unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bonner Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan[3]. Auch hier schrieb die Band den Song für das Projekt, bei dem einige bekannte Bonner und Kölner Musiker mitwirken.


Närrischer Oscar


2020 gewann Sibbeschuss die Wahl des „Närrischen Oscars des Bonner Express“[4]. Der Bonner Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan überreichte der Band am 19. Februar 2020 in der Bonner Gaststätte Rheinbrücke die begehrte Auszeichnung.


Diskografie



Singles



Quellen


  1. Richard Bongartz: 5.200 Jecke erobern Bonn: Der größte Bonner Rosenmontagszug aller Zeiten. 25. Februar 2017, abgerufen am 28. November 2020.
  2. Gabriele Immenkeppel: Alexandra Roth: Ex-Bonna wurde Opfer von K.O.-Tropfen. 7. Oktober 2019, abgerufen am 28. November 2020.
  3. Béla Csányi: Vorbild „Arsch huh“ : Nach Anschlag von Hanau: Bonner Kult-Musiker will aufrütteln. 21. Februar 2020, abgerufen am 28. November 2020 (deutsch).
  4. Marion Steeger: „Närrischer Oscar“ in Bonn: Jetzt steht fest, wer sich das goldene Kerlchen schnappt. 13. Februar 2020, abgerufen am 28. November 2020 (deutsch).



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