music.wikisort.org - MusikgruppeTeitanblood ist eine spanische Black-/Death-Metal-Band aus Madrid.
Teitanblood |
Allgemeine Informationen |
Herkunft
| Madrid, Spanien |
Genre(s) |
Black Metal, Death Metal |
Gründung |
2003 |
Website |
www.teitanblood.com |
Aktuelle Besetzung |
| NSK |
| J |
Ehemalige Mitglieder |
E-Gitarre | Usurper of Eternal Condemnation and Inverted Crucifixion |
Geschichte
Die Band wurde 2003 gegründet.[1][2] 2004 erschien ihre Demoaufnahme Genocide Chants to Apolokian Dawn, 2005 folgte eine Split-EP mit der Band Proclamation, zu der persönliche Überschneidungen bestehen und deren Schlagzeuger Abomination of 4 Winds and Bestial Offensor Teitanblood als „Bruder-Band“ betrachtet.[3]
NSK war außerdem zeitweilig bei Ofermod tätig: Für den Dezember 2005 kündigte die Band an, im Studio des damaligen Ofermod-Schlagzeugers Necromorbus ihr Debütalbum Pentagrammaton aufzunehmen, wobei Sänger Leviathan Nebiros sich den Gesang mit Moloch teilen werde; dieser sei ein spiritueller Bruder und unter einem anderen Namen im spanischen Black-/Death-Metal-Untergrund bekannt.[4] Das Pentagrammaton-Album kam nicht zustande, einige Lieder und Riffs wurden für Ofermods Debütalbum Tiamtü und ein Nefandus-Album genutzt.[5] Belfagor von Ofermod verkündete jedoch, dass Moloch weiterhin mit seiner Band arbeiten und bei Konzerten den Gesang übernehmen werde, sollte Nebiros verhindert sein.[6] Moloch habe die Hälfte des Textes des Textes zu Eu Angélion verfasst;[6] im Beiheft des Albums wird er als “frater Nasko of Teitanblood” genannt[7].
2006 erschien eine Split-EP mit der deutschen Band Necros Christos. Da die Band keine Limitierung des Materials vorgesehen hatte, entschied NSK sich für dessen Verbreitung auf Anfrage auf CD-R mit kopiertem Cover und ein paar Flugblättern oder Aufklebern; als er Anastasis von Nuclear Winter Records um die Herstellung dieser Aufkleber bat und ihm von seinen Absichten berichtete, schlug dieser ihm eine offizielle Veröffentlichung vor. NSK sagte unter der Bedingung, diese Veröffentlichung nicht zu limitieren und zu einem angemessenen Preis zu verkaufen, zu.[2] 2009 erschien das Debütalbum Seven Chalices. Mit dem Ausstieg des Gitarristen Usurper of Eternal Condemnation and Inverted Crucifixion wurde die Besetzung auf zwei Mitglieder reduziert.[2]
Stil
Usurper of Eternal Condemnation and Inverted Crucifixion, der auch bei Proclamation spielt, beschreibt Teitanbloods Musik als “a coven of Goetic Death Metal”.[8] Die Band vermischt Einflüsse grundlegender Black- und Death-Metal-Bands, ohne zu versuchen, einen völlig neuen Stil zu entwickeln; dennoch bleibt ihrer Musik eine gewisse Eigenständigkeit.[2]
Die Inhalte beziehen sich auf das Okkulte[2][9] und die Eschatologie unterschiedlicher Religionen.[9]
Diskografie
- 2004: Genocide Chants to Apolokian Dawn (Demoaufnahme)
- 2005: Proclamation / Teitanblood (Split-EP mit Proclamation)
- 2006: Teitanblood / Necros Christos (Split-EP mit Necros Christos)
- 2009: Black Putrescence of Evil (Zusammenstellung der Titel von der Demoaufnahme und den Split-EPs)
- 2009: Seven Chalices
- 2011: Purging Tongues (EP)
- 2012: Woven Black Arteries (Zusammenstellung der EP Purging Tongues und eines neuen Titels)
- 2014: Death
- 2016: Accursed Skin
- 2019: The Baneful Choir
Weblinks
Einzelnachweise
- ...Y LLEGARAN LOS TIEMPOS DEL FIN Y EL FIN DE LOS TIEMPOS. Abgerufen am 6. August 2014 (englisch).
- Jason Campbell: Teitanblood. Voices from the Darkside, abgerufen am 6. August 2014 (englisch).
- Proclamation. In: Black Plague. 2006 (archive.org [abgerufen am 6. August 2014]).
- The Holy Union of OFERMOD. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 2. Februar 2006; abgerufen am 6. August 2014 (englisch).
- Niklas Göransson: Teitanblood. Bardo Methodology, 13. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2018 (englisch).
- Ofermod. (Nicht mehr online verfügbar.) metal.de, 31. Oktober 2008, archiviert vom Original am 20. Januar 2015; abgerufen am 6. August 2014.
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metal.de - Ofermod: Tiamtü. Norma Evangelium Diaboli, 2008.
- Proclamation. In: Hellpike. 2005 (archive.org [abgerufen am 6. August 2014]).
- Stewart Voegtlin: Interview: Teitanblood. (Nicht mehr online verfügbar.) TheLeftHandPath.com, 1. Juli 2009, archiviert vom Original am 19. Juni 2012; abgerufen am 6. August 2014 (englisch).
На других языках
- [de] Teitanblood
[en] Teitanblood
Teitanblood is a Spanish extreme metal band formed in 2003. Based in Madrid, the band currently consists of NSK (vocals, guitar, bass) and J (drums). The band released its debut album, Seven Chalices in 2009. Its follow-up, Death, was released 13 May 2014 via The Ajna Offensive and Norma Evangelium Diaboli record labels.[1] The latter record was included on Decibel magazine’s list of Top 40 Albums Of 2014 as number 26.[2]
[ru] Teitanblood
Teitanblood — испанская блэк-дэт-метал-группа, образованная в 2003 году. Группа базируется в Мадриде. Группа выпустила свой дебютный альбом Seven Chalices в 2009 году. Его продолжение, Death, было выпущено 13 мая 2014 года на лейблах The Ajna Offensive[en] и Norma Evangelium Diaboli[1]. Death занял 26 место в списке 40 лучших альбомов 2014 года по версии журнала Decibel[2].
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