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Thanateros ist eine 1999 gegründete deutsche Folk-Metal-Gothic-Wave-Band mit irisch-keltischen Einflüssen. Vor allem zu Beginn bedienten sich Thanateros unter anderem heidnischer Motive, zum Beispiel aus der keltischen Mythologie und dem Schamanismus. Der Bandname Thanateros ist zusammengesetzt aus den Namen der griechischen Gottheiten für Tod (Thanatos) und begehrliche Liebe (Eros). Er bezieht sich eigenen Angaben zufolge auf den Chaos-Magischen Orden der „Illuminaten von Thanateros“.[1]

Thanateros
Allgemeine Informationen
Herkunft Deutschland
Genre(s) Folk, Metal, Gothic, Wave
Gründung 1999, 2019
Auflösung 2010
Website www.thanateros.net
Gründungsmitglieder
Ben Richter
Aktuelle Besetzung
Gesang
Ben Richter
Gitarre
Christian Lang
Geige
Christoph Uhlmann
Christian Ryll
Markus Felber
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Jens Busch
Schlagzeug
Mario Ulrich
Bass
Jens Riediger
Fiddle
Christoph Maaß
Gitarre
Pascal Wojtkow
Gitarre
Karsten Kennert
Gitarre
Oliver Bienert
Bass
Cornel Otto
Gitarre
Max Raith
Fiddle
Tobias Herzfeld
Digi-Pipes, Whistles
Pit Vinandy
Schlagzeug
Simon Rippin
E-Bass
Daniel Lechner
Schlagzeug
Marcus Hotz

Geschichte



2000–2010


Thanateros wurde 1999 als Solo-Projekt von Ben Richter gegründet, nach seinem Ausstieg bei der Dark-Metal Band Evereve. Im Jahr 2000 stellte er ein erstes Line-Up zusammen. Nach dem Debüt-Album The First Rite 2001 folgte eine Support-Tour mit In Extremo. Im Jahr 2002 fanden Einzelkonzerte und Festival-Auftritte statt.

2003 erschien das zweite Album Circle of Life, das von Gitarrist Jens Busch produziert wurde und bei dem traditionelle Instrumente den irisch-keltischen Folk-Aspekt stärker hervorhoben. Die Veröffentlichung von Circle of Life wurden mit der ersten Headliner-Club-Tour durch Deutschland und Österreich verbunden. Im Sommer und Herbst des Jahres folgten Festival-Auftritte, u. a. mit Bands wie Subway to Sally, Letzte Instanz, Tanzwut, L’Âme Immortelle und Schandmaul.

2005 erschien mit Into the Otherworld das dritte, ebenfalls von Jens Busch produzierte Thanateros-Album. Dieses enthielt mit dem durch The Pogues bekannt gewordenen Klassiker Dirty Old Town die erste Single-Auskopplung, dessen Video-Clip von Dietrich Brüggemann (Oomph!, Rammstein) produziert wurde. Es folgten Touren mit Umbra et Imago und der Fields-of-the-Nephilim-Nachfolgeband NFD, sowie diverse Headliner-Konzerte und Festival-Auftritte (u. a. mit Saltatio Mortis, Subway to Sally, ASP, Clan of Xymox).

2008 produzierte die Band in neuer Besetzung das vierte Album Liber Lux, welches am 3. April 2009 veröffentlicht wurde. Weitere Festival-Auftritte folgten, unter anderem mit Fiddler’s Green, Tristania, Pothead und Finntroll. Trotz des Erfolges löste Ben Richter die Band Anfang 2010 auf.


Ab 2019


Nachdem Ben Richter mit der von ihm im Jahre 2015 gegründeten Deutsch-Metal-Band Phosphor zwei Alben veröffentlicht hatte (Raum/Zeit und Weltenbrand), beschloss er 2018, Thanateros wiederzubeleben. Gemeinsam mit Phosphor-Gitarristen Chris Lang erstellte er Anfang 2019 ein neues Line-Up. September 2019 erschien ein neues Album mit dem Titel Insomnia. Zwar umfasst das neue Line-Up auch einen Geiger, doch ist der Irish-Folk-Anteil stark in den Hintergrund getreten; der musikalische Fokus soll sich mehr auf eine atmosphärisch dichte Stimmung richten.[2]


Diskografie


Alben

Singles




Einzelnachweise


  1. Thanateros | Thanateros. Abgerufen am 21. Januar 2020 (deutsch).
  2. MJU-Agentur für neue Medien: EXTRATOURS Konzertbüro. Abgerufen am 21. Januar 2020.



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