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The Flaming Sideburns ist eine finnische Rockband, die 1995 in Helsinki gegründet wurde.

The Flaming Sideburns
Allgemeine Informationen
Herkunft Helsinki, Finnland
Genre(s) Rock, Detroit Rock
Gründung 1995
Website www.theflamingsideburns.com
Gründungsmitglieder
Gesang
Jorge Eduardo Martinez
Gitarre
Jukka „Ski Williamson“ Suksi
Gitarre
Mikko „Vilunki 3000“ Viljakainen (bis 1996)
Bass
Marko „The Punisher“ Perälä
Schlagzeug
Jarkko „Jay Burnside“ Jokelainen
Aktuelle Besetzung
Gesang
Jorge Eduardo Martinez
Gitarre
Jukka „Ski Williamson“ Suksi
Gitarre
Petri „Peevo de Luxe“ Peevo (seit 2003)
Bass
Marko „The Punisher“ Perälä
Schlagzeug
Jarkko „Jay Burnside“ Jokelainen
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Arimatti „Jeffrey Lee Burns“ Jutila (1996–2001)
Gitarre
Junnu „Johnny Volume“ Alajuuma (2000–2003)

Bandgeschichte


Eduardo Martinez zog Ende der 1980er/Anfang der 1990er von Argentinien nach Finnland, wo seine Mutter herstammte. Er schloss sich der skandinavischen Rockszene an, die zu diesem Zeitpunkt unter anderem aus den Hellacopters, Turbonegro und The Soundtrack of Our Lives bestand. Seine erste Band wurde Jack Meatbeat and the Underground Society, die 1991 auf Trash Can Records debütierten und 1994 ihr erstes Album veröffentlichten. Ein Jahr später hob Martinez zusammen mit Ski Williamson (Gitarre) und The Punisher (Bass) gesellen sich Jeffrey Lee Burns (Gitarre) und Jay Burnside (Schlagzeug) The Flaming Sideburns aus der Taufe. Sie machten sich rasch als Liveband einen Namen in Finnland. So würde ihr Debütalbum Bama Lama Boogaloo! (1997) auch direkt ein Livealbum.[1][2]

1999 erschien das eigentliche Debütalbum It’s Time to Testify … Brothers and Sisters. Ihre erfolgreiche Phase folgte aber erst mit ihrem Zweitwerk Hallelujah Rock’n’Rollah, das in die finnischen Top 20 einstieg und die Band auch international bekannt machte. So trat die Band unter anderem auch auf dem Roskilde auf. Kurz darauf ersetzte Junnu „Johnny Volume“ Alajuuma Arimatti „Jeffrey Lee Burns“ Jutila, der auf Grund seiner Vaterschaft sowie eines Umzugs in die Vereinigten Staaten immer weniger Zeit für die Band hatte. Doch auch Arimatti blieb nur drei Jahre und wurde 2003 durch Petri „Peevo de Luxe“ Peevo ersetzt. Das Album Sky Pilots, das von Jürgen Hendlmeier produziert wurde, erreichte in der Folge Platz 3 der finnischen Charts, ihr bisher größter Erfolg. 2006 folgte eine Raritätensammlung namens Back to the Grave, die 2008 fortgesetzte wurde.[1]

2007 erschien ihr bisher letztes Studioalbum Keys to the Highway, das Platz 15 erreichte. Anschließend wurde es ruhig um die Band. Erst 2016 meldete sich das Quintett mit einer Single namens Heavy Tiger zurück.


Stil


Flaming Sideburns spielen geradlinigen Rock’n’Roll, wie er in der skandinavischen Szene um Turbonegro, Gluecifer und The Hellacopters bekannt ist. Insbesondere auf den ersten Alben ist man deutlich von der Garage-Rock-Szene der 1960er/1970er beeinflusst.[3] Mit Hallelujah Rock’n’Rollah entwickelte sich die Band jedoch weiter und nahm diverse andere Einflüsse in die Musik auf. So sind die frühen Red Hot Chili Peppers als Einfluss zu nennen, ebenso wie Bands wie The Royal beat Conspiracy, The Soundtrack of Our Lives, aber auch Klassiker wie The Rolling Stones oder MC5. Dabei entnehmen sie auch Elemente aus dem Bluesrock, dem Psychedelic Rock, Country & Western und dem Soul, wobei das Augenmerk jedoch auf schnellen, geradlinigen Songs liegt.[4] Martinez’ Stimme ist heiser und kratzig. Dabei erinnert sie besonders an eine Mischung aus Aerosmith und Red Hot Chili Peppers.[5]


Diskografie



Studioalben



Kompilationen



Livealben



Singles und EPs



Splits





Einzelnachweise


  1. The Flaming Sideburns bei laut.de. Abgerufen am 16. November 2017
  2. Joachim Hiller: FLAMING SIDEBURNS: Brenn, Kotlette, brenn! In: Ox-Fanzine. 45 (Dezember 2001/Januar/Februar 2002) (ox-fanzine.de).
  3. Artist Biography by Mark Deming bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 16. November 2017.
  4. Mathias Möller: laut.de-Kritik: Wers dreckig und kompromisslos mag, ist hier richtig. Laut.de, abgerufen am 16. November 2017.
  5. Giuliano Benassi: laut.de-Kritik: Die lodernden Koteletten rocken selbstbewusst und unkompliziert. Laut.de, abgerufen am 16. November 2017.
  6. finnishcharts.com: The Flaming Sideburns in der finnischen Hitparade

На других языках


- [de] The Flaming Sideburns

[es] The Flaming Sideburns

The Flaming Sideburns es una banda de rock originaria de Helsinki, Finlandia.



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