Uada (lateinisch: Spuk) ist eine US-amerikanische Black-Metal-Band aus Portland (Oregon). Sie wurde 2014 gegründet und hat bei Eisenwald Tonschmiede bislang drei Alben veröffentlicht. Die Band spielt melodischen Black Metal im Stil von Dissection und Mgła.
Uada | |
---|---|
![]() Uada beim Throne Fest (2019) | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Portland, Vereinigte Staaten |
Genre(s) | Black Metal |
Gründung | 2014 |
Website | uada.bandcamp.com |
Gründungsmitglieder | |
Gesang, E-Gitarre | Jake Superchi |
James Sloan | |
Mike Beck | |
Trevor Matthews | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, E-Gitarre | Jake Superchi |
James Sloan | |
Nate Verschoor | |
Josiah Babcock |
Gegründet wurde Uada 2014 von Jake Superchi (Gesang, Gitarre), James Sloan (Gitarre), Mike Beck (Bass) und Trevor Matthews (Schlagzeug). 2016 erschien das Debütalbum Devoid of Light, gefolgt von einer Tournee durch die USA. 2017 folgten zahlreiche Festival-Auftritte, u. a. auf dem Party.San und dem Summer Breeze. Nach verschiedenen Besetzungswechseln wurde im Mai 2018 das zweite Studioalbum Cult of a Dying Sun veröffentlicht. Im September 2020 folgte das dritte Studioalbum Djinn. Dieses erreichte in den Schweizer Album-Charts Position 79.[1]
Im Jahr 2018 wurden Vorwürfe laut, dass Uada dem Rechtsextremismus nahestehen würde. Grund hierfür war die geplante Teilnahme 2016 an einem Festival in Montreal, auf dem mit Graveland und Fortresse auch zwei NSBM-Bands auftreten sollten. Das Festival wurde durch teilweise gewalttätige Proteste linker Gruppen verhindert, was die Band in einer Erklärung[2] kritisierte. Auf Grund dieser Erklärung wurde ein Auftritt in Leipzig im Herbst 2018 abgesagt, weil die Veranstalter die Abgrenzung zum rechtsextremen Black Metal als nicht ausreichend ansahen. Daraufhin gab Uada eine erneute Erklärung ab,[3] mit der sich die Band von Rechtsextremismus in jeglicher Form distanzierte.