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Univers Zéro ist eine belgische Rock-In-Opposition-Band, die sich durch ihren düsteren Stil und Einflüsse der Kammermusik des 20. Jahrhunderts auszeichnet.

Univers Zéro
Allgemeine Informationen
Herkunft	Belgien
Genre(s)	Rock In Opposition
Gründung	1974, 1999
Auflösung	1987
Website	www.univers-zero.com
Gründungsmitglieder
Schlagzeug, Percussion	Daniel Denis
Fagott, Oboe, Englischhorn	Michel Berckmans
Geige	Marcel Dufrane
Bass	Christian Genet
Geige, Bratsche, Cello	Patrick Hannapier
Harmonium, Spinett	Emmanuel Nicaise
Gitarre	Roger Trigaux
Aktuelle Besetzung
Klarinette, Saxophon	Kurt Budé
Keyboard	Antoine Guenet
Schlagzeug, Percussion	Daniel Denis
Bass	Dimitri Evers
Gitarre	Nicolas Dechêne
Ehemalige Mitglieder
Geige	Martin Lauwers
Keyboard	Pierre Chevalier

Bandgeschichte

Sie wurde 1974 von Schlagzeuger Daniel Denis gegründet und war Gründungsmitglied der europäischen Musikerbewegung Rock In Opposition, deren Anliegen es war, ein Netzwerk zur Verbreitung anspruchsvoller Musik als Gegenpol zur damals dominierenden Disco- und Punk-Musik aufzubauen. Zu den Mitgründern gehörte Roger Trigaux, der die Band nach dem zweiten Album Heresie verließ und daraufhin seine Band Present gründete.

Univers Zéro lösten sich 1987 auf, jedoch kam es 1999 zu einem Wiederzusammenschluss. In der Zwischenzeit hatte Schlagzeuger Daniel Denis zwei Soloalben veröffentlicht und sich Art Zoyd angeschlossen, einer ähnlich düsteren Band aus Frankreich. Seit 1999 kam es zu drei weiteren Studioveröffentlichungen, die von den Anhängern als weniger bedrohlich umschrieben werden und, obwohl man den kürzeren Stücklängen zunächst mit Skepsis entgegensah, trotzdem sehr wohlwollend aufgenommen wurden.

Am 20. September 2009 standen Present und Univers Zéro zum ersten Male gemeinsam auf der Bühne im Rahmen des Rock-In-Opposition-Festivals im Maison de la Musique de Cap Découverte von Le Garric in Frankreich, das von Roger Trigaux mitorganisiert wurde. Zwei Jahre später, am gleichen Ort, vereinten sich die drei belgischen Gruppen Univers Zéro, Present und Aranis zu der 17-köpfigen Formation Once Upon a Time in Belgium.

Stil

Neben Einflüssen von Béla Bartók und Igor Strawinski nennt die Gruppe auch weniger bekannte Komponisten wie den Belgier Albert Huybrechts als Inspiration.

Die Veröffentlichungen in den 1980er Jahren waren durch Instrumente wie Oboe, Spinett, Harmonium und Mellotron gekennzeichnet, die den Wiedererkennungswert der Band prägten. Später standen Synthesizer und E-Gitarren im Vordergrund. Der stilbestimmenden Vielschichtigkeit blieb man dabei allerdings treu.

Diskografie

• 1313 (1977)
• Heresie (1979)
• Ceux du Dehors (1981)
• Triomphe des Mouches (Single, 1981)
• Crawling Wind (EP, 1983)
• Uzed (1984)
• Heatwave (1986)
• The Hard Quest (1999)
• Rhythmix (2002)
• Implosion (2004)
• Live (2006)
• Relaps – Archives 1984–1986 (2009)
• Clivages (2010)
• Phosphorescent Dreams (2014)[1]

Einzelnachweise

1. Rezensionen zu Phosphorescent Dreams auf den Babyblauen Seiten

Weblinks

• Offizielle Website
• Deutsche Website über Univers Zero
• Univers Zéro bei AllMusic (englisch)
• Univers Zéro auf den Babyblauen Seiten
• Univers Zéro bei Discogs
• Eleganz mit Widerhaken – belgische musique noir

На других языках

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- [de] Univers Zéro

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[es] Univers Zéro

Univers Zéro o Univers Zero[1] es una banda belga de rock perteneciente al rock experimental, con toques del instrumental originaria de Bruselas, conocida por interpretar música oscura relacionada con la música de cámara del siglo XX. Fue fundada en 1974 por la guitarra de Roger Trigaux y el percusionista Daniel Denis. Durante una parte de su carrera, formaron parte del movimiento Rock in Opposition, cuyos grupos componían música totalmente opuesta al punk y al disco que lideraba las listas de ventas a comienzos de los años '80. Actualmente Univers Zéro es considerado un grupo de culto, y su material discográfico es parte de coleccionistas.

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[ru] Univers Zéro

Univers Zéro (варианты написания: Univers Zero и Univers-Zero) — бельгийская инструментальная группа, известная своей готической мрачностью и сильнейшим влиянием классики 20-го века.[1].

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