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Thomas Borgmann (* 1955 in Münster) ist ein deutscher Musiker (Tenor-, Sopran-, Sopraninosaxophon) und Komponist des Jazz und der freien Improvisationsmusik.

Thomas Borgmann im B-flat, Berlin (2006); Foto: www.jazzimage.de
Thomas Borgmann im B-flat, Berlin (2006); Foto: www.jazzimage.de
Thomas Borgmann, Offside-Festival 2008
Thomas Borgmann, Offside-Festival 2008

Leben und Wirken


Borgmann spielte zunächst in den frühen 1980er Jahren hauptsächlich im Berlin Art Ensemble um Nick Steinhaus (1981 Tournee durch Südamerika für das Goethe-Institut, 1982 Nickelsdorfer Konfrontationen) dann im Sirone Sextet (New York 1987), im Hidden Quartet (mit Dietmar Diesner, Erik Balke, Jonas Akerblom) sowie bei Noise & Toys (mit Valery Dudkin, Sascha Kondraschkin). Er gründete 1991 das Orkestra Kith’N Kin (mit Hans Reichel, John Tchicai, Pat Thomas, Jay Oliver, Mark Sanders, Lol Coxhill und anderen). Anschließend tourte er mit seinem Quartett Ruf der Heimat, das er 1993 gründete, (mit Ernst-Ludwig Petrowsky, Peter Brötzmann, Willi Kellers, Christoph Winckel) und mit dem Trio Blue Zoo mit Borah Bergman und Brötzmann. 1984–1996 organisierte er das Festival STAKKATO in Berlin.

Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitete er mit Wilber Morris und Denis Charles im BMC-Trio. Außerdem im Quartett Alliance mit Petrowsky, DJ jayrope und Michael Griener sowie in Boom Box (zunächst mit Tony Buck und Joe Williamson). Nach dem Tod von Denis Charles 1998 arbeitete er bis 2002 mit Reggie Nicholson und Wilber Morris im BMN-Trio. In seinem Trio Boom Box spielt er nun mit Willi Kellers und Akira Andō. Er trat auf vielen internationalen Jazzfestivals auf.[1] Mit Willi Kellers und Jan Roder bildet er das Trio Keys & Screws.

Auch spielte er mit Caspar Brötzmann, André Jaume, Jason Kahn, Tony Buck, Paul Lytton, Evan Parker, Conny Bauer, Johannes Bauer, Charles Gayle, Lol Coxhill, Phil Minton, William Parker, Jason Hwang, Heinz Sauer, Thurston Moore, Enver Ismailov, Shoji Hano, Alexander von Schlippenbach, Vladimir Chekasin, Rashid Bakr, Roy Campbell, Melvyn Poore, Perry Robinson, Vattel Cherry, Kip Hanrahans Latin Groove und Jean-Paul Bourelly.


Preise und Auszeichnungen


1994 und 1996 war Borgmann Gewinner des Berlin Jazz-Grant.


Diskografie (Auswahl)




Commons: Thomas Borgmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Todd S. Jenkins Free Jazz and Free Improvisation: An Encyclopedia, Band 1, Seite. 48
Personendaten
NAME Borgmann, Thomas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jazzsaxophonist und Improvisationsmusiker
GEBURTSDATUM 1955
GEBURTSORT Münster



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