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Antoine-Elisée Cherbuliez (* 22. August 1888 in Mülhausen; † 15. Oktober 1964 in Zürich) war ein Schweizer Musikwissenschaftler.


Leben und Wirken


Antoine-Elisée Cherbuliez wurde als Sohn des Wissenschaftshistorikers und Physikers Émile Cherbuliez und der Emma Cherbuliez geb. Köckert geboren.

Er war mit Marthe-Adélaïde (geb. Munier), Schwester des evangelischen Geistlichen und Hochschullehrer David-François Munier.

Er studierte von 1902 bis 1905 Violoncello am Konservatorium Strassburg und hatte privaten Orgelunterricht bei Albert Schweitzer. An der ETH Zürich erlangte er 1911 den Studienabschluss als Dipl. Ing. Seine Promotion als Bauingenieur erfolgte an der Technischen Universität Darmstadt.

1913 bis 1916 studierte er nochmals Violoncello (bei Georg Wille in Dresden) sowie als Privatschüler in Theorie und Komposition bei Max Reger. Ab 1915 absolvierte er bei Siegfried Ochs in Berlin eine Ausbildung zum Chorleiter. 1917 bis 1921 wirkte Cherbuliez als Musikdirektor in Wattwil, von 1921 bis 1942 in Chur und Arosa. Seine Laufbahn als Musikwissenschaftler begann er ab 1923 mit der Qualifikation als Dr. phil. und seiner Habilitation an der Universität Zürich, an der er dann bis 1958 Dozent bzw. Professor für Musikwissenschaft, später auch an der ETH Zürich tätig war.

Er war der Bruder des Chemikers Emile Cherbuliez.



Personendaten
NAME Cherbuliez, Antoine-Elisée
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Musikwissenschaftler und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 22. August 1888
GEBURTSORT Mülhausen
STERBEDATUM 15. Oktober 1964
STERBEORT Zürich



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