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François Servais Auguste Gathy[1] (* 14. Mai 1800 in Lüttich; † 8. April 1858 in Paris) war ein belgischer Musikschriftsteller und Übersetzer.


Leben


Als Kind stürzte Gathy von einer Schaukel. Später litt er deshalb an einem verkrümmten Rückgrat und blieb von kleiner Statur.[2] Die Missbildung schränkte auch seine Berufswahl ein.

1821 ging Gathy nach Hamburg und wurde Buchhalter in der Buchhandlung von Hoffmann & Campe. Mit Julius Campe verkehrte er auch privat. 1825 lernte er durch ihn Heinrich Heine kennen, den er zeitlebens sehr verehrte.

1828 bis 1830 studierte er in Dessau Musik bei Friedrich Schneider. Anschließend lebte er wieder in Hamburg, wo er 1835 eine Zeitschrift namens Musikalisches Conversations-Blatt herausgab. Ab 1841 war er als Musiklehrer in Paris tätig.

Er schrieb für zahlreiche Musikzeitschriften, insbesondere für Robert Schumanns Neue Zeitschrift für Musik, mit dem er 1835 bis 1853 zugleich eine intensive Korrespondenz führte.


Werke



Literatur



Einzelnachweise


  1. Vornamen nach der Geburtsurkunde in Lüttich (Digitalisat)
  2. Federhofer-Königs (2006), S. 140
Personendaten
NAME Gathy, August
ALTERNATIVNAMEN Gathy, François Servais Auguste (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG belgischer Musikschriftsteller
GEBURTSDATUM 14. Mai 1800
GEBURTSORT Lüttich
STERBEDATUM 8. April 1858
STERBEORT Paris



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