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Eric Pfeil (* 1969 in Bergisch Gladbach) ist ein deutscher Autor, Musiker und Songschreiber.


Leben


Von 1999 bis 2003 war Pfeil als TV-Producer für die Musiksendung Fast Forward tätig. In den Folgejahren entwickelte er die Fernsehformate Sarah Kuttner – Die Show oder Charlotte Roche.[1]

Pfeil schrieb als freier Autor unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ),[2] Spiegel Online,[3] Welt am Sonntag, GQ und Musikexpress. 2009 bis 2012 verfasste er für die Online-Seiten der FAZ seinen Blog „Das Pop-Tagebuch“. Seitdem erscheint das Pop-Tagebuch in der deutschen Ausgabe des Rolling Stone.[4] Im Februar 2010 erschien sein Buch Komm, wir werfen ein Schlagzeug in den Schnee – Die Pop-Tagebücher.[5]

2013 veröffentlichte Pfeil seine Debüt-Single Süden und das Album Ich Hab Mir Noch Nie Viel Aus Dem Tag Gemacht.[6] Sein zweites Album Die Liebe, der Tod, die Stadt, der Fluss erschien 2015.[7] Nach Auflösung seiner Begleitband Der Süden trat Pfeil live alleine mit der Akustikgitarre auf. Sein drittes Album „13 Wohnzimmer“ erschien am 16. Juni 2017. Es ist das erste Album der Popgeschichte, das ausschließlich in fremden Wohnzimmern aufgenommen wurde. Im Rahmen der Tournee entstand zudem ein Dokumentarfilm über das Projekt.

2019 gründete Pfeil die Band Die Realität, deren Album "Bubblegum Noir" im Herbst des Jahres erschien.

2021 war Pfeil als italienischsprachiger Gast-Vokalist auf dem Album "Rosso Come La Notte" der Band Mondo Sangue zu hören.

Am 5. Mai 2022 veröffentlicht Pfeil beim Verlag Kiepenheuer & Witsch sein zweites Buch "Azzurro – Mit 100 Songs durch Italien", das er selbst als "Reiseführer ohne Sehenswürdigkeiten" beschreibt. Anhand von 100 italienischen Songs erklärt Pfeil in dem Buch Italien, seine Widersprüchlichkeiten, Rätsel und Abgründe.

Eric Pfeil lebt in Köln im Eigelstein-Viertel.[8] Mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin Charlotte Roche hat er eine gemeinsame Tochter (* 2002).[9][10]


Ehrungen und Auszeichnungen


Für sein Pop-Tagebuch wurde Pfeil 2014 mit dem Rocco-Clein-Preis für Musikjournalismus ausgezeichnet.[11]


Veröffentlichungen





Einzelnachweise


  1. Eric Pfeil in der Internet Movie Database (englisch)
  2. Eric Pfeil: Konzert der Rockband Wilco: Im Dienste der Schönheit. Kritik in der FAZ. 21. September 2010.
  3. Eric Pfeil: Das Pop-Tagebuch – Apokalypse in der Hüpfburg. auf Spiegel Online. 12. Juni 2009.
  4. Autorenprofil beim Rolling Stone
  5. Buch-Ankündigung des KiWi-Verlags
  6. Eric Pfeil CD „Ich Hab Mir Noch Nie Viel Aus Dem Tag Gemacht“ auf der Trikont Website
  7. Eric Pfeil CD "Die Liebe, der Tod, die Stadt, der Fluss" auf der Trikont Website
  8. Mit Eric Pfeil in Köln.@1@2Vorlage:Toter Link/durchdiegegend.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Podcast-Interview vom 13. August 2015.
  9. Antje Hildebrandt: Der Kindergeburtstag ist vorbei! Die Welt, 20. Januar 2006, abgerufen am 27. Juni 2012.
  10. Wenn die Eltern schon coole Musik hören, was machen dann die Kinder? (Memento vom 3. April 2009 im Internet Archive)
  11. http://www.rocco-clein-preis.de/
Personendaten
NAME Pfeil, Eric
KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und Publizist
GEBURTSDATUM 1969
GEBURTSORT Bergisch Gladbach



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