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Felix Hoerburger (* 9. Dezember 1916 in München; † 3. Februar 1997 in Regensburg) war ein Schriftsteller, Komponist und Musikethnologe, der jahrzehntelang an der Universität Regensburg gelehrt und geforscht hat.

Neben seiner Tätigkeit als Musikethnologe ist Hoerburger vor allem bekannt als Erfinder einer am Bairischen angelehnten Kunstsprache, dem „Schnubiglbairischen“.


Leben


Felix Hoerburger wurde im Jahr 1916 in München geboren und studierte dort Musikwissenschaft und -ethnologie. 1941 promovierte er über Musik der Ngoni im südlichen Afrika, 1963 habilitierte er sich mit einer Arbeit über Tanz und Tanzmusik der Albaner im Kosovo und in Mazedonien. Ab 1968 arbeitete Hoerburger an der Universität Regensburg als einer der führenden Musikethnologen in Forschung und Lehre bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1976.

Auf zahlreichen Forschungsreisen besuchte er folgende Länder: Rumänien (1958), das damalige Jugoslawien (1959), Griechenland (1959, 1965, 1970, 1972, 1973), Afghanistan, Nepal (1966, 1968) sowie Taiwan (1976). Insbesondere die Reise nach Afghanistan war von besonderer Bedeutung, da Hörburger dort zahlreiche Materialien zur afghanischen Musik und Kultur sammelte, die das afghanische Kulturerbe zu bewahren halfen.


Literatur



Musikethnologie



Schnubiglbairisch



Sammlungen




Personendaten
NAME Hoerburger, Felix
KURZBESCHREIBUNG deutscher Lyriker, Schriftsteller und Buchillustrator
GEBURTSDATUM 9. Dezember 1916
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 3. Februar 1997
STERBEORT Regensburg



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