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Friedrich Herzfeld (auch Fritz Herzfeld; * 17. Juni 1897 in Dresden; † 19. September 1967 in Garmisch-Partenkirchen) war ein deutscher Kapellmeister, Musikschriftsteller und Musikkritiker.


Leben und Wirken


Friedrich Herzfeld war Kapellmeister in Aachen, Dresden und Freiburg im Breisgau und war vor allem als Dirigent von Werken von Wolfgang Amadeus Mozart bekannt.[1]

Ab 1931 lebte er in Berlin. Von 1939 bis 1942 war er Chefredakteur der Allgemeinen Musikzeitung und von 1940 bis 1943 Pressechef der Berliner Philharmoniker.[2] Er verfasste Bücher über Musik und Musiker und schrieb Rezensionen für Musikzeitschriften. Sein bekanntestes Werk ist das Ullstein-Lexikon der Musik, das erstmals 1957 als Lexikon der Musik erschien und seitdem unter verschiedenen Titeln in mehreren Neuauflagen und Neubearbeitungen verlegt wurde.

Die Tänzerin und Choreografin Konstanze Vernon war die Tochter von Friedrich Herzfeld.[3] Der Historiker Hans Herzfeld war sein Cousin.[4]


Schriften





Einzelnachweise


  1. Gerhard Krause, Gerhard Müller (Hrsg.): Theologische Realenzyklopädie. Band 20: Kreuzzüge – Leo XIII. de Gruyter, Berlin 1990, ISBN 3-11-012655-9, S. 23, Fußnote 5 (Google books).
  2. Kurzbiografie auf whoswho.de
  3. Konstanze Vernon auf munzinger.de
  4. Hans Herzfeld in herzfeld-online.de
Personendaten
NAME Herzfeld, Friedrich
ALTERNATIVNAMEN Herzfeld, Fritz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kapellmeister, Musikschriftsteller und Musikkritiker
GEBURTSDATUM 17. Juni 1897
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 19. September 1967
STERBEORT Garmisch-Partenkirchen



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