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Fritz Feldmann (* 18. Oktober 1905 in Gottesberg; † 29. September 1984 in Hamburg) war ein deutscher Musikologe.[1][2]


Leben und Werk


Feldmann studierte ab 1924 Musikwissenschaft in Breslau.[1] 1932 promovierte er mit der Studie „Der Codex Mf. 2016 des Musikalischen Instituts bei der Universität Breslau“ (2 Bände, Breslau 1932).[1] Zunächst wirkte Feldmann als wissenschaftlicher Assistent am musikwissenschaftlichen Institut und als Lehrer für Geschichte der Musik an der Kirchenmusikschule Breslau.[1] 1937 habilitierte er sich mit der Arbeit „Musik und Musikpflege im mittelalterlichen Schlesien“ (Breslau 1938).[1] 1939 bis 1941 fungierte er als stellvertretender Direktor des musikwissenschaftlichen Instituts und des Hochschulinstituts für Kirchen- und Schulmusik Breslau.[1]

Nach Einberufung und Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg wirkte er von 1948 bis 1952 als Studienrat in Hamburg.[1] 1952 habilitierte er sich an der dortigen Universität und wurde Professor.[1] 1954 wurde er auch Professor an der Staatlichen Musikhochschule Hamburg.[1]

Feldmann arbeitete vor allen Dingen zu Themen der Musikgeschichte Schlesiens.[2] Er untersuchte dabei auch die Beziehungen der schlesischen Musikgeschichte zu der des übrigen deutschen Kulturraumes.[2]


Quellen





Einzelnachweise


  1. Wilibald Gurlitt: Fritz Feldmann. In: Riemann Musiklexikon.
  2. Hubert Unverricht: Fritz Feldmann.
Personendaten
NAME Feldmann, Fritz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikologe
GEBURTSDATUM 18. Oktober 1905
GEBURTSORT Gottesberg
STERBEDATUM 29. September 1984
STERBEORT Hamburg



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