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Giorgos Leotsakos (griechisch Γιώργος Λεωτσάκος, in lateinschriftlichen Texten auch George, * 9. August 1935 in Athen) ist ein griechischer Musikwissenschaftler und -kritiker, der vor allem auf dem Gebiet der Kunstmusik des modernen Griechenland als einer der maßgeblichen Forscher gilt.


Leben


Leotsakos studierte bei Kostas Kydoniatis und Yannis Papaioannou am Athener Odeion (Ελληνικό Ωδείον), wo er 1964 ein Diplom in Kontrapunkt und Fugenkomposition erwarb. Nach dem Studium begann er früh, als Kritiker und Schriftsteller für die maßgeblichen griechischen Tageszeitungen zu schreiben, seit 1970 ist er Redakteur für Beiträge zur Musik Griechenlands und Albaniens für das New Grove Dictionary sowie zu dem seit 1983 in Athen erscheinenden „Biografischen Weltlexikon“ (Παγκόσμιο Βιογραφικό Λεξικό).

Neben zahlreichen Monografien, unter anderem für die Ionische Universität in Korfu, hat sich Leotsakos auch an der Herausgabe von Tonträgern zu griechischer Musik beteiligt (namentlich für das griechische Label Lyra) und zahlreiche Konzertprogramme geschrieben. Seit 1981 beschäftigt er sich außerdem als einer von wenigen osteuropäischen Musikwissenschaftlern mit der Musik Albaniens. Darüber hinaus hat er zahlreiche musikhistorische Werke, aber auch die Vita Benvenuto Cellinis in Griechische übersetzt.


Werke




Personendaten
NAME Leotsakos, Giorgos
ALTERNATIVNAMEN Λεωτσάκος, Γιώργος (griechisch); Leotsakos, George
KURZBESCHREIBUNG griechischer Musikwissenschaftler und -kritiker
GEBURTSDATUM 9. August 1935
GEBURTSORT Athen



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