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Herbert Weinstock (geboren 16. November 1905 in Milwaukee; gestorben 21. Oktober 1971 in New York City) war ein US-amerikanischer Musikkritiker und Musikhistoriker.


Leben


Herbert Weinstock brach das Studium an der University of Chicago ab und arbeitete drei Jahre lang als selbständiger Buchhändler. Er zog nach New York und schrieb mit seinem damaligen Freund Wallace Brockway zwei Musikbücher. 1943 wurde Weinstock beim Verlag Alfred A. Knopf angestellt, bei dem er in den nächsten Jahren das Musikprogramm lektorierte und dabei auch eigene Bücher herausbrachte. Seine Musikerbiografien wurden mehrfach aufgelegt. Das Buch über Vincenzo Bellini erschien postum, zu Christoph Willibald Gluck liegt ein Manuskript in seinem Nachlass in der New York Public Library.

Weinstock schrieb Musikkritiken für The Saturday Review, The New York Times und für die Fachzeitschrift Opera. Er verfasste über 300 enzyklopädische Artikel in der Encyclopedia Americana.

Weinstock übersetzte aus dem Spanischen Essays des mexikanischen Komponisten Carlos Chávez und von Max Aub die fiktive Künstlerbiografie Jusep Torres Campalans, außerdem die Weltreise von Francesco Carletti aus dem Italienischen und Essays des Komponisten Pierre Boulez aus dem Französischen.


Schriften (Auswahl)


Donizetti (1983)
Donizetti (1983)
Vincenzo Bellini (1985)
Vincenzo Bellini (1985)
Übersetzungen


Personendaten
NAME Weinstock, Herbert
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Musikhistoriker
GEBURTSDATUM 16. November 1905
GEBURTSORT Milwaukee
STERBEDATUM 21. Oktober 1971
STERBEORT New York City



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