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Stephan Ley (* 29. November 1867 in Bonn; † 30. Mai 1964 in Bonn) war ein deutscher Pädagoge, Beethoven-Forscher und Musikschriftsteller.


Leben


Ley besuchte in Bonn das Königliche Gymnasium (heute Beethoven-Gymnasium) und studierte an der dortigen Universität Klassische Philologie, Germanistik und Geschichte. Anschließend wirkte er als Gymnasiallehrer in Emmerich und Essen und wurde schließlich Direktor des Städtischen Gymnasiums in Boppard (heute Kant-Gymnasium). Hier erregte er das Missfallen der französischen Besatzungstruppen und wurde ausgewiesen. Danach kehrte er in den Schuldienst zurück und lehrte an Gymnasien in Wipperfürth (Oberbergischer Kreis) und Linz am Rhein. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1932 kehrte er in seine Heimatstadt zurück.

Ley veröffentlichte sechs viel beachtete Bücher und insgesamt 85 Aufsätze über Ludwig van Beethoven. Für seine großen Verdienste um die Beethoven-Forschung wurde er 1958 von dem damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. Leys bedeutendste Hinterlassenschaft ist eine umfangreiche Sammlung der überlieferten Bildzeugnisse. Sie befindet sich heute im Bonner Beethoven-Haus.

Der Wissenschaftler wohnte zuletzt in der Meckenheimer Chaussee 153. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Alten Friedhof in Bonn.


Bücher



Aufsätze



Literatur


Personendaten
NAME Ley, Stephan
KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und Beethovenforscher
GEBURTSDATUM 29. November 1867
GEBURTSORT Bonn
STERBEDATUM 30. Mai 1964
STERBEORT Bonn



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