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Wolfgang Martin Stroh (* 1. Juli 1941) ist ein deutscher Musikwissenschaftler und emeritierter Professor an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.


Leben


Stroh studierte Mathematik, Physik, Musikwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur an den Universitäten Erlangen, München, Freiburg und der Eastman School of Music (Rochester). 1973 promovierte er bei Hans Heinrich Eggebrecht (Freiburg). 2006 erwarb er das HAF-Diplom für Multimediadesign. Er war Lehrer an mehreren Gymnasien, von 1973 bis 1978 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bielefelder Schulprojekten, speziell am Oberstufenkolleg Bielefeld, seit 1978 Professor für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Oldenburg. In der Interkulturellen Musikerziehung ist er durch seinen „Erweiterten Schnittstellenansatz“[1] bekannt geworden. Seit seiner Emeritierung 2006 leitet er das „iii-twiskenstudio oldenburg“ zur Produktion Multimedialer Lernumgebung für den Musikunterricht.


Forschungsschwerpunkte



Musikwissenschaft



Musikpädagogik



Publikationen



Bücher/Multimedia (Auswahl)





Einzelnachweise


  1. Der erweiterte Schnittstellenansatz. In: Andreas Eichhorn, Reinhard Schneider (Hrsg.): Musik – Pädagogik – Dialoge. Festschrift für Thomas Ott. Allitera Verlag, München 2011, S. 307–317.
  2. „Brain and Body“. Eine Musikperformance. In: Hajo Cornel und Volker Knigge (Hrsg.): Das neue Interesse an der Kultur. Verlag Kulturpolitische Gesellschaft, Hagen 1990, S. 357–365.
  3. Musikalische Rebellion gegen Musikcomputer? Zur Begründung des Musikprojekts „Brain & Body“. In: Neue Zeitschrift für Musik, 5/1990, S. 3–9.
  4. Das MIDI-Planetarium. Zur Revision harmonikaler Vorstellungen von Sphärenmusik. In: Bernd Enders (Hrsg.): Neue Musiktechnologie II. Schott-Verlag, Mainz 1997, S. 74–85.
  5. Tonsystem als Tonvorrat. Zur Aufhebung einer Differenz beim MIDI-Planetarium. In: Positionen. Beiträge zur Neuen Musik, 48, 8/2001, S. 38–41.
Personendaten
NAME Stroh, Wolfgang Martin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 1. Juli 1941



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