Van Rensburg studierte Gesang bei Werner Neel an der Universität Potchefstroom,[1] nebenbei auch Jura und Politik.[2] In einem Interview sagte van Rensburg dazu: „Ich war damals immer ein besserer Jurist, als Sänger war ich Klassenletzter.“[3]
Seine Debütrolle sang er 1991 im Alter von 21 Jahren in einer Inszenierung von MozartsDie Entführung aus dem Serail an der Roodeport City Opera in Roodepoort. Dort verkörperte er den Belmonte.[2] 1996 erhielt er ein Engagement am Münchener Gärtnerplatztheater. Van Rensburgs Schaffen ist seit dem Jahr 2000 mit der Lautten Compagney Berlin unter Leitung von Wolfgang Katschner verknüpft. Mit ihnen führte er MonteverdisL’Orfeo in Halle an der Saale auf und veröffentlichte drei CDs. Seit 2011 arbeitet van Rensburg mit dem Ensemble für alte und Neue Musik così facciamo zusammen, mit ihnen führte er HändelsAriodante auf.[4]
Im Liedgesang konzentrierte sich van Rensburg bisher auf englische Komponisten des Barock (z.B. Dowland, Byrd, Purcell), aber auch Kompositionen von unter anderem Beethoven, Schumann und Schubert gehören zu seinem Repertoire.
2006 debütierte er an der New Yorker Metropolitan Opera als Mozarts Idomeneo.
Van Rensburgs Repertoire konzentriert sich vor allem auf die musikalische Stilepoche des Barock.[2]
Regiearbeit
Am Münchner Gärtnerplatztheater inszenierte Peer Boysen das Pasticcio Ein Theater nach der Mode mit van Rensburg, das neben der Musik Händels auch Arbeiten anderer barocker Komponisten einschließt.[1] 2006 gab er mit Monteverdis L’Orfeo sein Regie-Debüt am Opernhaus Halle a.d. Saale, in dem er auch die Titelrolle sang. Händels erstes Oratorium Il trionfo del Tempo e del Disinganno wurde 2009 in Passau unter van Rensburgs Leitung aufgeführt. Seine jüngsten Regiearbeiten beschäftigen sich mit Händels Oper Ariodante, die im Februar 2011 am Münchner Cuvilliés-Theater erstmals aufgeführt wurde, sowie Mozarts Oper Le Nozze di Figaro, die im Oktober 2011 in Mönchengladbach Premiere feierte.[5][6] Wie auch schon in seiner Produktion Il Pianto d’Orfeo[7] verband van Rensburg in Ariodante den Tanz als Ausdrucksmittel mit der Musik. Der Tänzer fungiert als Alter Ego des Sängers und illustriert die Gefühle der handelnden Person.[8]
Künstleragentur Augstein & Hahn (Mementodes Originals vom 7. Januar 2009 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.augstein.info abgerufen 12. Dezember 2010
Ensemble „così facciamo“ (Mementodes Originals vom 3. Oktober 2017 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cosifacciamo.de abgerufen 16. Mai 2011
Booklet zu Il Pianto d’Orfeo. (Mementodes Originals vom 24. Januar 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ncamusic.de TV Berlin; abgerufen 16. Mai 2011.
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