Olivia Gail O’Brien (* 26. November 1999 in Kalifornien) ist eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin.
Olivia O’Brien
Privatleben
Olivia O’Brien wurde in Thousand Oaks, Kalifornien, geboren und zog ein Jahr später nach Napa, wo sie eine Montessorischule besuchte. Sie begann bereits im Kindesalter mit dem Singen und brachte sich autodidaktisch das Klavier- und Gitarrespielen bei. Später ging sie auf zwei katholische Schulen, an welchen sie unter Mobbing litt.[1][2]
Musikalischer Werdegang
Während ihrer High-School-Zeit in den 2010er Jahren lud Olivia O'Brien auf der Streamingplattform SoundCloud Musik hoch, zumeist Coverversionen von Titeln anderer Künstler. Sie schaffte es dort, Millionen von Zuhörern zu gewinnen und zu einem beliebten Star der Website zu werden. Der Durchbruch im Mainstream gelang ihr 2016 mit ihrer ersten kommerziellen Single, dem Lied I Hate U, I Love U, welches sie einmal mit dem Musiker Gnash und einmal unter dem Titel Hate U Love U als Solosingle aufnahm. Beide Versionen konnten sich in den USA in den Billboard Hot 100 platzieren; die Variante im Duett war zudem ein internationaler Erfolg, der sich neben der Heimat der Sängerin auch in mehreren anderen Ländern, darunter Österreich und das Vereinigte Königreich, in den Top Ten positionieren konnte. Es folgten mehrere weitere Singles und EPs; weitere Chartplatzierungen blieben jedoch aus. Am 26. April 2019 erschien ihr Debütalbum Was It Even Real?.[4][5][6][7][8][9]
Musikalischer Stil
Olivia O'Briens zumeist selbst geschriebene Lieder lassen sich nahezu durchgehend der Popmusik zuzuordnen und sind auf einprägsame Refrains ausgelegt, wobei durch die Verwendung markanter Gitarrenriffs oft auch ein Indie- bzw. Alternative-Einschlag vermittelt wird. Inhaltlich drehen sich ihre Titel häufig um Themen wie das Verletztwerden, mangelndes bzw. wiedergefundenes Selbstwertgefühl oder Beziehungsprobleme. Auffällig ist ihre dabei oftmals unverblümte Sprache, die selbst in traurigen Liedern vor Kraftausdrücken und expliziten Beschreibungen nicht zurückschreckt (so singt sie etwa im Refrain von Josslyn, dass die Geliebte ihres Freundes an ihm Oralsex vollführte).[10]
Diskografie
Alben
2019: Was It Even Real?
EPs
2017: It's Not That Deep
2019: It Was a Sad Fucking Summer
2020: The Results of My Poor Judgement
2020: Hope That It Was Worth It
2020: Maybe We Should Be in Love Right Now
2021: Episodes: Season 1
Singles
2016: I Hate U, I Love U (mit Gnash)
2016: Hate U Love U (UK: Silber)
2017: Empty
2017: RIP
2018: Ringtone (mit Diamond White)
2018: Might Die Young (mit Bobby Brackins und Tinashe)
2018: I Don't Exist
2018: Care Less More
2019: Love Myself
2019: Just a Boy
2019: Fade Out (mit SeeB und Space Primates)
2020: Josslyn
2020: Josslyn (mit 24kGoldn)
2020: Now
2020: Now (Pineo & Loeb Remix)
2020: Baby Blue (Dempsey Hope feat. Olivia O'Brien)
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