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Agoney (* 18. Oktober 1995 in Adeje, Teneriffa, Spanien; eigentlich Agoney Hernández Morales) ist ein spanischer Sänger, Komponist und Performer, der durch seine Teilnahme am Programm Operación Triunfo 2017 bekannt wurde.[1] Aufgrund seines großen Stimmpotentials und der Vielseitigkeit seiner Stimme – und in Bezug auf seine Heimat auf den Kanarischen Inseln – wurde er als „Kanarienvogel mit der goldenen Stimme“ bezeichnet.[2]

Agoney während eines Konzerts im Jahr 2018.
Agoney während eines Konzerts im Jahr 2018.

Werdegang


2017 trat Agoney beim Casting der Operación Triunfo 2017 auf, einer Reality-Talentshow, die die spanische Originalversion des Star-Academy-Franchise ist. Agoney wurde als einer der 16 Teilnehmer der Talentshow ausgewählt. Er verpasste knapp das Finale. In Runde 12 unterlag er gegen die Mitbewerberin Ana Guerra, die 50,3 % der Zuschauerstimmen gewann, und belegte damit im Endklassement Platz 6. Nach Abschluss des Wettbewerbs war Agoney Teil der spanischen Operación-Triunfo-Tour und trat an so Orten wie dem Palau Sant Jordi in Barcelona,[3] dem Olympiastadion Sevilla,[4] der Bizkaia Arena in Bilbao und dem Estadio Santiago Bernabéu in Madrid auf.[5]

Nach Abschluss der Tour begann Agoneys Solokarriere. Am 31. August 2018 veröffentlichte er seine Debütsingle Quizás.[6] Der Text des Liedes richtet sich an diejenigen, die nicht an ihn glaubten. Musikalisch wurde Quizás mit Künstlern wie Mika, Troye Sivan und Adam Lambert verglichen. Quizás erhielt begeisterte Kritiken und erreichte Platz eins in der spanischen iTunes-Single-Tabelle. Das Musikvideo zu dem Song erreichte in weniger als 48 Stunden eine Million Aufrufe auf YouTube. Im Dezember 2018 sang er mit Ana Guerra, Lola Índigo, Raoul Vázquez und Aitana Ocaña für die Coca-Cola-Werbekampagne zu Weihnachten.[7]

Nach der Operation Triunfo ist Agoney zu einer Ikone der LGBT-Community geworden. Er war einer der Eröffnungsredner bei LGTBI + Pride of Madrid 2018.[8]

Agoney trat 2019 beim Gran Canaria Drag Queen Contest auf, wo er im Rahmen der Intervallshow einen Tanz-Remix seiner Single Quizás aufführte. Im November dieses Jahres machte Agoney seine erste musikalische Tournee außerhalb Spaniens nach Argentinien.[9]

Agoney veröffentlichte im April 2020 den Kurzsong Libertad, den ersten neuen Track seines kommenden gleichnamigen Debütalbums. Libertad war als Auftakt zur Einführung des neuen Albums gedacht. Im Juni 2020 veröffentlichte Agoney Más, seine dritte Solo-Single und die Lead-Single von seinem Debütalbum Libertad. Später in diesem Monat sang er im Rahmen von „Piensa en positivo“, der offiziellen Hymne von Madrid Pride 2020.[10] Agoney veröffentlichte im August seine vierte Solo-Single Edén. Später in diesem Monat veröffentlichte er sein Debütalbum Libertad. Das Album debütierte auf Platz 1 der spanischen Albumcharts.[11]


Diskografie



Alben


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[12]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 ES
2020 Libertad ES1
(4 Wo.)ES

Singles


Jahr Titel
Interpret
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[12]
(Jahr, Titel, Interpret, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 ES
2018 Magia
Miriam Rodríguez & Agoney
ES65
(2 Wo.)ES
Quizás ES18
(2 Wo.)ES
2019 Black ES82
(1 Wo.)ES

Weitere Lieder


Kooperationen




Commons: Agoney Hernández – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Agoney Hernández (Spanisch) In: Formula TV. Noxvo. Abgerufen am 5. Oktober 2018.
  2. Agoney muestra su gran potencial artístico con su nuevo single «Más» (Spanisch) In: wowssipworld.com/ . 19. Juni 2020. Abgerufen am 30. Juni 2020.
  3. Albert Domènech: OT: Los momentazos del concierto de anoche en Barcelona (es). In: La Vanguardia, 4. März 2018. Abgerufen am 14. September 2018.
  4. Ezequiel Mendoza: Sevilla se contagia de la fiebre por Operación Triunfo (es). In: ABC, 1. Juni 2018. Abgerufen am 14. September 2018.
  5. Artistas internacionales, solidaridad y sobre todo mucho amor, en el concierto más esperado de OT (Spanisch) In: Hola! . 30. Juni 2018. Abgerufen am 14. September 2020.
  6. Sergio L. Merillas: Así es la portada de 'Quizás', el esperado single de Agoney (es). In: El Periódico, Grupo Zeta, 27. August 2018. Abgerufen am 14. September 2020.
  7. La canción del anuncio de Coca-Cola 2018 reúne a los 'triunfitos': Aitana, Ana Guerra, Lola Índigo, Raoul y Agoney, juntos por Navidad (es). In: Las Provincias, Vocento, 21. Dezember 2018. Abgerufen am 30. Dezember 2018.
  8. Los Javis, Agoney y Marina (OT) y el waterpolista Víctor Gutiérrez serán los pregoneros del Orgullo 2018
  9. Agoney visita por primera vez Argentina. In: elmarplatense.com . El Mar Platense. Abgerufen am 1. November 2019.
  10. LGBT Ya está aquí el himno oficial del MADO Madrid Orgullo 2020, ‘Piensa en positivo’. Shangay. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  11. Top 100 Albums Weekly. In: EPDM . Promusicae. Abgerufen am 8. September 2020.
  12. Agoney in den spanischen Charts
Personendaten
NAME Agoney
ALTERNATIVNAMEN Hernández Morales, Agoney (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG spanischer Sänger
GEBURTSDATUM 18. Oktober 1995
GEBURTSORT Adeje, Spanien

На других языках


- [de] Agoney

[es] Agoney

Agoney Hernández Morales (Adeje, Tenerife, España, 18 de octubre de 1995), también conocido como Agoney, es un cantante, músico y compositor español que saltó a la fama tras su participación en el programa Operación Triunfo 2017.[3]



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