music.wikisort.org - Sänger

Search / Calendar

J Balvin (* 7. Mai 1985 als José Álvaro Osorio Balvín in Medellín) ist ein kolumbianischer Reggaeton-Sänger. Er zählt zu den kommerziell erfolgreichsten Interpreten des Latin Pop.[1]

J Balvin (2019)
J Balvin (2019)

Biografie


Er unterschrieb 2009 einen Plattenvertrag mit EMI Columbia und stieg Mitte 2010 mit seiner ersten Single Ella me cautivó nicht nur in seiner Heimat, sondern auch in den USA in die Tropical-Songs-Charts von Billboard ein. Sein Debütalbum Real blieb jedoch außerhalb Kolumbiens erfolglos. 2011 beteiligte er sich am Soundtrack des Films El negocio und landete mit Sin compromiso und En lo oscuro zwei größere Hits in seiner Heimat.

Zwei Jahre später wurde für den kolumbianischen Markt eine Coverversion von Blurred Lines von Robin Thicke mit Balvin als Gastsänger veröffentlicht. Kurz darauf erschien sein zweites Album La familia mit der Single Yo te lo dije. Damit etablierte er sich neben seiner Heimat auch in den US-Latincharts; das Lied wurde in USA mit Doppelplatin in der Kategorie Latin ausgezeichnet, ein weiterer Albumsong, Tranquila, erreichte Platinstatus.[2] Mit dem Puerto-Ricaner Farruko veröffentlichte er ebenfalls 2013 die Single 6 AM, für die sie die Diamantauszeichnung (10-fach-Platin) bekamen.

Mit diesem Lied startete J Balvin im Jahr darauf auch in Spanien und hatte einen ersten Hit. Größeren Erfolg verbuchte die gleichzeitig veröffentlichte Zusammenarbeit mit der rumänischen Sängerin Inna. Diese trägt den Titel Cola Song und wurde ein Top-10-Hit, worauf eine erste Platzierung in der Schweiz und Deutschland folgte. Anfang 2015 landete er mit Ay vamos seinen ersten Nummer-eins-Hit in den US-Latincharts und seine zweite Diamantsingle. Außerdem wurde er für die Veröffentlichung mit einem Latin Grammy in der Kategorie Mejor canción urbana ausgezeichnet.[3] Das Lied war auch auf dem Soundtrack zum Film Fast & Furious 7 enthalten. Übertroffen wurde das noch im selben Jahr vom Song Ginza, mit dem er erstmals die offiziellen US-Singlecharts erreichte und bis auf Platz eins der spanischen Charts vorrückte. In Spanien wurde er dafür mit Doppelplatin ausgezeichnet.

Im Mai 2016 veröffentlichte J Balvin das Lied Bobo, das seinen Erfolg in Lateinamerika fortführte. So erreichte er in den US-amerikanischen Latin-Single-Charts ein weiteres Mal Platz eins und rückte bis auf Platz 13 der spanischen Single-Charts vor, woraufhin eine Auszeichnung mit Doppelplatin folgte. Nur wenige Tage später veröffentlichte er Safari, eine Kollaboration mit dem US-Musiker Pharrell Williams und BIA & Sky. Der Track war sein zweiter Nummer-eins-Hit und erreichte vierfach-Platin-Status. Pierde los modales, ein mit Daddy Yankee entstandener Album-Track, erreichte ebenfalls die spanischen Single-Charts sowie auch Schallplattenstatus.

Nachdem er in Mitteleuropa Anfang 2017 mit dem in Zusammenarbeit mit Pitbull und Ex-Fifth-Harmony-Mitglied Camila Cabello entstandenen Lied Hey Ma Erfolg gehabt hatte, landete er im August 2017 einen weltweiten Sommerhit-Kandidaten. Neben Despacito und Subeme La Radio war das mit Mi gente betitelte Lied eines der erfolgreichsten spanischsprachigen Lieder des Jahres und erreichte in über 25 Ländern Top-10-Platzierungen. Neben J Balvin beteiligte sich auch der französische Sänger und Produzent Willy William an dem Track.


Soziales Engagement


Wegen der venezolanischen Wirtschaftskrise und der Situation an der Grenze des Landes zu Kolumbien, wo Tausende von Kolumbianern gewaltsam abgeschoben wurden,[4] hat er die Social-Media-Kampagne #LatinosSomosFamilia (Wir Latinos sind Familie) gegründet.[4] Er ermutigt seine Fans, eine Petition zur Unterstützung der vertriebenen Opfer zu unterschreiben.[4] J Balvin setzt sich auch für LGBT-Rechte ein.[5]


Diskografie


Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  US  La­tin  ES  CO
2010 Real CO
Gold
CO
Erstveröffentlichung: 7. Mai 2010
2011 El negocio
Erstveröffentlichung: 25. März 2011
2013 La familia La­tin10
(168 Wo.)La­tin
CO
×5
Fünffachplatin
CO
Erstveröffentlichung: 29. Oktober 2013
2016 Energía CH49
(1 Wo.)CH
US38
(2 Wo.)US
La­tin1
×4
Vierfachplatin

(179 Wo.)La­tin
ES44
(1 Wo.)ES
CO
×5
Fünffachplatin
CO
Erstveröffentlichung: 24. Juni 2016
2018 Vibras CH20
(1 Wo.)CH
US15
(18 Wo.)US
La­tin1
×8
Achtfachplatin

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2018La­tin
ES62
(13 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 25. Mai 2018
2019 Oasis CH22
(4 Wo.)CH
US9
(34 Wo.)US
La­tin1
×8
Achtfachplatin

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2019La­tin
ES23
Gold

(88 Wo.)ES
Erstveröffentlichung: 28. Juni 2019
mit Bad Bunny
2020 Colores DE56
(2 Wo.)DE
AT35
(1 Wo.)AT
CH9
(12 Wo.)CH
US15
(10 Wo.)US
La­tin2
×5
Fünffachplatin

(94 Wo.)La­tin
ES2
Platin

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2020ES
Erstveröffentlichung: 19. März 2020
2021 Jose CH14
(3 Wo.)CH
US12
(9 Wo.)US
La­tin1
×6
Sechsfachplatin

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2021La­tin
ES1
Gold

( Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2021ES
Erstveröffentlichung: 10. September 2021

Quellen


  1. Etwas Farbe in die Welt bringen. Abgerufen am 29. Mai 2020.
  2. Quellen für Auszeichnungen: USA (RIAA)
  3. Latin Grammy Awards (Datenbanksuche)
  4. J Balvin Raises Rallying Cry for Colombia-Venezuela Border Crisis. Abgerufen am 27. Januar 2021 (englisch).
  5. ‘I’ve been through hell’: J Balvin on burn out and Beyoncé. 27. Juli 2019, abgerufen am 27. Januar 2021 (englisch).


Commons: J Balvin – Sammlung von Bildern
Personendaten
NAME Balvin, J
ALTERNATIVNAMEN Osorio Balvín, José Álvaro (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG kolumbianischer Latin-Pop-Sänger
GEBURTSDATUM 7. Mai 1985
GEBURTSORT Medellín, Kolumbien

На других языках


- [de] J Balvin

[en] J Balvin

José Álvaro Osorio Balvín (born 7 May 1985), known professionally as J Balvin, is a Colombian singer. He has been referred to as the "Prince of Reggaeton" (from Spanish: "Príncipe del Reggaetón"),[2][3] and is one of the best-selling Latin artists, with over 35 million records.[4] Balvin was born in Medellín. At age 17, he moved to the United States to learn English, where he lived in both Oklahoma and New York. He then returned to Medellín and gained popularity performing at clubs in the city.

[es] J Balvin

José Álvaro Osorio Balvín (Medellín, 7 de mayo de 1985),[2] conocido artísticamente como J Balvin, es un rapero, cantante y productor discográfico colombiano. Es conocido como el "Príncipe de la música reggaeton" [3]y es reconocido como uno de los artistas latinos más vendidos del mundo, con ventas de 45 millones (datos no actuales) de álbumes y sencillos a nivel mundial.[4] Ha logrado posicionarse tanto en el mercado musical hispano como en el mercado musical de habla inglesa, llegando a colocar sus canciones en número uno en varias listas musicales, entre ellas Billboard.[5][6][7][8]

[ru] Бальвин, Джей

Хосе А́льваро Осо́рио Балви́н (исп. Jose Álvaro Osorio Balvín; род. 7 мая 1985, Медельин, Колумбия), более известный как Джей Ба́лвин (J Balvin) — колумбийский певец в стиле реггетон[3].



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2024
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии