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Maarit Helena Hurmerinta (geb. Äijö, * 10. November 1953 in Helsinki)[1] ist eine finnische Sängerin und Musikerin. Sie tritt unter dem Namen Maarit auf.

Maarit im Oktober 2009
Maarit im Oktober 2009

Sie ist mit dem Musiker Sami Hurmerinta verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat, Sohn Samuli (geb. am 8. Juli 1975)[2] und Tochter Janna, die ebenfalls Sängerin ist. Ihr Großvater ist der italienische Musiker Michele Orlando.[3]


Karriere


Maarits Karriere startete im Jahre 1972, als sie mit ihrer Kellerband eine Demoaufnahme machte, die dann dem Plattenverlag Love Records angeboten wurde. Dort erschien noch im selben Jahr die erste Single Aamun tulo / Nyt olen tullut maailmaan. Auf der A-Seite befand sich ihre eigene Komposition, auf der B-Seite die finnische Version des Klassikers ”Home again” von Carole King.

1973 nahm sie an den finnischen Vorausscheidungen zum ESC teil, mit den Liedern ”Ampukaa pianisti” und ”Life is a jigsaw”. Im gleichen Jahr erschien ihr erstes Album Maarit, das u. a. finnische Klassiker wie ”Laakson lilja”, ”Lainaa vain”, ”Laulu kuolleesta rakastetusta” und ”Sua ehkä liikaa pomputin” enthielt. Daran mitgearbeitet haben Stars der finnischen Musikszene, wie der Produzent Otto Donner, Musiker Jim Pembroke, Albert Järvinen, Dave Lindholm und Hector als Textautor.

Im Jahre 1974 hatte Maarit die Band Afrikan Tähti als Begleitung, mit dem Gitarristen Sami Hurmerinta. Sie wurden schnell ein Paar und haben noch im selben Jahr geheiratet. Seitdem arbeiten sie auch eng zusammen, treten zusammen auf, Sami schreibt auch einen großen Teil der Lieder. Nach dem nächsten Album Viis' pientä (1975) verschwand Maarit für zwei Jahre von aus der Öffentlichkeit nach der Geburt des Sohnes. 1977 kam sie zurück und trat u. a. auf dem Sopot Festival in Polen und OIRT-Gesangswettbewerb in Bulgarien.

1978 wechselte sie die Plattenfirma, das album Siivet saan erschien bei Finnlevy. Das Lied ”Jäätelökesä”, das auf diesem Album erschien, wurde zu einem ihrer größten Hits. Siivet saan erreichte Goldstatus, ebenso wie das nächste Album Nykyajan lapsi (1980), welches komplett von Maarits Ehemann Sami Hurmerinta komponiert, getextet und produziert wurde. In der Zeit trat sie häufiger als Background auf, und weniger solo. Das letzte Album bei Finnlevy war Elämän maku (1981). 1986 wechselte sie zu CBS.

In den 1990er Jahren nahm sie u. a. bei Pyramid Records und Fazer Records auf. 1994 erhielt sie zusammen mit ihrem Mann den Kulturpreis der Stadt Vantaa.[4] 1998 trat sie im Kulturzentrum Stoa in Helsinki auf, das Konzert wurde live im Fernsehen übertragen und erschien auch als Live-Album (Stoalive, 1998).

2002 erschien das Album Metsäntyttö und die Kompilation Laakson liljasta metsän tyttöön. 2002 erschien bei Warner das englischsprachige Jazz-Album Good Days, Bad Days. Ebenfalls bei Warner erschien noch die Kompilation 30 suosikkia – Maarit (2006), das nächste Studioalbum Nälkää ja rakkautta (2006) wurde von EMI verlegt.

Im Juli 2008 war sie eine von fünf Nominierten zum Iskelmä-Finlandia-Preis. Der Preis ging dann an Olli Lindholm, Frontmann der Gruppe Yö.

2010 wurde Maarit von der finnischen Post mit einer Briefmarke geehrt.[5] Helsingin Sanomat zählten sie 2011 zu den 100 wichtigsten Frauen Finnlands.[6] Im Herbst 2013 trat sie im TV-Programm Vain elämää des Senders Nelonen auf.

Im Oktober 2013 veröffentlichte sie das Studioalbum Miten elämästä kertoisin.


Diskografie



Alben


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FI
1995 Sydäntäsi lainaisin FI39
(1 Wo.)FI
DIGS
1998 Sitä mitä rakastan FI28
(4 Wo.)FI
DIGS
1999 Stoalive FI10
(11 Wo.)FI
DIGS
2001 Metsän tyttö FI13
(8 Wo.)FI
Warner
2006 Nälkää ja rakkautta FI9
(6 Wo.)FI
EMI
2008 Kun yö saapuu FI19
(3 Wo.)FI
EMI
2013 Miten elämästä kertoisin FI7
(8 Wo.)FI
Sony
Maarit FI31
(1 Wo.)FI

Weitere Alben


Kompilationen


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 FI
2002 Laakson liljasta metsän tyttöön - Kaikki parhaat FI13
(7 Wo.)FI
CBS

Weitere Kompilationen


Singles



Einzelnachweise


  1. Rantala, Risto & Pajala, Lasse & Strengell-Silainen, Ulla: Kuka kukin on 2007. Otava, Helsinki 2006, ISBN 951-120606-0 (finnisch).
  2. Leino, Annariikka: Maarit. Johnny Kniga Publishing, 2014, ISBN 978-951-040592-5 (finnisch, bei Google Books [abgerufen am 23. Februar 2015]).
  3. Maarit Hurmerinta: Sukujuurten etsintä Italiasta vastatuulessa (Finnisch) MTV Uutiset. 15. Dezember 2011. Abgerufen am 7. August 2019.
  4. Vantaan kulttuuripalkinto (Finnisch) Vantaan kaupunki. Abgerufen am 2. Juli 2016.
  5. Suomalaistähdistä tehty lukuisia postimerkkejä – kuvat (Finnisch) MTV Uutiset. 28. Februar 2013. Archiviert vom Original am 29. Oktober 2013. Abgerufen am 23. Mai 2013.
  6. Markkanen, Kristiina: HS valitsi Suomen 100 parasta naista (Finnisch) Helsingin Sanomat. 6. März 2011. Archiviert vom Original am 29. August 2011. Abgerufen am 22. März 2020.
  7. Chartquellen: FI

Weitere Quellen


Commons: Maarit Hurmerinta – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Hurmerinta, Maarit
ALTERNATIVNAMEN Maarit; Hurmerinta, Maarit Helena; Äijö, Maarit Helena
KURZBESCHREIBUNG finnische Sängerin
GEBURTSDATUM 10. November 1953
GEBURTSORT Helsinki, Finnland

На других языках


- [de] Maarit Hurmerinta

[en] Maarit Hurmerinta

Maarit Helena Hurmerinta (born in Helsinki on 10 November 1953) is a Finnish singer and musician. She is better known by her mononym Maarit. Maarit is the granddaughter of Italian musician Michele Orlando. Maarit's daughter Janna Hurmerinta is also a singer known by her mononym Janna.



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