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Sieglinde Feldhofer (* 24. Februar 1985 in Bruck an der Mur[1]) ist eine österreichische Opernsängerin (Sopran).


Leben


Sieglinde Feldhofer wuchs in St. Kathrein am Hauenstein auf[2] und studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Gesang.[3]

Seit 2008 ist sie Ensemblemitglied der Oper Graz, wo sie unter anderem als Papagena in der Zauberflöte, als Gretel in Hänsel und Gretel, als Zerlina in Don Giovanni, als Eliza Doolittle in My Fair Lady, als Ottilie Giesecke in Im weißen Rößl, als Maria in der West Side Story, als Maria Rainer in The Sound of Music, als Schlafittchen im Traumfresserchen und als Barbarina in Le nozze di Figaro auf der Bühne stand.[4]

Bei den Seefestspielen Mörbisch sang sie 2010 die Mascha im Zarewitsch und 2012 die Adele in der Fledermaus. 2017 war sie als Christel im Vogelhändler zu sehen.[5] An der Volksoper Wien debütierte sie 2011 als Franziska Cagliari in Wiener Blut, am Salzburger Landestheater 2012 als Adele in der Fledermaus. Beim Lehár Festival Bad Ischl verkörperte sie 2013 in Wo die Lerche singt die Rolle der Margit, außerdem stand sie dort 2016 als Phoebe in Die Juxheirat und als Kondja Gül in Die Rose von Stambul auf der Bühne. Am Stadttheater Baden debütierte sie als Sonja im Zarewitsch, Anfang 2018 war sie als Valencienne in Die lustige Witwe am National Centre for the Performing Arts in Peking zu sehen. Im Sommer 2018 sang sie beim Lehár Festival Bad Ischl in Die Blume von Hawaii die Rolle der Prinzessin Laya,[6] 2019 die Titelrolle der Clo-Clo Mustache in der Lehar-Operette Clo-Clo.[7] 2020 gab sie an der Sommerarena Baden die Blanka in Die blaue Mazur.[8] In Wiener Frauen feierte sie im Sommer 2022 in Ischl in der Rolle der Claire Premiere.[9]

2012 hatte sie einen Gastauftritt in der Episode Staub zu Staub der Fernsehserie SOKO Donau, wo sie die Rolle einer des Mordes verdächtigen Sängerin spielte.[2]


Diskografie (Auswahl)



Auszeichnungen





Einzelnachweise


  1. Interview mit Sopranistin Sieglinde Feldhofer. Artikel vom 29. Juni 2013, abgerufen am 31. Mai 2017.
  2. Kleine Zeitung: Opernstar des Mordes verdächtigt. Artikel vom 3. November 2012, abgerufen am 31. Mai 2017.
  3. Sieglinde Feldhofer: Lehár Festival in Bad Ischl (Memento vom 31. Mai 2017 im Internet Archive). Abgerufen am 31. Mai 2017.
  4. Sieglinde Feldhofer | Oper Graz. Abgerufen am 31. Mai 2017.
  5. Seefestspiele Mörbisch: Besetzung 2017. Abgerufen am 31. Mai 2017.
  6. Oberösterreichische Nachrichten: Eine bezaubernde Bad Ischler Blume mit politischem Tiefgang. Artikel vom 16. Juli 2018, abgerufen am 18. Juli 2018.
  7. Mix aus Revue, Burleske, Rarität. 13. Juli 2019, abgerufen am 13. Juli 2019.
  8. Operetten-Geist und Funken-Flug. In: drehpunktkultur.at. 5. August 2020, abgerufen am 6. August 2020.
  9. Gottfried Franz Kasparek: Bad Ischl / Lehar Festival / Wiener Frauen. In: drehpunktkultur.at. 15. August 2022, abgerufen am 15. August 2022.
  10. Österreichischer Musiktheaterpreis: Die Nominierungen - Spielsaison 2011/2012. Presseunterlagen vom 13. Mai 2013, abgerufen am 4. März 2017.
  11. Österreichischer Musiktheaterpreis: Die Gewinner. Abgerufen am 31. Mai 2017.
  12. Philipp Gratzer: "Lehár Festival Kristall" geht an Sieglinde Feldhofer. In: meinbezirk.at. 1. September 2022, abgerufen am 1. September 2022.
Personendaten
NAME Feldhofer, Sieglinde
KURZBESCHREIBUNG österreichische Opernsängerin (Sopran)
GEBURTSDATUM 24. Februar 1985
GEBURTSORT Bruck an der Mur



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