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Leo Blech (* 21. April 1871 in Aachen; † 25. August 1958 in Berlin) war ein deutscher Komponist und Dirigent.

Leo Blech auf einer Fotografie von Nicola Perscheid, Berlin 1910
Leo Blech auf einer Fotografie von Nicola Perscheid, Berlin 1910
Leo Blech auf einer Radierung von Moritz Coschell, Dortmund 1923
Leo Blech auf einer Radierung von Moritz Coschell, Dortmund 1923

Leben


Leo Blech wuchs in einer jüdischen Familie auf. Seine Eltern waren der Pinsel- und Bürstenfabrikant Jacob Blech, geboren als Jacob Bleeck (1834–1921) und Rosetta Hartog, geborene Roosa Hertog (1836–1914).[1] Obwohl er bereits mit neun Jahren als pianistisches Wunderkind ein Konzert in seiner Vaterstadt gab[2], machte Blech zunächst, dem Beispiel seiner beiden älteren Brüder folgend, von 1887 bis 1891 eine kaufmännische Ausbildung bei einem Aachener Tuchhändler.

Nachdem der Kölner Konservatoriumsdirektor Franz Wüllner Blechs Kompositionstalent bestätigt hatte, begann er im Oktober 1891 ein Studium an der Hochschule für Musik in Berlin. Sein Klavierspiel vervollkommnete er dort bei Ernst Rudorff, jedoch lehnte ihn sein Kompositionslehrer Woldemar Bargiel als talentlos ab, sodass Blech das Studium nach etwa einem Jahr abbrach.[3] 1892 komponierte er seine erste Oper Aglaja, die im Oktober 1893 erfolgreich am Stadttheater Aachen uraufgeführt wurde; gleichzeitig erhielt Blech dort eine Anstellung als zweiter, später als erster Kapellmeister. Eine gründliche theoretische Ausbildung erwarb sich Blech schließlich durch private Studien bei Engelbert Humperdinck in den Theaterferien der Jahre 1895 bis 1897 in Frankfurt am Main.[4][5]

Im September 1899 ging Blech nach Prag, wo er bis 1906 am Deutschen Landestheater als erster Kapellmeister wirkte. Hier leitete er 38 Prager Erstaufführungen, unter anderem am 15. November 1903 die Uraufführung von Eugen d’Alberts Tiefland, am 12. November 1905 dessen Flauto solo und am 26. Dezember 1905 die Uraufführung seiner eigenen Oper Aschenbrödel.

Im September 1906 folgte er einem Ruf an die Berliner Hofoper; im Juni 1913 wurde er zum Generalmusikdirektor auf Lebenszeit ernannt. Aufgrund von Differenzen mit dem Staatsopernintendanten Max von Schillings verließ Blech vorübergehend die Staatsoper und wurde im August 1923 Generalmusikdirektor am Deutschen Opernhaus Charlottenburg. Bereits im April 1924 trat er nach Streitigkeiten mit dem Aufsichtsrat von diesem Posten wieder zurück.[6] Von Oktober bis Dezember 1924 arbeitete er als Dirigent an der Großen Volksoper Berlin und war im Herbst 1925 zusammen mit Hugo Gruder-Guntram Direktor der Wiener Volksoper. Im März 1926 kehrte er nach Berlin und auf seine Stelle als Generalmusikdirektor an der Staatsoper Unter den Linden zurück.

Mit besonderer Genehmigung Hermann Görings konnte der Berliner Generalintendant Heinz Tietjen Leo Blech trotz seiner jüdischen Herkunft während der NS-Herrschaft weiter beschäftigen.[7] So dirigierte dieser an der Staatsoper bis zum April 1937 insgesamt 2.846 Vorstellungen. 1937 wurde seine Ablösung immer energischer betrieben und er wurde – formal „aus Altersgründen“ – zwangspensioniert. Daraufhin emigrierte Blech zunächst nach Lettland, wo er von 1938 bis 1941 in Riga als Erster Gastdirigent an der Nationaloper höchst erfolgreich zahlreiche Opernaufführungen leitete.[8] Zudem gastierte er beim Estonia-Orchester Tallinn.[9] Er unterrichtete am Lettischen Konservatorium und prägte dort eine ganze Generation junger lettischer Dirigenten, darunter Arvīds Jansons und Leonīds Vīgners.[10] Nach der Besetzung Lettlands durch die Sowjetunion im Sommer 1940 wurde Blech zu Gastspielen nach Moskau und Leningrad eingeladen. Bedingt durch den großen Erfolg wurde er gebeten, das Moskauer Konservatorium als Direktor zu übernehmen. Er lehnte jedoch ab, kehrte nach Riga zurück, das im Juni 1941 von deutschen Truppen erobert wurde. Die Deportation des Ehepaars Blech ins Ghetto Riga stand unmittelbar bevor. Auf Vermittlung Tietjens, mit Billigung Görings und Unterstützung der Schwedischen Gesandtschaft konnten er und seine Frau im September 1941 über Berlin heimlich nach Schweden emigrieren.[11]

An der Königlichen Oper in Stockholm, wo er bereits seit 1925 regelmäßig dirigiert hatte und im Juni 1935 zum Hofkapellmeister ernannt worden war,[12] erlebte Blech eine erfolgreiche Alterskarriere, die in seiner Interpretation der Opern von Giuseppe Verdi und Richard Wagner gipfelte.[13] In Stockholm war er Gründungs- und Ausschussmitglied des Freien Deutschen Kulturbundes.

Im August 1946 nahm Blech Kontakt mit dem neuen Intendanten der Berliner Staatsoper Ernst Legal auf, es kam jedoch aus verschiedenen Gründen zu keiner erneuten Zusammenarbeit.[14] Im September 1949 kehrte Blech auf Einladung Tietjens endgültig nach Berlin zurück und begann am 18. Oktober 1949 als Generalmusikdirektor an der Städtischen Oper in Charlottenburg mit einer eigenen Neuinszenierung von Carmen. 1951 dirigierte er in einer Festaufführung zu seinem 80. Geburtstag seine beiden Opern-Einakter Das war ich und Versiegelt. Daneben leitete Blech wieder die Berliner Philharmoniker, so in mehreren Serenaden im Hof des Jagdschlosses Grunewald.

Im Sommer 1953 zwangen ihn ein sich verschlimmerndes Gehörleiden und ein Sturz vom Dirigentenpult seine Karriere zu beenden. Er verstarb im Jahre 1958 in Berlin und wurde auf dem Friedhof Heerstraße (Abteilung 20 Wald 1e) beerdigt.

Seit 1899 war Blech mit der Sopranistin Martha Frank-Blech (* 1871 in Sondershausen; † 1962 in Berlin) verheiratet.[15] Der Sohn Wolfgang (* 1904 in Prag; † 1988 in Los Angeles) wurde Kaufmann und emigrierte 1936 in die USA.[16] Die Tochter Luise (Lisel) (* 1913 in Berlin-Charlottenburg; † 2006 in Stockholm) wurde wie ihre Mutter Sängerin (Sopran). Sie war in erster Ehe mit dem ungarischen Pianisten Arpád Sándor (1896–1972) verheiratet. Luise emigrierte 1936 nach Schweden und heiratete 1939 in Stockholm den deutsch-schwedischen Dirigenten Herbert Sandberg (1902–1966), einen Schüler ihres Vaters.[17]


Ehrungen


Berliner Gedenktafel
Berliner Gedenktafel

1908 wurde Leo Blech durch Wilhelm II. mit dem preußischen Roten Adlerorden IV. Klasse ausgezeichnet.[18][19] Zu seinem 80. Geburtstag im April 1951 wurde ihm vom Berliner Senat der Professorentitel an der Hochschule für Musik verliehen.[20] Im Januar 1953 wurde Blech mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, 1956 erhielt er anlässlich seines 85. Geburtstages den gleichen Orden mit Stern.[21]

1931 bis 1937 war Blech Ehrenmitglied des Stadttheaters Aachen,[22] 2022 wurde diese Ehrenmitgliedschaft wiederhergestellt.[23]

Gedenktafel, präsentiert auf der Feierstunde zur Wiederherstellung der Ehrenmitgliedschaft Blechs, Theater Aachen, September 2022
Gedenktafel, präsentiert auf der Feierstunde zur Wiederherstellung der Ehrenmitgliedschaft Blechs, Theater Aachen, September 2022

1957 wurde er Ehrenmitglied der Berliner Städtischen Oper.[24]

Das Land Berlin hatte sein Grab als Ehrengrab des Landes Berlin eingerichtet und gepflegt, das galt zunächst für die Dauer von 50 Jahren. Der Status einer Ehrengrabstätte wird nach den Verwaltungsvorschriften alle 20 Jahre überprüft. Die Senatsverwaltung hatte bereits vor dem Jahr 2013 befunden, „dass ein fortlebendes Andenken in der allgemeinen Öffentlichkeit über den Zeitraum eines Jahrhunderts hinaus“ nicht zu erwarten sei. Deshalb wurde der Grabstein Anfang 2013 abgesägt und die Grabstelle neu belegt mit dem Grab des Germanisten Peter Wapnewski. Proteste engagierter Musikfreunde konnten das nicht verhindern.[25] Angeblich wurde in der Kulturverwaltung seit diesen Protesten erwogen, Leo Blech auf dem Friedhof ein angemessenes Andenken zu ermöglichen.[26][27] Vonseiten der Berliner Staatskapelle war zu diesem Thema zunächst nichts zu vernehmen.[28] Einige Musikpublizisten schlossen sich daraufhin zusammen, um Leo Blech mit einer Publikation ein neues Denkmal zu setzen.[29] Mit der Aktion „Blechen für Blech“[30] riefen sie zur Unterstützung des Buches auf, an der sich auch die Staatskapelle beteiligte. Dank privater Initiativen wurde der Grabstein gegenüber seinem ehemaligen Standort wieder aufgerichtet.

Grabstein, Berlin, Friedhof Heerstraße, April 2021
Grabstein, Berlin, Friedhof Heerstraße, April 2021

Im Juli 1959 wurde im Berliner Ortsteil Grunewald ein Platz nach Leo Blech benannt,[31] im Aachener Stadtteil Kronenberg gibt es die Leo-Blech-Straße.

Im Oktober 1987 wurde eine Berliner Gedenktafel durch die Bezirksverwaltung Charlottenburgs an seinem Wohnhaus in der Mommsenstraße 6 angebracht.[32]

Aus Anlass seines 150. Geburtstags gaben die Blechbläser der Staatskapelle 2021 im Gartenhof dieses Hauses ein Ständchen für Leo Blech.[33]


Kompositionen


Als Komponist wurde Blech vor allem durch seine Vokalmusik bekannt: zwischen 1892 und 1908 komponierte er 7 Opern, meist in Zusammenarbeit mit dem Prager Librettisten Richard Batka, 1917 folgte eine Neufassung von Alpenkönig und Menschenfeind, 1918 entstand als letztes eigenes Bühnenwerk eine Operette: Die Strohwitwe.

Unter seinen zahlreichen Liedkompositionen waren vor allem die 6 Folgen Kinderlieder, der Liedchen, großen und kleinen Kindern vorzusingen bei Sängern und Publikum beliebt.

Von seinen wenigen Orchesterkompositionen konnte sich die Waldwanderung am längsten im Repertoire halten.[34]

Im Schott-Verlag erschienen zwischen 1896 und 1900 einige Kompositionen unter dem Pseudonym Max Frank.


Lieder


Dazu zahlreiche Einzelveröffentlichungen ohne Opuszahl, u. a. in Jahrbüchern, Zeitschriften und sonstigen Sammelwerken.


Bühnenwerke



Orchesterwerke



Tondokumente


Eine der ersten Schallplatten Blechs, Berlin Sommer 1916
Eine der ersten Schallplatten Blechs, Berlin Sommer 1916

Im Sommer 1916 absolvierten Leo Blech und die Königliche Kapelle Berlin ihr Schallplattendebüt. Mit diesem Orchester, dem späteren Orchester der Staatsoper Berlin bzw. der Staatskapelle Berlin machte Blech bis zum Sommer 1935 noch hunderte weiterer Aufnahmen für die Deutsche Grammophon und die Electrola. Oftmals begleitete er damalige Staatsopernstars wie Erna Berger, Maria Ivogün, Barbara Kemp, Frida Leider, Tiana Lemnitz, Sigrid Onegin, Lotte Schöne, Alexander Kipnis, Lauritz Melchior, Heinrich Schlusnus oder Friedrich Schorr. Auch die Aufnahmen der Violinkonzerte von Beethoven, Brahms und Mendelssohn mit Fritz Kreisler und Leo Blech wurden bis heute regelmäßig wiederveröffentlicht.

Mit den Berliner Philharmonikern arbeitete er von 1921 bis 1932 auf Grammophon, Electrola und Ultraphon/Telefunken zusammen, das Orchester des Deutschen Opernhauses Berlin / der Städtischen Oper Berlin leitete er 1924 auf Grammophon und 1932/33 auf Pallas. Während Gastspielreisen entstanden in London 1927 und 1931 Aufnahmen mit dem London Symphony Orchestra für His Master’s Voice. 1947 folgten in Genf Aufnahmen mit dem Orchestre de la Suisse Romande für Decca. Letzte kommerzielle Aufnahmen fanden 1950 wiederum mit dem Orchester der Städtischen Oper Berlin für Tefi statt, sie wurden Mitte der 1960er Jahre bei Elite Special auf LP veröffentlicht.

Einige Rundfunkaufnahmen mit dem RIAS-Symphonie-Orchester vom Anfang der 1950er Jahre sind auf CD erhältlich.

In einer frühen Tonfilmaufnahme von 1932 dirigiert Blech die Ouvertüre zu Die Meistersinger von Nürnberg.[37]

Neben zahlreichen Ouvertüren und Szenen aus Opern finden sich auf Schallplatte:

Veröffentlichungen auf CD:


Literatur


in der Reihenfolge des Erscheinens



Commons: Leo Blech – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Familienbuch Euregio, abgefragt am 30. September 2022.
  2. Veranstaltungshinweis und Eingesandt in: Echo der Gegenwart, Aachen 29. Dezember 1880, S. 3. Ein Auftritt im Alter von 7 Jahren ist nicht nachweisbar.
  3. Josef Müller-Marein, Hannes Reinhardt: Das musikalische Selbstportrait. Hamburg 1963, S. 114.
  4. Josef Müller-Marein, Hannes Reinhardt: Das musikalische Selbstportrait. Hamburg 1963, S. 117.
  5. Ernst Rychnovsky: Leo Blech. Prag 1905, S. 12–14, S. 21–22.
  6. Detlef Meyer zu Heringsdorf: Das Charlottenburger Opernhaus von 1912 bis 1961. Berlin 1988, S. 31–33.
  7. John M. Steiner, Jobst von Cornberg: Willkür in der Willkür. Befreiungen von den antisemitischen Nürnberger Gesetzen. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Band 46 (1998), S. 143ff (PDF). Siehe dazu auch Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. 2. Auflage. Kiel 2009, S. 535.
  8. Lolita Furmane: Deutsche Dirigenten am Rigaer Opernhaus zwischen 1919 und 1944. Zur Frage der Inszenierungen von Leo Blech. In: Deutsch-Baltische musikalische Beziehungen. Studio-Verlag, Sinzig 2003, ISBN 3-89564-111-1, S. 43–49.
  9. Helmut Scheunchen: Lexikon deutschbaltischer Musik. Verlag Harro von Hirschheydt, Wedemark-Elze 2002, ISBN 3-7777-0730-9, S. 36–37.
  10. Kristina Wuss: Verwobene Kulturen im Baltikum. Zwei Musikgeschichten in Lettland von 1700 bis 1945. Isensee Verlag, Oldenburg 2018, S. 190–191.
  11. Andrej Angrick, Peter Klein: Die „Endlösung“ in Riga. Ausbeutung und Vernichtung 1941–1944. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, S. 131–132.
  12. Svenska Dagbladets Årsbok 1935.
  13. Wolfgang Poch: Leo Blech. In: Stimmen die um die Welt gingen. Heft 47, 1995, S. 4–5.
  14. Werner Otto: Deutsche Staatsoper Berlin: Dokumentation 1945–1965. In: Werner Otto, Günter Rimkus (Hrsg.): Deutsche Staatsoper Berlin 1945–1965. Berlin 1965, S. [51]ff.
  15. Karl-Josef Kutsch / Leo Riemens / Hansjörg Rost: Großes Sängerlexikon. Vierte, erweiterte und aktualisierte Auflage. K. G. Saur, München 2003. ISBN 3-598-11598-9 (7 Bände), S. 1542f.
  16. Peter Petersen: Leo Blech im Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (LexM).
  17. Herbert Sandberg auf sok.riksarkivet.se, gesehen am 30. September 2022 (schwedisch).
  18. Matthias Janson: Musik im „Dritten Reich“: Der Dirigent von Görings Gnaden. auf einestages, 2. Juli 2008.
  19. Wolfgang Poch: Leo Blech: ein Beitrag zur Berliner Theatergeschichte unter besonderer Berücksichtigung der musikdramaturgischen Einrichtungen und der Spielplanpolitik Leo Blechs. Freie Universität, Berlin 1985, S. 26.
  20. Deutsches Bühnen-Jahrbuch. 60. Jahrgang 1952. Hamburg 1951, S. 61.
  21. Eintrag Blech, Leo in: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv (kostenpflichtig).
  22. Klaus Schulte, Peter Sardoč: Zum Geburtstag des Führers: „Fidelio“: das Aachener Theater unter dem Hakenkreuz. Berlin 2010, ISBN 978-3-00-031773-6.
  23. https://www.theateraachen.de/de_DE/leo-blech
  24. Charlottenburg-Wilmersdorf / Über den Bezirk / Leo-Blech-Platz.
  25. Peter Sommeregger dazu auf info-netz-musik, 23. April 2013; abgerufen am 14. September 2014
  26. Danijel Majic: Abgesägt. Berlin lässt das Ehrengrab des Komponisten Leo Blech einebnen und behauptet, dennoch sein Andenken zu wahren. In: Berliner Zeitung. 31. Mai 2013, S. 24.
  27. Danijel Majic: Leo Blech – Abgesägt. In: Frankfurter Rundschau vom 31. Mai 2013, abgerufen am 21. November 2014.
  28. Regelmäßig aktualisierter Stand unter Leo Blech bei info-netz-musik; abgerufen am 14. September 2014
  29. Jutta Lambrecht (Hrsg.): Leo Blech. Komponist – Kapellmeister – Generalmusikdirektor. Hentrich & Hentrich, Berlin 2015
  30. Siehe Facebook; abgerufen am 14. Oktober 2015
  31. Leo-Blech-Platz. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
  32. Gedenktafel Leo Blech Hinweis auf berlin.de, gesehen am 4. Juni 2022. Entgegen den Angaben auf der Tafel wohnte das Ehepaar Blech von 1911 bis 1938 dort.
  33. Pressemitteilung Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin
  34. Aufstellung der Kompositionen nach: Wolfgang Poch: Leo Blech. Freie Universität Berlin, 1985, S. 235–243. Die Schreibweise folgt den Titelblättern der Klavierauszüge bzw. Erstveröffentlichungen, s. KVK https://kvk.bibliothek.kit.edu. Datierung der Uraufführungen nach Neuer Theater-Almanach 1894–1910 und Deutsches Bühnenjahrbuch 1921, 1934.
  35. Berliner Tageblatt – Morgenausgabe, 8. November 1898, S. 3
  36. Berliner Tageblatt, 6. April 1916
  37. Musikstadt Berlin
Personendaten
NAME Blech, Leo
ALTERNATIVNAMEN Frank, Max
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Dirigent
GEBURTSDATUM 21. April 1871
GEBURTSORT Aachen
STERBEDATUM 25. August 1958
STERBEORT Berlin

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- [de] Leo Blech

[en] Leo Blech

Leo Blech (21 April 1871 – 25 August 1958) was a German opera composer and conductor who is perhaps most famous for his work at the Königliches Opernhaus (later the Berlin State Opera / Staatsoper Unter den Linden) from 1906 to 1937, and later as the conductor of Berlin's Städtische Oper from 1949 to 1953. Blech was known for his reliable, clear, and elegant performances, especially of works by Wagner, Verdi, and Bizet's Carmen (which he conducted over 600 times), and for his sensitivity as an accompanist.

[ru] Блех, Лео

Лео Блех (нем. Leo Blech; 21 апреля 1871, Ахен ― 25 августа 1958, Берлин) ― немецкий дирижёр и композитор, который наиболее известен своей работой в Königliches Opernhaus (позже Берлинская государственная опера / Staatsoper Unter den Linden) с 1906 по 1937 год, а затем в качестве дирижера в Немецкой опере с 1949 по 1953 год.



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