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Andreas Aigmüller (* 9. November 1952 in Magdeburg) ist ein deutsch-österreichischer Musiker und Komponist.

Andreas Aigmüller (2004)
Andreas Aigmüller (2004)

Leben


Andreas Aigmüller stammt aus einer Musikerfamilie und studierte von 1969 bis 1974 im Fach Pauke und Schlagzeug an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.[1] Während des Studiums beschäftigte er sich intensiv mit der Jazzmusik und arbeitete mit namhaften Jazzmusikern zusammen. Von 1974 bis 1978 war er Solopauker im Philharmonischen Orchester Rostock. Er absolvierte gleichzeitig ein Kompositionsstudium an der Hochschule für Musik in Berlin. Andreas Aigmüller war Gründungsmitglied eines Schlagzeug-Klavier-Duos sowie des Ensembles „Orgel & Percussion“. Während seiner Tätigkeit als Solo-Pauker der Staatskapelle Berlin (von 1978 bis 1985) und als Komponist führten ihn Konzertreisen in viele Musikzentren im In- und Ausland.

Als Meisterschüler von Siegfried Matthus arbeitete er zwei Jahre an der Akademie der Künste der ehemaligen DDR. Im Jahr 1985 zog er nach Salzburg um und wurde er als Solo-Pauker an das Mozarteum-Orchester Salzburg engagiert, eine Stelle, die er bis heute innehat.[1][2] Von 1989 bis 1991 erweiterte er seine Kenntnisse durch ein Dirigier-Studium bei Otmar Suitner in Wien.[2]


Auszeichnungen



Pressekritik


Auszüge aus Pressestimmen:


Werke (Auswahl)


Das Werkverzeichnis Andreas Aigmüllers umfasst Kompositionen verschiedener Genres wie Film, Schauspiel, Ballet, Kammer- und Ensemblemusik, sowie sinfonische Werke, eine Oper und ein Tanz-Schau-Spiel, eine Kombination aus Ballet, Schauspiel und Musical. Seine Werke wurden unter anderem durch die Berliner Philharmoniker, die Staatskapelle Berlin, an der Leipziger Oper, zu den Kleist-Festspielen in Frankfurt (Oder), vom Mozarteum-Orchester Salzburg, dem Staatsorchester Frankfurt/Oder, der Philharmonica Hungaria sowie der Staatskapelle Weimar aufgeführt.


Ensemblemusik



Orchestermusik



Bühnenmusik



Filmmusik





Einzelnachweise


  1. Biografie Andreas Aigmüller. In: Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020; abgerufen am 16. April 2021.
  2. Andrea Harrandt: Aigmüller, Andreas. In: Oesterreichisches Musiklexikon online; abgerufen am 16. April 2021.
  3. Märkische Allgemeine, 9. September 1997
  4. R. Kriechbaum. In: Salzburger Nachrichten, 21. Oktober 1999
  5. R. Kriechbaum. In: Salzburger Nachrichten, 28. Oktober 2002
  6. R. Wolf. In: Salzburger Volkszeitung, 21. Oktober 1999
  7. Werkeverzeichnis Andreas Aigmüller. In: Musikdatenbank von mica – music austria, 23. Februar 2020; abgerufen am 16. April 2021.
Personendaten
NAME Aigmüller, Andreas
KURZBESCHREIBUNG deutsch-österreichischer Musiker und Komponist
GEBURTSDATUM 9. November 1952
GEBURTSORT Magdeburg



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