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Bernhard Klingenstein (* 1545 in Peiting (wahrscheinlich); † 1. März 1614 in Augsburg)[1] war ein deutscher Komponist und Domkapellmeister am Augsburger Dom.[2][3][4]


Leben und Werk


Bernhard Klingenstein wirkte als Schulmeister an der Frauenkirche in München. Ab 1575 wirkte er als Domvikar und Kapellmeister am Augsburger Dom. Zusätzlich wirkte er als Kapellmeister an der Jesuitenkirche St. Salvator. Um 1579/1580 war er noch Schüler des Johannes de Cleve, der damals in Augsburg weilte.[2][4]

Er gab das Sammelwerk von Marienliedern Rosetum Marianum (Dillingen 1604) mit deutschsprachigen Texten heraus. Er veröffentlichte 1607 in München das Liber Primus S. Symphoniarum. Das Werk enthält 34 Motetten zu 1 bis 8 Stimmen mit Texten in lateinischer Sprache begleitet von einem Generalbass.[2]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Die genaueren Lebensdaten einschließlich der Nachweisumstände sind dem Eintrag „Bernhard Klingenstein“ von Carl Dahlhaus im Riemann Musiklexikon 1972 entnommen.
  2. Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Bernhard Klingenstein. In: Riemann Musiklexikon.
  3. Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Bernhard Klingenstein. In: Riemann Musiklexikon.
  4. Abschnitt nach: Barbara Boisits: Bernhard Klingenstein. In: OeMl.
Personendaten
NAME Klingenstein, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist
GEBURTSDATUM 1545
GEBURTSORT unsicher: Peiting
STERBEDATUM 1. März 1614
STERBEORT Augsburg



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