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Bruno Schrader (* 12. Mai 1861 in Schöningen; † 12. April 1926 in Weimar)[1] war ein deutscher Pianist, Komponist und Musikschriftsteller.


Leben


Schrader war Schüler von Franz Liszt und Ernst Naumann und wurde anschließend Lehrer an der Musikhochschule Weimar, wechselte aber bald nach Jena, Berlin und Leipzig, wo er Musikkritiker der Neuesten Nachrichten wurde und die Zeitschrift Leipziger Musiksaison herausgab. Weitere Stationen waren München und Stettin, wo er ab April 1905 am Riemann-Konservatorium Klavier und Musikwissenschaft unterrichtete.[2] Ab 1908 wirkte er wieder in Berlin und unterrichtete privat Musiktheorie und Komposition, u. a. war Bruno Henze sein Schüler. Zuletzt lebte er in Weimar.

Als Komponist trat er mit Liedern und Motetten hervor und befasste sich daneben mit bildender Kunst.

Aufschlussreich sind seine Erinnerungen an Franz Liszt.


Publikationen



Bücher



Aufsätze (Auswahl)



Literatur (Auswahl)



Einzelnachweise


  1. Sterbedatum nach zwei kurzen Nekrologen, in: Zeitschrift für Musikwissenschaft, Jg. 8 (1925/26), S. 511 (Digitalisat) und Die Literatur. Monatsschrift für Literaturfreunde, Jg. 28 (1925/26), S. 566 (Digitalisat)
  2. Vgl. Signale für die musikalische Welt, Band 63 (1905), S. 544 (Digitalisat)
Personendaten
NAME Schrader, Bruno
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pianist, Komponist und Musikschriftsteller
GEBURTSDATUM 12. Mai 1861
GEBURTSORT Schöningen
STERBEDATUM 12. April 1926
STERBEORT Weimar



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