Bruno Karl Ludwig Henze (* 12. Mai 1900 in Berlin; † 10. Februar 1978 ebenda) war ein bedeutender deutscher Gitarrist, Harfenist, Komponist, Dirigent und Musikpädagoge. Er gilt als Begründer der Berliner Gitarrenschule.
Leben und Wirken
Henze ist das einzige Kind des Gitarristen Carl Henze (1872–1946) und der Mandolinistin Helene Henze, geborene Baars (1875–1942). Von 1912 bis 1916 lernte er Gitarre bei seinem Vater und ab 1914 Komposition und Klavier bei Bruno Schrader, einem Schüler von Franz Liszt, sowie ab 1920 Harfe bei Anna Hopf-Geidel von der Berliner Staatsoper. Im Jahr 1926 beendete er sein Studium der Harfe bei Professor Max Saal, des Klaviers bei Valeska Burgstaller sowie der Komposition bei Professor Friedrich Ernst Koch und bei Professor Paul Juon an der Hochschule für Musik Berlin-Charlottenburg.[2]
Seit 1913 spielte er im Duo mit seinem Vater und mit 15 gab er Gitarrenunterricht.[3] Er gründete 1920 das Henze-Quartett[4] und zusammen mit dem Geiger August Heinrich Bruinier das Altdeutsche Kammerquartett.[5][6][7] Bis 1924 brachten sie etwa 200 Kammermusikwerke für Gitarre in Verbindung mit Violine, Viola, Violoncello, Flöte und Fagott zur Aufführung. In der Weimarer Republik war er als Harfenist und Gitarrist bei den Berliner Philharmonikern unter Arthur Nikisch, Wilhelm Furtwängler und Sergiu Celibidache, an der Staatsoper Unter den Linden und am Deutschen Theater Berlin bei Max Reinhardt beschäftigt, nachdem er 1926–1932 als Harfenist an den städtischen Bühnen von Rudolstadt (Volontärstelle), Nordhausen, Köln-Deutz und Bad Oeynhausen gewirkt hatte. Auf dem fünftägigen Musikfest Neue Musik Berlin 1930 spielte er zusammen mit Erich Bürger und Willi Schlinske unter anderem das Rondo von Paul Hindemith für drei Primgitarren als Uraufführung im Juni 1930 in Berlin;[8][9] Henze spielte auf einer Gélas-Gitarre von Heinrich Albert. Ab 1932 bildete Bruno Henze (Quintbassgitarre, Arrangements) zusammen mit Erich Bürger (Primgitarre), Willi Schlinske (1.Terzgitarre) und Gerhard Tucholski (2.Terzgitarre) das Berliner Gitarrenquartett. Von 1949 bis 1953 nannten sie sich dann Berliner Gitarrentrio, ohne Tucholski. Beide Formationen wurden bekannt durch Konzerte und Rundfunkaufnahmen.[10][11] Außerdem gründete Bruno Henze 1949 das Berliner Mandolinenquartett (mit Felix Kunstheim, Erna Henze, Willi Schinske, Erich Bürger)[12] und das Berliner Zupforchester (mit Erich Aust, Felix Kunstheim, Erna Henze, Anneliese Schlüter, Erich Bürger u.a.), das etwa bis 1954 regelmäßig auftrat.[13][14][15][16][17]
Er bildete ab dem 1. Oktober 1915 die Gitarrenklasse seines Vaters aus, als dieser Soldat im Ersten Weltkrieg war. Später lehrte er am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium in Berlin. 1953 war er Leiter der Volksinstrumentengruppe des Staatlichen Volkskunstensembles der DDR. Von 1954 bis 1978 unterrichtete er Gitarre an der Musikschule Berlin-Wedding. Mit seiner Gitarrenklasse nahm er auch am 20. Internationalen Gitarristen-Kongress teil, der vom 2. bis 15. November 1958 in Berlin veranstaltet wurde.[18] 1955 gründete er an der Weddinger Volksmusikschule einen Gitarrenchor, den er bis 1978 dirigierte. Mit dem aus 15–20 Gitarristen bestehenden Gitarrenchor führte er erstmals 1965 Johann Sebastian Bachs3. Brandenburgisches Konzert mit Oktav-, Terz-, Prim- und Quintbassgitarren auf.[19] Dieser Gitarrenchor bekam unter seinem neuen Leiter Christian Bänsch den Namen Gitarrenchor Wedding (1983–2003) und ist als Gitarrenensemble Bruno Henze bis in die Gegenwart aktiv an der Kirchengemeinde Alt-Tegel. Als Juror war Henze 1957 auf Einladung von Alexander Iwanow-Kramskoi bei dem Gitarrenwettbewerb tätig, der im Rahmen der Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Moskau ausgetragen wurde.
Im Jahr 1953 komponierte er als Auftragswerk seiner Heimatstadt den Liederzyklus Berliner Bilder, der im Berliner Rundfunk ausgestrahlt wurde. Außerdem schuf er mehr als 180 Kompositionen, insbesondere für Sologitarre, zwei Gitarren und drei Gitarren. Er arrangierte rund 1000 Stücke, darunter die neun Suiten von Ludovico Roncalli sowie Werke von Esaias Reusner dem Jüngeren, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er leitender Herausgeber für Gitarrenmusik beim Friedrich Hofmeister Musikverlag, edierte u.a. die Lautenwerke von Johann Sebastian Bach sowie alle neuen Werke von Hermann Ambrosius, Anton Stingl, Theodor Hlouschek und Emil Holz. 1950 hatte er daselbst das 17-bändige Lehrwerk Das Gitarrespiel veröffentlicht, das zum Standardwerk vor allem in der DDR wurde. Es wurde zudem in West- und Osteuropa sowie den USA verlegt und erhielt höchste internationale Anerkennung.[20]
Bruno Henze war 1915 bis 1978 als Gitarrenlehrer tätig und hat in diesen knapp 63 Jahren eine große Anzahl Solisten, Ensemblespieler, Dozenten und Gitarrenlehrer ausgebildet.
Yvonne Gaes (1926–1990)[21], Gitarristin, Gitarrenlehrerin, 1960–1963 Gitarristin und Solistin des Saarländischen Zupforchesters, 1970–1975 Dozentin am Musik-Seminar Elisabeth Güntzel in Wiesbaden
Else Goguel (1924–2017)[22][23], Lebensgefährtin von Bruno Henze, Mezzosopranistin, Gitarristin, 1952–1954 Mitglied im Staatlichen Volkskunstensemble der DDR[24], 1955–2007 Gitarrenlehrerin, 1955–2004 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze
Friedhelm Steltner (* 1930),[25] Gitarrist, Komponist, 1978–1990 Hochschullehrer an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (Außenstelle Rostock)
Egon Puls (1934–2013),[26] Gitarrist, 1959–1968 Dozent am Konservatorium der Freien Hansestadt Bremen, 1968–1971 Dozent am Hamburger Konservatorium
Hildegard Ehlert (1904–1979), Gitarristin, Gitarrenlehrerin, 1947–1969 Leiterin der Volksmusikschule Lübz (zuletzt als Außenstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim) in Mecklenburg
Gerlind Ulrich (* 1941)[27], Gitarristin, 1957–1965 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, 1968–2005 Lehrerin für Gitarre und Blockflöte an der Musikschule Hochsauerlandkreis, Ensembleleiterin
Gerhard Ramlow (* 1940), Gitarrist, 1958–1965 kammermusikalisches Wirken mit Bruno Henze und Else Goguel in Berlin, 2005–2018 Duokonzerte mit Manfred Zeumer (Posaune) in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen[28][29]
Bernd Romahn (* 1944), Gitarrist, Lautenist, 1965–1982 Lehrauftrag an der Hochschule der Künste Berlin, Gitarren- und Lautenlehrer an der Musikschule Neukölln (1982–laufend)[30], als Lautenist Mitglied im Trio Pacolini und im Duo Tonaparte
Norbert Krämer (* 1945)[31], Gitarrist, Holztechniker, 1977–2016 Gitarrenlehrer an der Kreismusikschule Schleswig-Holstein
Sylvia Schläger (* 1950), Gitarristin, Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze (1961–1976, 1983–1998, 2015–laufend), seit 1967 Duo mit Hilmar Schläger, seit 2015 Mitglied im Gitarrenquartett und -quintett
Hilmar Schläger (* 1948), Gitarrist, Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze (1961–1976, 1983–1998, 2013–laufend), seit 1967 Duo mit Sylvia Schläger, seit 2013 Mitglied im Gitarrenquartett und -quintett
Udo Hofschneider (* 1936), Gitarrist, Lautenist, 1963–1970 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, Konstrukteur des Synlab Modular Synthesizer[32][33][34][35] Zusammenarbeit mit Siegfried Behrend auf dem Gebiet der Live-Elektronik
Klaus-Dieter Roman (* 1948), Gitarrist, seit 1963 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, Duopartner von Else Goguel (Mezzosopran), seit 2008 Mitglied im Gitarrentrio, -quartett und -quintett
Karl-Heinz Lengner (* 1946), Gitarrist, Gitarrenlehrer, Arrangeur, 1985–1995 Lehrauftrag Musikdidaktik und Methodik an der Hochschule der Künste Berlin, 2003–2012 Leiter des Gitarrenensembles Bruno Henze[36]
Robert Toussaint (* 1939), Gitarrist, 1964–1968 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze
Uwe Siebert (* 1937), Gitarrist, seit 1964 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, 2008–2019 Mitglied im Gitarrentrio, -quartett und -quintett als Spieler der Quintbassgitarre
Klaus-Dieter Lubkoll (* 1940), Gitarrist, Gitarrenlehrer, 1964–2014 und 2016–2018 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, 1979–1980 Leiter des Gitarrenspielkreises der Mittelstufe an der Musikschule Wedding
Norbert Ulbrich (* 1944), Gitarrist (Klassik und Flamenco), 1965–1967 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, Gitarrenbauer[37]
Rainer Stelle (* 1953), Gitarrist, Gitarrenforscher[38], Autor, seit 1965 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, Duopartner von Else Goguel, seit 2008 Mitglied im Gitarrentrio, -quartett und -quintett, seit 2015 Leiter des Gitarrenensembles Bruno Henze[36]
Angelika Wilczewski-Jakob (* 1947), Gitarristin, 1966–1978 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze
Christian Bänsch (1956–2016)[39], Gitarrist, Gitarrenlehrer, Komponist, Arrangeur, 1983–2003 Leiter des Gitarrenensembles Bruno Henze (damals unter dem Namen Gitarrenchor Wedding), 1989–1995 Mitglied im Duo à travers mit Ilja Karadjov (Flöte)
Rolf Kaiser (* 1952), Gitarrist mit Schwerpunkt Neue Musik, 1970–1975 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, Autor des Gitarrenlexikons (rororo Handbuch 6299, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1987, ISBN 3-499-16299-7)
Christian Kühn (* 1953)[40], Gitarrist, 1969–1972 Mitglied des Gitarrenensembles Bruno Henze, Mitglied in der Gruppe KlezMischpoche und der Gruppe KiezKlezmer
Peter Kuhz (* 1960)[41][42] Gitarrist, Komponist, Arrangeur, Gitarrenlehrer (u. a. am G.I.Z. – Gitarren-Institut Zehlendorf)[43], Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper und dem Berliner Ensemble, Duo mit der Sängerin Esther Lorenz
Trivia
Der Cantautore Domenico Modugno, der gerade den ersten Preis für sein Lied Nel blu dipunto di blu (Volare) beim Festival della Canzone Italiana di Sanremo gewonnen hatte, war im Jahre 1958 in Berlin für kurze Zeit Schüler von Bruno Henze.[44]
Tonaufnahmen (Auswahl)
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Deutsche Grammophon A 3205 BH8 Juventino Rosas: Über den Wellen (Sobre las olas), Walzer (1891), B 3207 BH8 Rudolf Herzer: Hoch Heidecksburg, Marsch, op. 10 (1912), Bestell-Nr. 1150 (1932)
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Deutsche Grammophon A 5374 BD8 Émile Waldteufel: España, B 5375 BD8 Léo Delibes: Pizzicato Polka, Bestell-Nr. 1151
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Deutsche Grammophon A 3208 2BH8 Clemens Schmalstich: Grotesker Marsch – Intermezzo, B 3210 BH8 Bruno Henze: Gavotte in A-Dur op. 16, Bestell-Nr. 1152
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Deutsche Grammophon 5376 BD8 und 5377 BD8 Mit Laute und Fiedel (Marsch- und Wanderlieder-Potpourri), Teil 1 und 2 – Zusammenstellung: Willi Lautenschläger, Bearbeitung: Bruno Henze, Bestell-Nr.: C 1366 (1933)
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Kristall A C6249 Lore, Lore, schön sind die Mädchen von 17, 18 Jahr – Marsch unter Benutzung einer Volksweise, Musik: Hermann Fürchtenicht (1902–?), Worte: Lindemann, arr. Bernhard Kutsch (1882–1951), B C6250 Hermann Männecke: Argonner Marsch (1932) – arr. Männecke nach dem Argonner Lied von Gordon, Bestell-Nr. 5121 (1934)
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Imperial A KC 293932 Carl Zeller: Zeller-Melodien (1. Teil), B KC 29342 Carl Zeller: Zeller-Melodien (2. Teil), Bestell-Nr. 19272 (1942)
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Imperial A KC 29482 Julius Fučík: Florentiner Marsch, op. 214, B KC 29483 Gerhard Winkler: Neapolitanisches Ständchen, Bestell-Nr. 19334 (März 1943) [Wiederveröffentlichung am 1. Juni 2006 auf dem französischen Label „Marianne Melodie“, Doppel-CD Fête au village sicilien et napolitain, beide Stücke auf der CD 2 als Nr. 11 und Nr. 16][45]
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Imperial A KC 29484 Bruno Henze: Aus deutschen Gauen (Volksliederkantate 1. Teil), B KC 29485 Bruno Henze: Aus deutschen Gauen (Volksliederkantate 2. Teil), mit Quartettgesang, Bestell-Nr. 19273 (1943)
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Kristall A K-C 29294 Bruno Henze: Dorfgeschichten, Potpourri, op.59 (Deutsche Volks- und Tanzweisen 1. Teil), B K-C 29295 Bruno Henze: Dorfgeschichten, Potpourri, op.59 (Deutsche Volks- und Tanzweisen 2. Teil), Bestell-Nr. 5242 (etwa Oktober 1942)
Berliner Kammer-Mandolinenorchester, Dirigent: Bruno Henze Kristall A K-C 29296 Bruno Henze: Elke-Maria, Walzerintermezzo, op.64, B K-C 29297 Clemens Schmalstich: Unterm Fenster (Pizzicato-Serenade, Intermezzo), Bestell-Nr. 5243 (etwa Oktober 1942)
Hawaiian-Sextett, Bruno Henze Telefunken Musikus M 6086 (29. Oktober 1934), A: Ludwig Schmidseder: Gitarren, spielt auf! (mit Tenor-Solo, Text: Ralph Maria Siegel), B: E.L. de Pressles: Hawaiian-Marsch
Hawaiian-Sextett, Bruno Henze Telefunken Musikus M 6161 (13. Mai 1935): A: 20211 E.L. de Pressles: Hawaiian-Marsch, B: 20816 Chas. E. King (Charles Edward King, 1874–1950): Insel meines Glücks
Ehrungen
1953: Grande Diploma d'Onore [Großes Ehrendiplom] der Unione Chitarristica Internazionale und der Società Chitarristica Modenese „Ivano Ferrari“
1991: Berliner Gedenktafel an dem Gebäude Yorckstraße 63, 10965 Berlin (Berlin-Kreuzberg), in dem er 1959–1978 zusammen mit seiner Lebensgefährtin Else Goguel wohnte
Literatur
Fritz Buek: Die Gitarre und ihre Meister. Schlesinger'sche Buch- und Musikhandlung (Rob. Lienau), Berlin 1926, Nachtrag 1925–1935, ISBN 978-3-87484-103-0, S. 173.
Josef Zuth: Handbuch der Laute und Gitarre. Verlag Anton Goll, Wien 1926, ISBN 978-3-487-30529-5, S. 139.
Erich H. Müller (Hrsg.): Deutsches Musiker-Lexikon. Wilhelm Limpert-Verlag, Dresden 1929, S. 534.
Domingo Prat: Diccionario biográfico, bibliográfico, histórico, crítico de guitarras, guitarristas, guitarreros, danzas y cantos, terminología. Romero y Fernández, Buenos Aires 1934; Neudruck, Editions Orphée, Columbus (Ohio) 1986, ISBN 0-936186-18-6, S. 161.
Hedwig und E. H. Mueller von Asow: Kürschners Deutscher Musiker-Kalender 1954. Verlag Walter de Gruyter & Co., Berlin 1954, ISBN 978-3-11-120139-9, S. 473.
Hans-Jürgen Schulz: Bruno Henze – ein Leben für die Musik. In: Der Gitarrefreund. 12, München 1961, 1/2, S.2–4.
Vladimir Bobri: The Segovia Technique. The Macmillan Company, New York 1972, 2nd edition: Bold Strummer Ltd., Westport, Connecticut 1990, ISBN 0-933224-49-4, S. 86.
Vladimir Bobri: Eine Gitarrenstunde mit Andrés Segovia. Übersetzung von Hermann Leeb, Verlag Hallwag, Bern 1977, ISBN 3-444-10215-1, S. 93.
Rainer Stelle: Zum 80. Geburtstag von Bruno Henze. In: Gitarre & Laute (hrsg. von Peter Päffgen) 2, 1980, Nr. 3, S. 31.
Robert Janssens: Geschiedenis van de luit en de gitaar. Verlag Metropolis, Antwerpen 1980, OCLC902443090, S. 91.
Alexander Schmitz: Das Gitarrenbuch. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-8105-1805-0, S.383.
Rainer Stelle: A Tribute to Bruno Henze on the Fifth Anniversary of his Death. In: Soundboard.Pacific Grove/Kalifornien, Winter 1982–1983, S. 348–350.
Rainer Stelle: Bruno Henze – ein Leben für die Gitarre. In: Zupfmusik, Gitarre. Jahrgang 1983, Nr. 2, S. 52–57 und Nr. 3, S. 81–84 (Fachzeitschrift des Bundes Deutscher Zupfmusiker e.V.) Ref.
Józef Powroźniak: Gitarren-Lexikon. 3. Auflage. Verlag Neue Musik, Berlin 1985, ISBN 3-7959-0354-8, S. 98.
Fred Seeger: Gitarre – Geschichte(n) eines Instruments. Lied der Zeit Musikverlag, Berlin 1986, S. 32, 55, 61, 70, 103, 124, 126.
Rainer Stelle: Bruno Henze: Komponist – Gitarrist – Pädagoge. In: Gitarre & Laute. 8, 1986, Nr. 6, S. 9–12.
Peter Päffgen: Die Gitarre. Verlag Schott, ED 8874, Mainz 1988, ISBN 3-7957-2355-8, S. 195.
Rainer Stelle: Aufopferungsvoller Lehrer mit viel Humor – zum zehnten Todestag des Berliner Gitarristen und Komponisten. In: Neue Musikzeitung. Jahrgang 1988, Nr. 4–5 (VDMK-Teil)
Rainer Stelle: Ein erfülltes Leben – Zum 10. Todestag des Berliner Komponisten, Gitarristen, Harfenisten und Musikpädagogen. In: Gitarre aktuell. Hamburg, Jahrgang 1988, Nr. 1, S. 13.
Rainer Stelle: Berliner Gedenktafel für Bruno Henze. In: Zupfmusikmagazin. Jahrgang 1, 1992, S. 26 (Fachzeitschrift des Bundes Deutscher Zupfmusiker e.V.) Ref.
Rainer Stelle: Berliner Gitarristen im 20. Jahrhundert. Ein Überblick. In: Die Gitarre im Aufbruch. Hrsg. von Jürgen Libbert. Musikverlag Ricordi, München 1994, ISBN 3-9803090-2-9, S. 301 f.
Brita Rehsöft: Die Geschichte der Gitarrenmusik in der DDR (Diplomarbeit), redigiert und mit Fotos/Noten illustriert von Rainer Stelle (vier Folgen). In: Zupfmusikmagazin. Jahrgang 1994, Nr. 4, S. 140–142, Jahrgang 1995, Nr. 1, S. 9–12, Jahrgang 1995, Nr. 2, S. 59–63, Jahrgang 1995, Nr. 3, S. 100–102 (Fachzeitschrift des Bundes Deutscher Zupfmusiker e.V.) Ref.
Rainer Stelle: Zum 95. Geburtstag von Bruno Henze: Seine Entwicklung als Komponist. In: Gitarre & Laute. 17, 1995, Nr. 6, Mittelteil (nach Seite 26)
Rainer Stelle: 100. Geburtstag von Bruno Henze – Stationen und Erlebnisse eines erfüllten Musikerlebens. In: Gitarre & Laute. 22, 2000, Nr. 3, S. 49–51.
Rainer Stelle: Bruno Henzes Wirken für die Zupfmusik – Special zum 100. Geburtstag (mit Werkverzeichnis). In: Zupfmusikmagazin. Jahrgang 2000, Nr. 4, S. 135–139 (Fachzeitschrift des Bundes Deutscher Zupfmusiker e.V.) Ref.
Francisco Herrera: Enciclopedia de la Guitarra. Editorial Piles Música, Valencia 2004, ISBN 84-95026-80-5.
Hannu Annala, Heiki Matlik: Handbook of Guitar and Lute Composers. Mel Bay Publications, Pacific/Missouri 2007, ISBN 0-7866-5844-4, S.83.
Simona Boni (Hrsg.): Romolo Ferrari e la chitarra in Italia nelle prima metà del Novecento. Mucchi Editore, Modena 2009, ISBN 978-88-7000-514-1, S. 209.
Rainer Stelle: Gitarristen, die von Berlin aufbrachen, um für die Gitarre zu wirken. In: Peter Ansorge und Helmut Richter (Hrsg.): Die klassische Gitarre im 20. Jahrhundert. European Guitar Teachers Association Deutschland e. V., Oberhausen 2010, S. 137–170.
Rainer Stelle: 100 Jahre Musizieren mit Terz-, Prim- und Quintbassgitarre in Deutschland. In: Auftakt! Nr. 4/2015, S. 43–45 (Fachzeitschrift des Bundes Deutscher Zupfmusiker e.V.)
Paul Hindemith. Musik für drei Gitarren. In: Die Gitarre. 11, Berlin 1930, 5/6, S.39–40.
Stephen Luttmann: Paul Hindemith. A Guide to Research. Routledge, New York 2004, ISBN 0-415-93703-5, S.352.
Alte und neue Gitarrenklänge. In: BZ am Abend. 29. Januar 1952.
Stunde der Gitarren-Musik. In: Der Morgen. 30. Januar 1952.
Konzertberichte (Leipzig). In: Der Gitarrefreund, Nr. 1–2/1951, München, S. 5.
Konzert des Berliner Zupforchesters vom 17. April 1951 in der Aula der 7. Grundschule, Berlin N4, Auguststraße 21, Berlin-Mitte
A. S.: Musikalische Umschau. In: BZ am Abend. 19. April 1951.
I. Sch: Konzert für Zupforchester. In: Tribüne. 24. April 1951.
Stunde der Musik, Programm des Berliner Zupforchesters vom 13. April 1952 im Haus der Presse, Friedrichstraße 101, Berlin-Mitte
Reicht Euch die Hände, Festschrift anlässlich der Deutschen Festspiele der Volkskunst 1952, hrsg. von der Studien- und Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der deutschen Volks- und Laienkunst, Berlin 1952, S. 8–9 (mit Foto)
Rainer Stelle: 100 Jahre Musizieren mit Terz-, Prim- und Quintbassgitarre in Deutschland. In: Auftakt! Magazin des Bund Deutscher Zupfmusiker e. V., Nr. 4/2015, S. 43–45.
Rainer Stelle (1980), S.31.
Edwin Mertes:Erinnerungen an Yvonne Gaes.(PDF)BZVS news Nr. 21 – August 2008 – Bund für Zupf- und Volksmusik Saar e.V, S. 30,abgerufen am 12.Mai 2021.
Rainer Stelle: Engagierter Pädagoge – Egon Puls, ehemals Dozent am Hamburger Konservatorium, kam viel herum. In: Gitarre aktuell. Nr. 132 (I/2016), hrsg. von Peter Maier, S. 34, Hamburg 2016.
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