Eleanor Everest Freer (14. Mai 1864 in Philadelphia – 13. Dezember 1942 in Chicago) war eine US-amerikanische Komponistin und Philanthropin.
Eleanor Everest Freer
Leben und Werk
Eleanor Everest war die Tochter von Cornelius Everest und Ellen Amelia (Clark) Everest. Sie studierte Gesang bei Mathilde Marchesi in Paris und war eine Kompositionsschülerin von Benjamin Godard. Nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten unterrichtete sie Musik in Philadelphia und von 1889 bis 1991 am National Conservatory of Music of America in New York.
1891 heiratete sie Archibald Freer, einen Arzt aus Chicago.[1] Nach ihrer Heirat lebte das Paar, es hatte eine Tochter, acht Jahre lang in Leipzig. 1899 übersiedelte die Familie nach Chicago, wo Eleanor Everest Freer Unterricht in Musiktheorie bei Bernhard Ziehn nahm.
Freer setzte sich für die Förderung einer eigenständigen und originalsprachigen Opernentwicklung in den Vereinigten Staaten ein und gründete im Jahr 1921 Opera in Our Language Foundation (OOLF).[2] Gemeinsam mit ihrer Freundin Edith Rockefeller McCormick gründete sie im selben Jahr auch die American Opera Society of Chicago (AOSC).[3][4][5]
Werk
Das kompositorische Œuvre von Freer beruht auf klassischer tonaler Tonsetzung, „verziert mit Chromatik und Septakkorden“, wie Elise Kuhl Kirk in ihrem Buch American Opera schreibt.[6] Zehn ihrer elf Opern wurden auch aufgeführt – durchwegs an bescheidenen Spielstätten von semiprofessionellen Ensembles, in Nachbarschaftszentren und an universitären Studentenbühnen.
Oper
The Legend of the Piper, Libretto: Josephine Preston Peabody, 1925 (U: Progress Club Music Department, South Bend, Indiana)
Massimilliano, The Court Jester, Libretto: Elia Wilkinson Peattie, 1926 (U: University of Nebraska, Lincoln)
The Chilkoot Maiden [oder: The Chilkoot Mandarin], nach einem eigenen Libretto, 1927 (U: Skagway, Alaska)
A Christmas Tale, Libretto: Barret Harper Clark, Maurice Bouchor, 1929 (U: Houston, Texas)
Joan of Arc, nach einem eigenen Libretto, 1929 (U: Junior Friends of Art, Chicago, Illinois)
German-American Music Publishers.Archiviert vom Original am 13.März 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/csumc.wisc.eduAbgerufen am 28. Juli 2016.
Elise Kuhl Kirk: American Opera, University of Illinois Press, 2001, S.244.
Everest Freer soll elf Opern komponiert haben, Stanford University Library listet nur neun davon. Die zehnte – The Masque of Pandora – findet sich, allerdings ohne Angabe der Uraufführung, bei Neil Butterworth.
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