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Franz Königshofer (* 5. Dezember 1901 in Wien; † 20. Juni 1970 in Solothurn) war ein österreichisch-schweizerischer Dirigent, Komponist und Musikwissenschaftler.


Leben


Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Musik in Wien in den Fächern Dirigieren bei Alexander Wunderer und Oswald Kabasta, Klavier bei Friedrich Wührer und Komposition bei Joseph Marx. 1927 schrieb er eine Dissertation über Die Orchestration bei Ludwig van Beethoven und promovierte damit zum Dr. phil. für Musikwissenschaft. 1956 wurde er zum Professor ernannt.

Als Dirigent wirkte er in Deutschland und Tschechien und kehrte anschließend nach Österreich zurück. Nachdem er dort die Militärkapellmeisterprüfung abgelegt hatte, wurde er Dirigent des Blasorchesters des Infanterie-Regiments Nr. 2 in Wien. Später wurde er zum Musikinspizienten des Bundesheeres von Österreich ernannt. Er dozierte am Neuen Wiener Konservatorium und war Gastdirigent beim Breslauer Opernhaus sowie bei den Wiener Philharmonikern. Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg dirigierte er Orchester am Wiener Rundfunk. 1947 ging er in die Schweiz und wurde Dirigent der Stadtmusik Solothurn, der Stadtmusik Olten und 1960 in Sursee.


Werke



Werke für Orchester



Werke für Blasorchester



Schriften und Bücher




Personendaten
NAME Königshofer, Franz
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist und Dirigent
GEBURTSDATUM 5. Dezember 1901
GEBURTSORT Wien, Österreich
STERBEDATUM 20. Juni 1970
STERBEORT Solothurn, Schweiz



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