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Franz Xaver Kleinheinz (* 26. Juni 1765 in Nassenbeuren bei Mindelheim; † 29. Januar 1832 in Pest) war ein österreichischer Komponist, Klavierpädagoge und Kapellmeister.


Leben


Kleinheinz ging zunächst nach München und 1799 nach Wien, wo er Beethoven kennenlernte und bald ein gesuchter Klavierlehrer wurde. Zu seinen Schülerinnen zählten Giulietta Guicciardi und die Schwestern Therese Brunsvik und Josephine Brunsvik. Ab 1805 nahm er in Brünn einen zweiten Wohnsitz und erhielt im August 1810 eine Stelle als Kapellmeister in Pressburg.[1] Anfang Mai 1813 heißt es, Kleinheinz, „einer der vorzüglichsten Klavierspieler“, hätte in Pressburg gekündigt und befinde sich wieder in Wien.[2] Von 1814 bis 1824 wirkte er als Dirigent am Deutschen Theater in Pest.


Werke (Auswahl)



Literatur



Einzelnachweise


  1. Thalia, Wien, hrsg. von Ignaz Franz Castelli, Jg. 1, Nr. 15 vom 22. August 1810, S. 60: „Der bekannte Komponist Kleinheinz ist als Capellmeister [...] nach Pressburg abgegangen“.
  2. Thalia, Wien, Jg. 4, Nr. 52 vom 1. Mai 1813, S. 208.
  3. Vorwort Studien-Edition Henle HN 9340, Egon Voss, 2012
Personendaten
NAME Kleinheinz, Franz Xaver
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Komponist, Klavierpädagoge und Kapellmeister
GEBURTSDATUM 26. Juni 1765
GEBURTSORT Nassenbeuren bei Mindelheim
STERBEDATUM 29. Januar 1832
STERBEORT Pest

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- [de] Franz Xaver Kleinheinz

[en] Franz Xaver Kleinheinz

Franz Xaver Kleinheinz (26 June 1765 – 29 January 1832)[1] was an Austrian composer, piano teacher and Kapellmeister.



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