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Fredi Lüscher (* 1. Dezember 1943 in Arth am See; † 30. Mai 2006) war ein Schweizer Jazzpianist und Publizist.


Leben und Wirken


Lüscher lernte als Autodidakt Klavier. Ursprünglich als Sprachlehrer an Schulen tätig, war er seit 1985 Berufsmusiker. Sein besonderes Interesse galt neben der Improvisation der Interpretation der Kompositionen von Duke Ellington, Thelonious Monk und Carla Bley. Er arbeitete als Solist, im Duo mit Urs Voerkel, mit Markus Eichenberger und mit Nat Su, aber auch in Triobesetzungen mit Cristin Wildbolz und Margrit Rieben sowie mit Marco Käppeli und Daniel Studer. Weiterhin spielte er in den Bands von Christoph Gallio und Christian Gilardi. Er war international auf Tournee und spielte auf Festivals in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich und Argentinien. Außerdem redigierte er von 1998 bis 2000 das Bulletin des Schweizer Musik Syndikats und führte ab 2002 ein Forschungsprojekt an der Musikhochschule Luzern durch. Auch war er als Kolumnist für Die Wochenzeitung und als Gestalter von Radioprogrammen tätig. Er starb an den Folgen eines Herzinfarkts.[1]


Werke



Diskographische Hinweise



Buchveröffentlichung



Lexikalische Einträge





Einzelnachweise


  1. Nachruf, Neue Zürcher Zeitung
Personendaten
NAME Lüscher, Fredi
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Jazzpianist und Publizist
GEBURTSDATUM 1. Dezember 1943
GEBURTSORT Arth am See
STERBEDATUM 30. Mai 2006



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