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Heinz Heckmann (* 11. Juli 1932 in Trier; † 11. Juni 2022 in Butzweiler[1][2]) war ein deutscher Musikpädagoge, Fagottist, Kirchenmusiker und Komponist.[3]

Heinz Heckmann (2003)
Heinz Heckmann (2003)

Biographie


Heinz Heckmann
Heinz Heckmann
Heinz Heckmann
Heinz Heckmann
Heinz Heckmann
Heinz Heckmann

Heinz Heckmann erhielt achtjährig seinen ersten Klavierunterricht. Von 1942 bis 1952 sang er als Chorknabe im Trierer Domchor und studierte von 1950 bis 1952 an der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Trier Kirchenmusik. Hieran schlossen sich Studien in Komposition bei Heinrich Konietzny, Dirigieren bei Generalmusikdirektor Philipp Wüst, Klavier bei Hans Schmitt, Chorleitung bei Herbert Schmolzi und Theorie bei Dieter Loskant an der Musikhochschule Saarbrücken, die er 1956 mit einem Abschluss im Fachbereich Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Klavier beendete. 1956–1959 besuchte er die Meisterklasse für Komposition an der Musikhochschule Saarbrücken bei Heinrich Konietzny und nahm 1956 und 1957 an den von Olivier Messiaen durchgeführten Sommerkursen für Komposition teil. Außerdem studierte er, ebenfalls bei Konietzny, in den Jahren 1957–1959 Fagott.

Seit 1956 war Heckmann u. a. als Klavierpädagoge, Liedbegleiter, Chorleiter und Komponist freiberuflich tätig, 1960–1965 außerdem als Fagottist im Städtischen Orchester Trier unter GMD Rolf Reinhardt. In den Jahren 1963–1995 war er als Schulmusiker an der Ludwig-Simon-Realschule in Trier und von 1988 bis 1999 als Dozent für Klavierspiel, Tonsatz und Gehörbildung an der Bischöflichen Kirchenmusikschule Trier tätig.

Für Vera Ilieva entstand eine Vielzahl von Vokalwerken, die sie selbst oder mit ihrer Gesangsklasse uraufgeführt hat.


Werkverzeichnis


Abkürzungen: UA = Uraufführung, Af = Ausführende, u. a. Aufführungsmaterial beim Komponisten = Aufm. b. Komp.


Hauptwerke



Oper


Kategorie I (K.I)


Orchestermusik


Kategorie II (K. II)


Chorwerke


Kategorie III


Chorsymphonische Werke

Kategorie IIIa


Messen


Chorballaden


Kantaten


Chorsätze


Orgelwerke


Kammermusik



Lieder


Klaviermusik


Auszeichnungen



Diskographie (Auswahl)


u. A. Herbert Voß, Orgel, Trierer Domchor, Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks, Ltg. Klaus Fischbach, Unisono UNS 32128-29
Helmut Schwindling, Orgel der Liebfrauenkirche Bitburg sowie Josef Still auf einer CD-Dokumentation der Orgeln der Stadt Trier



Einzelnachweise


  1. Martin Möller: Nachruf: Es gibt noch viel von ihm zu entdecken – Zum Tod des Trierer Komponisten Heinz Heckmann. 13. Juni 2022, abgerufen am 14. Juni 2022.
  2. Traueranzeigen von Heinz Heckmann. In: Volksfreund.Trauer.de. Trierischer Volksfreund Medienhaus, 14. Juni 2022, abgerufen am 15. Juni 2022 (deutsch).
  3. Heinz Heckmann auf .gps-records.de, archiviert bei archive.org
Personendaten
NAME Heckmann, Heinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikpädagoge, Fagottist, Kirchenmusiker und Komponist
GEBURTSDATUM 11. Juli 1932
GEBURTSORT Trier
STERBEDATUM 11. Juni 2022
STERBEORT Butzweiler



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