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József Soproni (* 4. Oktober 1930 in Sopron; † 24. April 2021[1] ebenda) war ein ungarischer Komponist.


Leben


Bereits von früher Jugend an nahm József Soproni als Pianist und Organist, im Bereich von Kammermusikveranstaltungen und der Kirchenmusik intensiv am Musikleben seiner westungarischen Geburtsstadt Sopron teil.[2] Nach der Reifeprüfung am dortigen Széchenyi- Gymnasium studierte er 1949–1956 an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest u. a. Komposition bei János Viski. Ab 1957 unterrichtete er selbst Solfège und Komposition am Bartók-Konservatorium, ab 1962 an der Akademie, seit 1968 als Professor u.a. für Solfège, Kontrapunkt und Musiktheorie. Seit 1984 fungierte er zudem als Vizerektor, 1988–1994 als Rektor der Budapester Akademie.

Nach der Abschaffung des kommunistischen Systems und der Ausrufung der liberalen Demokratie in der Republik Ungarn im Oktober 1989 war Soproni ab 1990 Vorstandsmitglied im neugegründeten ungarischen Komponistenverband sowie 1992 Gründungsmitglied der Széchenyi-Akademie für Literatur und Kunst (Széchenyi Irodalmi és Művészeti Akadémia). 2009 war er Gründungsmitglied der Jenő Takács-Stiftung. Soproni erhielt sowohl in der Volksrepublik als auch in der Republik Ungarn eine Vielzahl an Auszeichnungen von staatlicher und nicht staatlicher Seite. Im Jahr 2000 wurde er zum Ehrenbürger von Sopron ernannt.


Preise und Auszeichnungen (Auswahl)



Werke (Auswahl)



Bühne



Gesangsstimme(n) und Orchester



Orchester



Streichorchester



Soloinstrument und Orchester



Ensemble



Duos und Kammermusik



Klavier solo



Cembalo, Orgel solo



Messen


Weitere geistliche sowie weltliche Chorkompositionen und Liederzyklen u. a. nach Texten von Endre Ady, Ingeborg Bachmann, Bálint Balassi, György Czigány, Hermann Hesse, Attila József, Gyula Juhász, László Lator, Miklós Radnóti, Rainer Maria Rilke, Georg Trakl, Paul Verlaine und Sándor Weöres


CD-Diskographie (Auswahl)



Literatur





Einzelnachweise


  1. Elhunyt Soproni József, a Zeneakadémia volt rektora (József Soproni, ehemaliger Rektor der Musikakademie, ist verstorben), auf hvg.hu vom 24. April 2021 (ungarisch)
  2. K.K.: József Soproni. Sopron, 4 October, 1930 – 24 April, 2021, in: Hall of Fame der Liszt-Akademie Budapest (englisch)
Personendaten
NAME Soproni, József
KURZBESCHREIBUNG ungarischer Komponist
GEBURTSDATUM 4. Oktober 1930
GEBURTSORT Sopron
STERBEDATUM 24. April 2021
STERBEORT Sopron

На других языках


- [de] József Soproni

[en] József Soproni (composer)

József Soproni (4 October 1930 – 24 April 2021) was a Hungarian composer.[1]



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