María de las Mercedes Adam de Aróstegui (* 24. September 1873 in Camagüey, Kuba; † 20. Oktober 1957 in Madrid, Spanien) war eine kubanische Komponistin und Pianistin.
María de las Mercedes Adam de Aróstegui
Leben
María de las Mercedes Adam de Aróstegui zog im Alter von neun Jahren mit ihrer Familie nach Spanien. Ihre musikalische Ausbildung begann sie in Santiago de Compostela bei Joaquín Zuazagoitia. Darauf studierte sie am Real Conservatorio Superior de Música de Madrid. Sie belegte Harmonielehre, Komposition, Ensemblespiel und Orgel. 1888 erhielt sie im Fach Klavier einen ersten Preis. Später studierte sie in Paris Klavier bei Louis Diémer so wie Instrumentierung und Komposition bei Jules Massenet. Sie studierte daneben auch bei Vincent d’Indy. Ihre Musik wurde in Paris aufgeführt. In Spanien gab sie Konzerte, unter anderem mit Pau Casals. Ihre Verbindungen mit Kuba rissen nicht ab und so wurden viele ihrer Werke in dort aufgeführt. So nahmen das Sinfonieorchester Havanna und das Philharmonische Orchester Havanna ihre Kompositionen in ihre Konzertprogramme auf.[1][2]
Werke (Auswahl)
Oper
La vida es sueño, Oper. Das Werk beruht auf dem Versdrama Das Leben ist ein Traum von Pedro Calderón de la Barca.
Orchesterwerke
Serenata española
La peregrinación de Childe Harold, 1898/99 komponiert
Poema sinfónico, 1914 komponiert
En el campo de Waterloo
La infancia für Orchester
Danzas cubanas für Orchester
Serenata andaluza für Orchester
Ballade guerrière écossaise für Orchester zu einem Text von Sir Walter Scott
Mary F. McVicker:Women Opera Composers: Biographies from the 1500s to the 21st Century. McFarland, 2016, ISBN 978-0-7864-9513-9 (google.de[abgerufen am 5.Februar 2021]).
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