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Paul Noack-Ihlenfeld (* 26. Februar 1902 in Peitz, Landkreis Cottbus; † 5. April 1962 in Ost-Berlin) war ein deutscher Komponist und Pianist.

Noack-Ihlenfeld studierte am Berliner Klindworth-Scharwenka-Konservatorium Klavier bei Conrad Ansorge und Josef Schwarz sowie Komposition bei Wilhelm Klatte. Er trat im August 1932 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 998.494).[1] Bis zum Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Pädagoge und Pianist beim Rundfunk. Wegen einer Kriegsverletzung gab er 1945 das Klavierspiel auf und wandte sich ganz der Komposition zu.

Noack-Ihlenfelds Musik war geprägt von einer seiner realsozialistischen Gegenwart verbundenen Programmatik. Er schrieb hauptsächlich Unterhaltungsmusik und wurde einem breiten Publikum mit der Operette Aus dem Regen in die Traufe und vor allem mit der Friedensfahrt-Fanfare bekannt.

Sein Grab befindet sich auf dem Karlshorster und Neuen Friedrichsfelder Friedhof in Berlin-Karlshorst.


Werke (Auswahl)



Orchestermusik



Konzertmusik



Blasmusik



Vokalmusik



Operetten


„Kantaten“


Literatur





Einzelnachweise


  1. Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. Kiel 2004, CD-ROM-Lexikon, S. 4923.
Personendaten
NAME Noack-Ihlenfeld, Paul
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und Pianist
GEBURTSDATUM 26. Februar 1902
GEBURTSORT Peitz
STERBEDATUM 5. April 1962
STERBEORT Berlin



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