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Walther Gottlieb Aeschbacher (* 2. Oktober 1901 in Bern; † 6. Dezember 1969 ebenda) war ein Schweizer Dirigent und Komponist.


Leben


Walter Aeschbacher besuchte in Bern die Grundschule und das Realgymnasium. Er erhielt ab dem zehnten Lebensjahr Cellounterricht. Mit zwölf Jahren verfertigte er seine erste Komposition, ein Menuett für Cello und Klavier. Mit sechzehn Jahren folgte ein Konzert für Violoncello und Orchester. Er studierte an der Universität Bern Mathematik, Chemie und Physik. Musikwissenschaft studierte er bei Ernst Kurth. Am dortigen Konservatorium belegte er Cello, Klavier und Harmonielehre. Er wurde 1924 an der Staatlichen Akademie der Tonkunst München mit einem Diplom als Kapellmeister und Komponist graduiert, nachdem er 1921 auf Fürsprache Friedrich Kloses dahin gewechselt hatte. Seine Lehrer waren Walter Courvoisier, Siegmund von Hausegger und Hermann Wolfgang von Waltershausen.

Anschließend ging Aeschbacher zunächst wieder nach Bern und arbeitete dort als Chordirigent, Pädagoge und Musikkritiker. 1925 publizierte er bei Emil Sieber in Bern diverse Männerchorsätze. Nach einem Umzug 1929 nach Basel nahm er dort 1929 bis 1930 Unterricht bei Felix Weingartner. Von 1935 bis 1943 amtete er als Gründungspräsident des Nordwestschweizerischen Chordirigentenverbands (heute Verband Chorleitung Nordwestschweiz). Er wirkte als Chor- und Orchesterleiter in der Schweiz. So leitete er Oratorienkonzerte in Bern und Basel und Chor- und Orchesterkonzerte in Zürich, La Chaux-de-Fonds, St. Gallen, Luzern und St. Moritz.[1] Gemeinsam mit Josef Ivar Müller verfertigte er 1947 anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Männerchors Oerlikon in Zürich einen Expertenbericht.[2] Von 1944 bis 1968 leitete er den Männerchor Ligia Grischa.[3]


Werke (Auswahl)



Werke mit Opuszahl



Werke ohne Opuszahl



Instrumentalwerke


Für Blechbläser


Klavierwerke


Sonstige


Sammlungen für Blockflöte von Walter Aeschbacher editiert


Chorwerke


Mit Orchester


Für Männerchor


A cappella

1925 publizierte Aeschbacher bei Emil Sieber in Bern folgende Chorsätze:

Sonstige


Mit zwei Trompeten

Für Frauenchor


Für gemischten Chor


Für Gesangssolisten


Diskografie



Literatur





Einzelnachweise


  1. Walter Aeschbacher: Walter Aeschbacher. (PDF) In: https://music4viola.info. Abgerufen am 19. Oktober 2018.
  2. Josef Ivar Müller, Männerchor Oerlikon (Zürich): Experten-Bericht: Jubiläums-Sängerfest, 7./8. Juni 1947. Männerchor Oerlikon, Zürich 1947 (worldcat.org [abgerufen am 20. Oktober 2018]).
  3. Hommage an die Chormusik zweier Bündner. In: https://www.suedostschweiz.ch. 1. Dezember 2011, abgerufen am 20. Oktober 2018.
Personendaten
NAME Aeschbacher, Walther
ALTERNATIVNAMEN Aeschbacher, Walther Gottlieb
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Dirigent und Komponist
GEBURTSDATUM 2. Oktober 1901
GEBURTSORT Bern
STERBEDATUM 6. Dezember 1969
STERBEORT Bern

На других языках


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[en] Walther Aeschbacher

Walther Gottlieb Aeschbacher (2 October 1901 – 6 December 1969) was a Swiss conductor and composer of classical music.[1]



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