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21 ist das zweite Album der britischen Sängerin Adele. Es wurde am 19. Januar 2011 veröffentlicht. Das Album erreichte unter anderem im gesamten deutschsprachigen Bereich Platz eins der Charts, aber auch in Adeles Heimat, dem Vereinigten Königreich. Dort ist es mit über 5 Millionen verkauften Einheiten das bisher meistverkaufte Album des 21. Jahrhunderts und eines der erfolgreichsten Alben überhaupt.[1]

Das Album enthält elf Lieder, zu zehn Beiträgen hat Adele den Text beigesteuert. Das Albumcover zeigt eine Großaufnahme von Adeles Gesicht, darunter in derselben Schriftart und -größe „Adele“ sowie den Albumtitel „21“. Das Bild ist in Grau gehalten, der Schriftzug ist weiß und grün.


Erfolg


Das Album stieg Anfang Februar in die deutschsprachigen Charts ein und erreichte sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz Platz eins. 21 erreichte auch in einigen anderen europäischen Ländern, darunter auch in Adeles Heimat, dem Vereinigten Königreich, sowie in den USA und Kanada die Höchstposition.

Adele ist die erste britische Künstlerin, die in Großbritannien innerhalb eines Jahres drei Millionen Alben verkaufen konnte.[2] Am 30. November 2011 wurde bekannt, dass 21 mit über 140.000 Downloads das bisher meist heruntergeladene Album in Deutschland ist.[3] Bei den Grammy Awards 2012 wurde Adele mit 6 Trophäen ausgezeichnet, darunter in der Kategorie „Aufnahme des Jahres“, „Platte des Jahres“ sowie „Bestes Lied des Jahres“ (Rolling in the Deep). Bei den Juno Ards 2012 erhielt das Album die Auszeichnung „International Album of the Year“.


Albumtitel


Der Albumtitel 21 bezieht sich auf Adeles Alter zu dem Zeitpunkt, als sie die Titel komponiert und aufgenommen hat, wie bei ihrem Debütalbum 19.[4]


Singleauskopplungen


Die Single Rolling in the Deep erschien bereits am 29. November 2010. In Deutschland sowie der Schweiz erreichte der Song Platz eins, in Österreich und Großbritannien stieg er bis auf Platz drei. Auch in den USA wurde der Song zu einem Nummer-eins-Hit.

Am 15. Februar 2011 erschien mit Someone like You die zweite Single-Auskopplung. Im Vereinigten Königreich stieg das Lied nach einer Live-Performance bei den Brit Awards direkt auf Platz eins ein. Adele stellte einen Rekord ein, der zuletzt den Beatles 1964 gelungen war, indem sie sowohl in den Single- als auch in den Albumcharts zweimal in den Top 5 vertreten war. In den USA wurde Someone like You Adeles zweiter Nummer-eins-Hit.

Set Fire to the Rain wurde als weltweit dritte und in Mitteleuropa noch vor Someone like You als zweite Singleauskopplung gewählt. Das Lied erreichte nur durch Downloads die Top 10 in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In Belgien und den Niederlanden wurde das Lied wie Rolling in the Deep ein Nummer-eins-Hit. In den USA wurde es als dritte Singleauskopplung veröffentlicht und erreichte wie Rolling in the Deep und Someone like You Platz 1 der US-amerikanischen Singlecharts und wurde somit ihr dritter Nummer-eins-Hit.

Zur vierten Single wurde das Lied Rumour Has It bestimmt. Es wurde am 5. November 2011 veröffentlicht und stieg in den USA bis auf Platz 16.


Titelliste


# Titel Songschreiber Produzent Länge
1. Rolling in the Deep Adkins, Paul Epworth Epworth 3:48
2. Rumour Has It Adkins, Ryan Tedder Tedder 3:43
3. Turning Tables Adkins, Tedder Jim Abbiss 4:10
4. Don’t You Remember Adkins, Dan Wilson Rick Rubin 4:03
5. Set Fire to the Rain Adkins, Fraser T. Smith Smith 4:02
6. He Won’t Go Adkins, Epworth Rubin 4:38
7. Take It All Adkins, Eg White Abbiss 3:48
8. I’ll Be Waiting Adkins, Epworth Epworth 4:01
9. One and Only Adkins, Wilson, Greg Wells Rubin 5:48
10. Lovesong Robert Smith, Simon Gallup, Roger O’Donnell,
Porl Thompson, Lol Tolhurst, Boris Williams
Rubin 5:16
11. Someone like You Adkins, Wilson Adkins, Wilson 4:45

Rezeption


21 erhielt durchweg positive Kritik. laut.de vergab drei von fünf Sternen und fand vor allem an Rolling in the Deep Gefallen. Das Lied eigne sich „als Opener mehr als prächtig“ und beweise viel Abwechslung. CDStarts verglich Adele mit Kate Nash, Amy Winehouse und Duffy und behauptete, Adele habe sie mit diesem Album locker abgehängt. LetMeEntertainYou vergab alle fünf möglichen Sterne und kürte 21 zum CD-Highlight des Jahres.


Charts



Album


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2011 21 DE1
(156 Wo.)DE
AT1
(150 Wo.)AT
CH1
(217 Wo.)CH
UK1
(331 Wo.)UK
US1
(544 Wo.)US

Singleauskopplungen


Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2010 Rolling in the Deep DE1
(83 Wo.)DE
AT3
(67 Wo.)AT
CH1
(93 Wo.)CH
UK2
(66 Wo.)UK
US1
(32 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. November 2010
2011 Set Fire to the Rain DE6
(60 Wo.)DE
AT5
(41 Wo.)AT
CH4
(57 Wo.)CH
UK11
(56 Wo.)UK
US1
(43 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2011
Someone like You DE4
(50 Wo.)DE
AT2
(36 Wo.)AT
CH1
(95 Wo.)CH
UK1
(78 Wo.)UK
US1
(39 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Februar 2011
Rumour Has It DE68
(5 Wo.)DE
AT26
(7 Wo.)AT
UK85
(4 Wo.)UK
US16
(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. November 2011
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
2011 Turning Tables DE85
(2 Wo.)DE
UK62
(3 Wo.)UK
US63
(3 Wo.)US

Verkaufszahlen und Auszeichnungen


Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF)   Platin 160.000
 Australien (ARIA)  17× Platin 1.190.000
 Belgien (BEA)   Platin 180.000
 Brasilien (PMB)   Diamant 900.000
 Chile (IFPI)   Platin 30.000
 Dänemark (IFPI)   Platin 180.000
 Deutschland (BVMI)   Platin 1.600.000
 Europa (IFPI)  10× Platin (10.000.000)
 Europa (Impala)  25× Platin (10.000.000)
 Finnland (IFPI)   Platin 83.234
 Frankreich (SNEP)[6] 1.816.800
 Frankreich (UPFI)  Gold (50.000)
 Griechenland (IFPI)  Platin 6.000
 Irland (IRMA)  18× Platin 270.000
 Italien (FIMI)   Platin 480.000
 Japan (RIAJ)  Gold 100.000
 Kanada (MC)   Diamant 1.600.000
 Kolumbien (ASINCOL)  Gold 5.000
 Mexiko (AMPROFON) Diamant
+ 3× Platin
480.000
 Neuseeland (RMNZ)  13× Platin 195.000
 Niederlande (NVPI)   Platin 450.000
 Norwegen (IFPI)  Platin 30.000
 Österreich (IFPI)  Platin 20.000
 Polen (ZPAV)   Diamant 200.000
 Portugal (AFP)   Platin 40.000
 Russland (NFPF)  Platin 10.000
 Schweden (IFPI)   Platin 120.000
 Schweiz (IFPI)   Platin 210.000
 Spanien (Promusicae)   Platin 300.000
 Ungarn (MAHASZ)  Platin 6.000
 Uruguay (CUD)  Platin 4.000
 Venezuela (APFV)  Platin 10.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[7]  14× Platin 14.960.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[8]  17× Platin 5.200.000
Insgesamt 3× Gold
179× Platin
9× Diamant
30.836.034

Hauptartikel: Adele (Sängerin)/Auszeichnungen für Musikverkäufe


Siehe auch



Einzelnachweise


  1. Daniel Gumble: Adele's 21 breaks five million sales barrier auf musicweek.com (engl.), Artikel vom 4. Januar 2017, abgerufen am 15. April 2018
  2. Adele breaks Official Charts history with 3 million album sales (Memento vom 9. Juli 2014 im Internet Archive)
  3. Adele stellt Download-Rekord auf, Pressemitteilung Media Control vom 30. November 2011
  4. Adele (Memento vom 26. November 2011 im Internet Archive) bei blackbookmag.com
  5. Chartquellen:
    • Adele in den deutschen Charts
    • Adele in den österreichischen Charts
    • Adele in den Schweizer Charts
    • Adele in den Official UK Charts (englisch)
    • Adele in den US-amerikanischen Billboard Charts The Hot 100/Billboard 200
  6. Verkäufe von 21 in Frankreich
  7. Keith Caulfield: Billboard 200 Chart Moves: Adele's '25' Hits 100th Consecutive Week on Chart. billboard.com, 27. Oktober 2017, abgerufen am 14. Juni 2021 (englisch).
  8. Justin Myers: Artists who beat the second album slump. officialcharts.com, 13. April 2020, abgerufen am 9. Juli 2021 (englisch).

На других языках


- [de] 21 (Adele-Album)

[en] 21 (Adele album)

21 is the second studio album by English singer-songwriter Adele. It was released on 24 January 2011[1] in Europe by XL Recordings and on 22 February 2011 in North America by Columbia Records. The album was named after the age of the singer during its production. 21 shares the Motown/soul influences of her 2008 debut album 19, but also draws influence from the American country and Southern blues music that Adele started listening to during the North American leg of her tour An Evening with Adele. Composed in the aftermath of the singer's separation from her then partner, the album explores themes of heartbreak, healing, introspection, and forgiveness.

[es] 21 (álbum)

21 es el segundo álbum de estudio de la cantautora británica Adele. Fue lanzado al mercado el 24 de enero de 2011 en Europa y el 22 de febrero siguiente en Estados Unidos a través de los sellos discográficos XL y Columbia. El título del álbum hace referencia a la edad de Adele cuando comenzó a escribir el mismo. 21 comparte las influencias folk y motown soul de su álbum debut de 19 (2008), pero en este se inspiró más en el género country estadounidense y la música blues sureña a la que estuvo expuesta durante la etapa norteamericana de su gira An Evening with Adele en 2008–09. 21 fue compuesto como consecuencia de la ruptura de la cantante con su ex pareja, el álbum tipifica la tradición casi latente del cantautor confesando su exploración de la angustia, la introspección y el perdón.

[ru] 21 (альбом Адели)

21 — второй студийный альбом британской певицы Адели. Был выпущен 24 января 2011 года на лейблах XL и Columbia. Альбом был записан в таких жанрах, как поп, соул и ритм-н-блюз. Название пластинки происходит от возраста, когда исполнительница начала работу над диском. Лирически, альбом затрагивает темы расставания Адели с её бывшим партнёром, олицетворяет почти бездействующую традицию исповеди исполнительницы в песнях, самоанализа и прощания. Адель работала над альбомом в сотрудничестве с такими авторами, как Джим Эббисс  (англ.) (рус., Пол Эпуорт, Рик Рубин, Фрейзер Смит, Райан Теддер и Дэн Уилсон.



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