36 Seasons ist das elfte Soloalbum des US-amerikanischen Rappers Ghostface Killah. Es erschien am 9. Dezember 2014 über die Plattenfirma Tommy Boy Records.
36 Seasons stieg auf Platz 94 der US-amerikanischen Billboard 200 ein. Es konnte sich nur eine Woche in den Album-Charts halten.[1]
Die E-Zine Laut.de bewertete 36 Seasons mit fünf von möglichen fünf Punkten. Aus Sicht des Redakteurs Stefan Johannesberg verkörpere Ghostface Killah die „Realness, Soulness und Coolness irgendwo zwischen Shaft und Iron Man.“ Die Multiinstrumentalisten The Revelations nahmen bei der Produktion des Albums die „klassischen Boom Bap-Loops- und Kopfnicker als Fundament und setzten diese mit ihren analogen Mitteln um.“ Dadurch sei der Sound „wesentlich härter, klarer und straighter“ als bei Twelve Reasons to Die und lasse den „Protagonisten des Dramas genügend Raum für ihre Verse und Rollen.“ Das Stück Pieces To The Puzzle schleppe sich „tonnenschwer und minimalistisch“, wodurch es zu „einem Höhepunkt des Albums“ werde. Laut Johannesberg könne kein anderer Rapper den auf einem Comic basierenden Plot des Albums „glaubwürdiger und bildgewaltiger ausschmücken.“[2]
Studioalben: Ironman (1996) | Supreme Clientele (2000) | Bulletproof Wallets (2001) | The Pretty Toney Album (2004) | Fishscale (2006) | More Fish (2006) | The Big Doe Rehab (2007) | Ghostdini: The Wizard of Poetry in Emerald City (2009) | Apollo Kids (2010) | Twelve Reasons to Die (2013) | 36 Seasons (2014) | Twelve Reasons to Die II (2015)
Kompilationen: Shaolins Finest (2003) | Hidden Darts (2007) | The Wallabee Champ (2008) | GhostDeini The Great (2008) | Best of Ghostface Killah (2014)
Kompilationen: 718 (mit Theodore Unit) (2004) | Put It on the Line (mit Trife Da God) (2005) | Wu-Massacre (mit Raekwon und Method Man) (2010) | Wu Block (mit Sheek Louch) (2012) | Sour Soul (mit BadBadNotGood) (2015)