Experience ist das Debütalbum der englischen Big-Beat-Band The Prodigy. Es wurde am 28. September 1992 auf XL Recordings veröffentlicht und stieg im Oktober des gleichen Jahres auf Platz 12 der britischen Charts.
Seit Dezember 1990 hatten The Prodigy einen Plattenvertrag. 1991 erschienen die Singles „What Evil Lurks“ und „Charly“. Letztere verkaufte sich sehr gut und wurde dementsprechend auch auf das Album genommen, allerdings als Trip Into Drum And Bass Version. 1992 veröffentlichten sie als vierte Single Fire/Jericho als Anheizer auf das Album Experience, die durch einen entsprechenden Untertitel (Strangely Limited Edition) gekennzeichnet war.[1] Nach dem Erscheinen des Albums wurde die Single wieder neuveröffentlicht, der Untertitel blieb jedoch erhalten.
Im Gegensatz zu den späteren Alben orientierte sich dieses noch sehr an der jungen Rave-Bewegung. Der Hardcore-Sound, den sie mit diesem Album veröffentlichten, machte sie zu Mitgliedern und Vorreitern der Ravekultur in den 1990er Jahren. Mit dem Nachfolgealbum jedoch begannen sie einen eigenständigen Sound zu entwickeln, auch aufgrund der Tatsache, dass Howlett bekanntgab, dass er und die Band nicht mehr länger Dance-Musik für die Underground-Szene produzieren würden.
Am 19. Juni 2001 erschien in den USA eine verlängerte Version des Albums inklusive einer Bonus-CD mit Remixen und B-Seiten.
Am 4. August 2008 erschien mit Experience Expanded eine remasterte Version dieses Albums.
Diese Version erschien am 19. Juni 2001.
CD 1 ist identisch mit der Experience-CD.
CD 2:
Folgende Singles wurden aus Experience ausgekoppelt:
Liam Howlett • Maxim Reality | |
Sharky • Leeroy Thornhill • Keith Flint | |
Studioalben | Experience • Music for the Jilted Generation • The Fat of the Land • Always Outnumbered, Never Outgunned • Invaders Must Die • The Day Is My Enemy • No Tourists |
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Livealben | World’s on Fire |
Kompilationsalben | Their Law: The Singles 1990–2005 |
Singles | What Evil Lurks • Charly • Everybody in the Place • Fire/Jericho • Out of Space • Wind It Up (Rewound) • One Love • No Good (Start the Dance) • Voodoo People • Poison • Firestarter • Breathe • Smack My Bitch Up • Baby’s Got a Temper • Girls/Memphis Bells • Hotride • Spitfire • Voodoo People/Out of Space • Invaders Must Die • Omen • Warrior’s Dance • Take Me to the Hospital • Nasty • The Day Is My Enemy • Wild Frontier • Wall of Death • Ibiza • Need Some1 • Light Up the Sky • Fight Fire with Fire • We Live Forever • Timebomb Zone |