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Radiation (engl. für: „Strahlung“) ist das zehnte Studioalbum der britischen Progressive-Rock-Band Marillion. Um dieses Jubiläum zu visualisieren, wurden die Buchstaben „io“ in Marillion und Radiation auf dem Cover farblich abgesetzt. Die CD wurde im September 1998 veröffentlicht.

Hintergrund

Nach dem Einstieg von Steve Hogarth bei Marillion dauerte es eine Weile, bis wieder ein eigenständiger Stil gefunden wurde; siehe Hogarth-Ära. Mit Radiation änderte Marillion seinen Sound gegenüber den Vorgängeralben radikal. Bemerkenswert ist vor allem das veränderte Gitarrenspiel von Steve Rothery, welches hier auch nicht mehr so den Sound der Band dominiert.[2] Im März 2013 erschien unter dem Titel Radiation 2013 eine remasterte und remixte Neuveröffentlichung, welche von Fans und Kritikern überwiegend als wertsteigernd gewertet wurde.[3] Diese Version des Albums ist aufgrund des Fehlens von unpassend empfundenen Passagen etwas kürzer als die ursprüngliche Version.

Titelliste

1. Costa del Slough (01:27)
2. Under the Sun (04:10)
3. The Answering Machine (03:48)
4. Three Minute Boy (05:59)
5. Now She’ll Never Know (04:59)
6. These Chains (04:50)
7. Born to Run (05:12)
8. Cathedral Wall (07:20)
9. A Few Words for the Dead (10:32)

Bonustracks des US-Release

1. Estonia (Acoustic-Version) (06:43)
2. Memory of Water (Big Beat Mix) (08:05)

Bonustracks des JP-Release

1. The Space (Live Acoustic-Version) (04:12)
2. Fake Plastic Trees (Live Acoustic-Version) (04:56) (Radiohead-Cover)

Singleauskopplung

Das Lied These Chains wurde eine Woche vor Veröffentlichung des Albums als Single veröffentlicht. Als B-Seite wurde Fake Plastic Trees, ein Radiohead-Cover, gewählt.[4]

Rezeption

Das Album spaltete sowohl die Fangemeinde als auch die verschiedenen Rezensenten. Die Kritiken aus dem Prog-Rock-Genre-Umfeld fallen fast durchweg schlecht aus, während aus dem allgemeineren Rock-Bereich positivere Kritiken zu lesen sind.[5][6][7][8][9][10]

Weblinks

• Radiation bei AllMusic (englisch)
• Rezensionen zu Radiation auf den Babyblauen Seiten

Einzelnachweise

1. Charts DE Charts UK
2. Soundwechsel von Gitarrist Steve Rothery. babyblaue-seiten.de, abgerufen am 6. Juni 2012
3. Remaster-Ankündigung. marillion.com, abgerufen am 6. Juni 2012.
4. Fake Plastic Trees. marillion.com, abgerufen am 6. Juni 2012.
5. Unauffällig und durchschnittlich. babyblaue-seiten.de, abgerufen am 6. Juni 2012
6. I am disappointed somehow. progarchives.com, abgerufen am 6. Juni 2012
7. Mixing Genesis with Marilyn Manson doesn't quite work. music-critic.com, abgerufen am 6. Juni 2012
8. After all, many Freaks on the Marillion Mailing List seem to like it. dprp.net, abgerufen am 6. Juni 2012
9. I'd only recommend this to fans. fluffhouse.org.uk, abgerufen am 6. Juni 2012
10. Sicher ein mutiges, aber nur bedingt faszinierendes Album.@1@2Vorlage:Toter Link/www.home-of-rock.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. home-of-rock.de, abgerufen am 6. Juni 2012

На других языках

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- [de] Radiation (Album)

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[en] Radiation (album)

Radiation is the tenth studio album by the British neo-progressive rock band Marillion, released in 1998. Recorded at The Racket Club between November 1997 and June 1998, it was co-produced and mixed by Stewart Every. The album was remixed by Michael Hunter in September to November 2012 and a reissued remastered version was released in 2013.[2][3]

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[es] Radiation

Radiation es el décimo álbum de la banda británica Marillion y el sexto con el vocalista Steve Hogarth, El álbum fue tibiamente recibido por los fanes debido a su sonido más acústico y con muchas influencias de blues que han sido la tónica en el feeling del guitarrista Steve Rothery. Radiation es un álbum de corte muy intimista con temas sorprendentes como "costa del slough", "three minute boy" , "under the sun" y el épico "a few words for the death" un tema de casi 10 minutos en que la banda despliega toda su magia.

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