Symbol of Life ist das neunte Studioalbum der englischen Band Paradise Lost. Es erschien im Oktober 2002.
Für Symbol of Life konnte sich die Band nach dem weniger druckvollen Album Believe in Nothing die Dienste von Rhys Fulber (u. a. Fear Factory) sichern. Das Album wurde von Juni bis Juli 2002 in den Chapel Studios, Lincolnshire und den Dreamcatcher Recording Studios, Bradford, aufgenommen. Dabei sang Lee Dorrian beim Titel Erased mit, Joanna Stevens bei Erased, Primal und Mystify und Devin Townsend bei Two Worlds und dem Cover Smalltown Boy von Bronski Beat, das neben Xavier von Dead Can Dance den Weg auf die Limited Edition fand. Stilistisch verwendete die Band wieder einige molllastige Metal-Riffs, die elektronischen Elemente der drei Vorgängeralben werden jedoch weiterhin in starkem Maße verwendet.[1]
Eduardo Rivadavia von AllMusic vergab für Symbol of Life drei von fünf Sternen. Rivadavia bezeichnete das Smalltown Boy Cover als „Beleidigung“ für die Metal-Fanbasis der Band, wiewohl die Album-Highlights „meist zufriedenstellend“ seien.[1] Im Rock Hard schrieb Uwe „Buffo“ Schnädelbach: „Mit Symbol of Life ist das zwischenzeitlich verloren geglaubte Paradies wieder ein ganzes Stück näher gerückt.“ Die Wertung war acht von zehn Punkten.[2]
Die Stücke 12 und 13 sind Bonustitel der limitierten Edition.
Nick Holmes • Gregor Mackintosh • Aaron Aedy • Steve Edmondson • Waltteri Väyrynen | |
Lee Morris • Matthew Archer • Jeff Singer • Adrian Erlandsson | |
Studioalben | Lost Paradise • Gothic • Shades of God • Icon • Draconian Times • One Second • Host • Believe in Nothing • Symbol of Life • Paradise Lost • In Requiem • Faith Divides Us – Death Unites Us • Tragic Idol • The Plague Within • Medusa • Obsidian |
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Livealben | At the BBC • The Anatomy of Melancholy • Draconian Times MMXI • Live at the Roundhouse • Symphony for the Lost • Live at Rockpalast 1995 • At the Mill |
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