The Sound of Perseverance ist das siebte Musikalbum der US-amerikanischen Death-Metal-Band Death und das letzte der Band vor Frontmann Chuck Schuldiners Tod im Jahre 2001.
Chuck Schuldiner plante dieses Album bewusst als letztes Death-Album, obwohl ihm zur Zeit der Veröffentlichung nicht klar sein konnte, dass er drei Jahre später an einem Tumor sterben würde. Laut eigener Aussage langweilte ihn der Gesangsstil im Death Metal.[1] Er hatte bereits zuvor die Band Control Denied gegründet und wollte mit dieser neue Wege gehen. Das Line-Up dieser Band unterstützte ihn bei den Aufnahmen zu The Sound of Perseverance. Einige Lieder auf dem Album waren sogar ursprünglich für das Control-Denied-Debütalbum gedacht. Das Lied Painkiller ist eine Coverversion von Judas Priest. Der Song Spirit Crusher wurde als Single ausgekoppelt, außerdem wurde ein Musikvideo zu dem Song veröffentlicht.
Einer der deutlichsten Unterschiede, der dieses Album von den vorherigen unterscheidet, ist die markante Stimme des Bandleaders Chuck Schuldiner, die dieses Mal deutlich höher und kreischender ausgefallen ist. Deutlicher zu Tage kommen auch die Progressive-Metal-Elemente, die schon auf dem Album Symbolic eingeführt wurden.
Im Jahr 2005 erschien eine Sonderedition des Albums mit einer zusätzlichen Bonus-DVD Live in Cottbus.
Das Album erreichte Platz 60 der deutschen Albumcharts und Platz 35 der österreichischen Charts.
Chuck Schuldiner • Shannon Hamm • Scott Clendenin • Richard Christy | ||
Rick Rozz • Kam Lee • Matt Olivo • James Murphy • Paul Masvidal • Andy LaRocque • Bobby Koelbe • Scott Carlson • Terry Butler • Steve Di Giorgio • Kelly Conlon • Eric Brecht • John Hand • Chris Reifert • Bill Andrews • Sean Reinert • Gene Hoglan | ||
Studioalben | Scream Bloody Gore (1987) • Leprosy (1988) • Spiritual Healing (1990) • Human (1991) • Individual Thought Patterns (1993) • Symbolic (1995) • The Sound of Perseverance (1998) | ![]() |
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Videoalben | Death By Metal |