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Ultraviolence ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Popsängerin Lana Del Rey.[1] Ultraviolence ist eine Wortneuschöpfung aus ultra und violence (englisch für „Gewalt“) und stammt aus dem Roman A Clockwork Orange von Anthony Burgess. Sinngemäß gemeint ist extreme Gewalt.


Entstehung und Artwork


Mit Ausnahme eines Titels wurden alle Lieder von Lana Del Rey, in Kooperation mit wechselnden Koautoren, geschrieben. Am häufigsten wirkte dabei der Komponist Rick Nowels mit, der bei fünf Liedern als Autor beteiligt ist. Die Lieder wurden von Dan Auerbach, Lana Del Rey, Paul Epworth, Lee Forster, Daniel Heath, Greg Kurstin, Rick Nowels und Blake Stranathan produziert. Die meisten Titel wurden von Dan Auerbach produziert, der mit neun Titel über die Hälfte der Produktion tätigte. Gemastert wurde das Album von Metropolis Mastering in London, unter der Leitung des Briten John Davis. Die Abmischung erfolgte durch Dan Auerbach, Collin Dupuis, Phil Joly, Greg Kurstin und Robert Orton. Bei jedem ihrer Titel wurde sie von verschiedenen Instrumentalisten unterstützt (siehe Mitwirkende).

Auf dem schwarz-weißen Cover des Albums ist – neben der Aufschrift des Albumtitels – Del Rey in einem weißen Oberteil mit einem durchschimmernden BH vor dem Hintergrund eines Mercedes-Benz zu sehen. Das Coverbild und die Bilder im Booklet wurden von den Fotografen Neil Krug und Myan Soffia geschossen. Die Artworkarbeiten stammen von Mat Maitland.[2]


Veröffentlichung und Promotion


Die Erstveröffentlichung von Ultraviolence erfolgte als digitale und physische Veröffentlichung am 13. Juni 2014 in Deutschland, der Niederlande, Österreich und der Schweiz. Die Veröffentlichung im Vereinigten Königreich folgte am 16. Juni 2014 und in den Vereinigten Staaten am 17. Juni 2014. Das Album erschien durch die Labels Interscope Records und Polydor und besteht aus elf neuen Studioaufnahmen, wovon eine Komposition ein Coverlied ist. Neben der regulären Albumveröffentlichung folgte zeitgleich auch die Veröffentlichung einer „Deluxe-Edition“ mit drei weiteren Bonustiteln. Neben der weltweit veröffentlichten Deluxe-Edition, existieren auch viele regionale Veröffentlichungen des Albums, die sich alle durch die Anzahl und Auswahl der Bonustitel unterscheiden.

Um das Album zu bewerben ging Del Rey vom 11. April bis 27. Mai 2014 auf eine Nordamerika-Tournee mit insgesamt 22 Konzerten.[3] Vor der Albumveröffentlichung sagte Del Rey „weniger ist mehr“ und absolvierte aus diesem Grund keine Auftritte im Fernsehen oder Radio. Sie drehte nur Musikvideos zu ihren Singles und gab einige Interviews, die in den Printmedien und den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden.[4]


Hintergrundinformation


Nach der Veröffentlichung von Born to Die verwarf Del Rey die Pläne für ein neues Album, weil sie bereits alles gesagt hätte, was sie sagen wollte. Trotzdem startete sie im Februar 2013 mit den Arbeiten für dieses Album. Sie sagte darüber: „Es ist ein wenig abgespeckter, aber immer noch filmisch und dunkel. Ich habe sehr langsam daran gearbeitet, aber ich liebe alles was ich getan habe. Ich schrieb die Texte in Santa Monica und ich wusste wie die Platte klingen soll. Jetzt muss ich es nur noch fertigstellen. Musikalisch habe ich mit den drei selben Jungs gearbeitet.“[5]

Als im Juli 2013 eine Demoaufnahme auftauchte, gab Del Rey folgendes Statement von sich: „Ich fühle mich entmutigt. Ja. Ich weiß nicht was ich auf die Platte packen soll. Ich könnte einfach Lieder draufpacken und sehen was passiert. Immer wenn ich komponiere … Ich schreibe niemals ein Lied, wenn ich nicht denken würde, dass es perfekt für das Album sein werden würde.“ Sie gab ebenfalls an, dass sie abgespecktere Songs schreibe und dass sie mit Dan Heath und ihrem Freund Barrie-James O’Neill gearbeitet habe. Ferner wünscht sie mit Lou Reed zu arbeiten.[6]

Im Oktober 2013 sagte Del Rey „Wenn Leute nach meinem neuen Album fragen, muss ich ehrlich sein – ich weiß es nicht. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Definitiv ja, das nächste wird besser als dieses, weil ich nicht an ein nächstes Glaube. Meine Muse ist sehr wankelmütig. Sie kommt nur manchmal zu mir, was ärgerlich ist.“[7][8]

Im Januar 2014 planten Del Rey und Auerbach das Album in drei Tagen aufzunehmen, letztendlich benötigten sie zwei Wochen. Am 20. Februar 2014 twitterte Del Rey ein Bild von sich und Auerbach mit der Überschrift „Ich und Auerbach sind aufgeregt euch Ultraviolence zu präsentieren.“[9] Über die Arbeit mit Del Rey sagte Auerbach folgendes: „Sie beeindruckt mich jeden Tag. Es gab Momente in denen sie gegen mich kämpfte. Ich konnte spüren, dass sie vielleicht nicht wollte, dass jemand denkt sie habe nicht die Kontrolle, weil ich mir sicher bin das es sehr hart sein muss als Frau im Musikgeschäft. So stießen wir die Kopfe etwas aneinander, aber am Ende des Tages tanzten wir zu den Songs.“[10]

Del Rey wurde für dieses Album durch die Westküste der Vereinigten Staaten und Brooklyn inspiriert. Daneben beinhaltet es harte Gitarrenklänge, sowie Jazztöne. Die Einbeziehung Auerbachs geschah in letzter Minute. Beide trafen sich in New York, als Del Rey bereits dachte, dass die Platte fertig sei.[11]


Inhalt


Mit Ausnahme der Lieder West Coast und Ultraviolence sind alle Liedtexte in englischer Sprache verfasst. In beiden besagten Stücken befinden sich jeweils eine spanische Zeile. Das Lied The Other Woman ist eine Coverversion und stammt im Original von Nina Simone aus dem 1959. Das auf einigen Sonder-Editionen enthaltene Lied Gods and Monsters wurde bereits zwei Jahre zuvor auf Del Reys achter EP Paradise und ein halbes Jahr zuvor auf Del Reys zehnter EP Tropico veröffentlicht. Musikalisch bewegen sich die Lieder im Bereich des Desert Rock, Dream Pop und Psychedelic Rock.[12][13][14]

Bei den Aufnahmesessions zum Album entstanden unter anderem auch die Lieder Cherry Blossom, Living Legend und Nectar of the Gods, die auf Del Reys achtem Studioalbum Blue Banisters im Jahr 2021 veröffentlicht wurden.[15]

Titelliste
# Titel Autor(en) Produzent(en) Länge
1 Cruel World Lana Del Rey, Blake Stranathan Dan Auerbach 6:39
2 Ultraviolence Lana Del Rey, Daniel Heath Dan Auerbach 4:11
3 Shades of Cool Lana Del Rey, Rick Nowels Dan Auerbach 5:42
4 Brooklyn Baby Lana Del Rey, Barry O’Neill Dan Auerbach 5:51
5 West Coast Lana Del Rey, Rick Nowels Dan Auerbach 4:16
6 Sad Girl Lana Del Rey, Rick Nowels Dan Auerbach, Rick Nowels (Co) 5:17
7 Pretty When You Cry Lana Del Rey, Blake Stranathan Lana Del Rey, Lee Forster, Blake Stranathan 3:54
8 Money Power Glory Lana Del Rey, Greg Kurstin Greg Kurstin 4:30
9 Fucked My Way Up to the Top Lana Del Rey, Daniel Heath Dan Auerbach 3:32
10 Old Money Lana Del Rey, Robbie Fitzsimmons, Daniel Heath Daniel Heath 4:31
11 The Other Woman Jessie Mae Robinson Dan Auerbach 3:01
Deluxe-Edition
12 Black Beauty Lana Del Rey, Rick Nowels Paul Epworth, Rick Nowels (Co) 5:14
13 Guns and Roses Lana Del Rey, Rick Nowels Lana Del Rey, Lee Forster, Rick Nowels 4:30
14 Florida Kilos Dan Auerbach, Harmony Corrine, Lana Del Rey Dan Auerbach 4:14
Deutschland-, Österreich-, Schweiz-Edition
12 West Coast (Radio Mix) Lana Del Rey, Rick Nowels Dan Auerbach 3:47
iTunes-Edition
15 Is This Happiness 3:44
Japan-Edition
15 Flipside Lana Del Rey, Blake Stranathan Lana Del Rey, Blake Stranathan 5:10
Japan iTunes-Edition
15 Is This Happiness 3:44
16 Flipside Lana Del Rey, Blake Stranathan Lana Del Rey, Blake Stranathan 5:10

Singleauskopplungen


Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2014 West Coast DE22
(14 Wo.)DE
AT39
(4 Wo.)AT
CH13
(13 Wo.)CH
UK21
(7 Wo.)UK
US17
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. April 2014
Verkäufe: + 370.000
Shades of Cool CH43
(1 Wo.)CH
US79
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. Mai 2014
Ultraviolence US70
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2014
Brooklyn Baby AT64
(1 Wo.)AT
CH16
(2 Wo.)CH
UK86
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. Juni 2014
Black Beauty
Erstveröffentlichung: 15. Dezember 2014

Mitwirkende


Albumproduktion

Artwork

Unternehmen


Rezeption



Rezensionen


Alexis Petridis vom Guardian schrieb, dass „Jeder Refrain knallt, die Melodien sind schön gleichmäßig, steigen und fallen. Damit demonstriert Del Rey ihre große Sicherheit in ihre Stimme. Es ist alles so großartig gemacht, dass man denkt das alle Lieder ineinander übergehen ohne einen einschläfernden Eindruck zu erwecken.“ Sie vergaben 4/5 Sternen.[17]

Jim Farber von den Daily News schrieb: „Letztendlich, sie melkt klassische Männerfantasien von der traurigen Marilyn Monroe, das Babe in Verzweiflung, welche nur von dir und deinen Dollars gerettet werden kann.“[18]

Caryn Ganz vom Rolling Stone kommentierte unter anderem: „Ultraviolence is a melancholy crawl through doomed romance, incorrigible addictions, blown American dreams. […] The album wraps desire, violence and sadness into a tight bundle that Del Rey doesn’t always seem sure how to unpack.“ (3,5/5 Punkten).[19]


Charts und Chartplatzierungen


Ultraviolence erreichte in Deutschland Rang drei der Albumcharts und konnte sich drei Wochen in den Top 10 und 19 Wochen in den Charts platzieren.[20] In Österreich erreichte das Album Rang fünf und hielt sich zwei Wochen in den Top 10 und 13 Wochen in den Charts.[21] In der Schweiz erreichte das Album Rang zwei und platzierte sich sechs Wochen in den Top 10 und 21 Wochen in den Charts.[22] Das Album platzierte sich zwei Wochen auf dem zweiten Rang und musste sich je einer Chartwoche The Hunting Party (Linkin Park) und × (Ed Sheeran) geschlagen geben.[23][24] Im Vereinigten Königreich erreichte das Album die Chartspitze und konnte sich eine Woche an ebendieser, drei Wochen in den Top 10 und 19 Wochen in den Charts halten.[25] In den US-amerikanischen Billboard 200 erreichte das Album ebenfalls die Chartspitze und platzierte sich eine Woche auf ebendieser, fünf Wochen in den Top 10 und 53 Wochen in den Charts.[26]

2014 belegte das Album Rang 49 der deutschen Album-Jahrescharts sowie Rang 16 in der Schweiz und Rang 43 in den Vereinigten Staaten.[27][28][29] Im Folgejahr erreichte Ultraviolence nochmals die US-amerikanischen Jahrescharts und belegte dabei Rang 184.[30]

Des Weiteren erreichte das Album Platz eins in folgenden Ländern: Australien, Belgien (Flandern und Wallonien), Dänemark, Finnland, Griechenland, Kanada, Neuseeland, Norwegen, Polen und Spanien.

Für Lana Del Rey ist es der zweite Charterfolg in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien sowie der vierte in den Vereinigten Staaten. In Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien ist es nach Born to Die ihr zweites Top-10-Album, in den Vereinigten Staaten ihr drittes nach Born to Die und Paradise. Im Vereinigten Königreich ist es ihr zweites Nummer-eins-Album und in den Vereinigten Staaten ihr erstes.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen Höchst­plat­zie­rung Wo­chen
 Deutschland (GfK)[20] 3 (19 Wo.) 19
 Österreich (Ö3)[21] 5 (13 Wo.) 13
 Schweiz (IFPI)[22] 2 (21 Wo.) 21
 Vereinigtes Königreich (OCC)[25] 1 (21 Wo.) 21
 Vereinigte Staaten (Billboard)[26] 1 (53 Wo.) 53
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2014) Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[27] 49
 Schweiz (IFPI)[28] 16
 Vereinigte Staaten (Billboard)[29] 43
ChartsJahres­charts (2015) Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[30] 184

Auszeichnungen für Musikverkäufe


Ultraviolence wurde weltweit neun Mal mit Gold und vier Mal mit Platin ausgezeichnet. Damit erhielt das Album für über 1,6 Millionen verkaufte Exemplare Schallplattenauszeichnungen.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)  Gold 35.000
 Brasilien (PMB)  Platin 40.000
 Dänemark (IFPI)  Gold 10.000
 Deutschland (BVMI)  Gold 100.000
 Finnland (IFPI)  Gold 10.000
 Frankreich (SNEP)  Platin 100.000
 Italien (FIMI)  Gold 25.000
 Kanada (MC)  Gold 40.000
 Mexiko (AMPROFON)  Gold 30.000
 Österreich (IFPI)  Gold 7.500
 Polen (ZPAV)  Platin 20.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)  Platin 1.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[31]  Gold 230.000
Insgesamt 9× Gold
4× Platin
1.647.500

Hauptartikel: Lana Del Rey/Auszeichnungen für Musikverkäufe


Einzelnachweise


  1. Lana Del Rey – Ultraviolence. In: discogs.com. Abgerufen am 15. Juli 2014.
  2. CD-Booklet: Ultraviolence
  3. Lana Del Rey Announces Biggest North American Tour Yet. In: spin.com. Abgerufen am 15. Juli 2014.
  4. Lana Del Rey Lands First No. 1 Album On Billboard 200. In: billboard.com. Abgerufen am 15. Juli 2014.
  5. Lana Del Rey says her second album will be ‘spiritual’. In: bbc.co.uk. Abgerufen am 15. Juli 2014.
  6. Jillian Mapes: Interview: Lana Del Rey on the Leaks, the Imitators & the Haters. (Memento vom 7. Januar 2015 im Internet Archive) radio.com, 16. August 2013, abgerufen am 20. Mai 2019 (englisch).
  7. Lana Del Rey’s New Album Is Called ‘Ultra-Violence’. In: rollingstone.com. Abgerufen am 15. Juli 2014.
  8. Lana Del Rey names new album ‘Ultraviolence’. In: nme.com. Abgerufen am 15. Juli 2014.
  9. Me and Dan Auerbach are excited to present you Ultraviolence. In: twitter.com. Abgerufen am 15. Juli 2014.
  10. The Black Keys’ Dan Auerbach admits he and Lana Del Rey ‘bumped heads’ making her new album. In: nme.com. Abgerufen am 15. Juli 2014.
  11. Bill Sencio: Lana Del Rey Talks ‘Ultraviolence’, Touring & More. (Memento vom 12. Mai 2014 im Internet Archive) 965tic.cbslocal.com, 9. Mai 2014, abgerufen am 20. Mai 2019 (englisch).
  12. Al Horner: Lana Del Rey – ‘Ultraviolence’. NME, 16. Juni 2014, abgerufen am 13. Juni 2022 (englisch).
  13. Lana Del Rey – Ultraviolence. Sputnikmusic, 18. Juni 2014, abgerufen am 13. Juni 2022 (englisch).
  14. Hugh Montgomery: Lana Del Rey, Ultraviolence, Album Review. The Independent, 15. Juni 2014, archiviert vom Original am 15. Juni 2014; abgerufen am 13. Juni 2022 (englisch).
  15. Felix Heinecker: Diss wo ich herkomm’. In: plattentests.de. Abgerufen am 31. Oktober 2021.
  16. Chartquellen Singles: DE AT CH UK US
  17. Lana Del Rey: Ultraviolence review – great songs about awful, boring people. In: theguardian.com. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  18. Lana Del Rey’s ‘Ultraviolence’: album review. In: nydailynews.com. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  19. Lana Del Rey – Ultraviolence. In: rollingstone.com. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  20. Lana Del Rey, Ultraviolence. In: officialcharts.de. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  21. Lana Del Rey - Ultraviolence (Album). In: austriancharts.at. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  22. Lana Del Rey – Ultraviolence. In: hitparade.ch. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  23. Hitparade Alben Top 100: 22.06.2014. In: hitparade.ch. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  24. Hitparade Alben Top 100: 06.07.2014. In: hitparade.ch. Abgerufen am 14. Juni 2022.
  25. Lana Del Rey. In: officialcharts.com. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  26. Lana Del Rey – Chart History. In: billboard.com. Abgerufen am 16. Juli 2014.
  27. Jahresalbumcharts 2014. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 8. Mai 2015.
  28. Swiss Year-End Charts 2014. In: swisscharts.com. Abgerufen am 1. Januar 2015.
  29. Year End 2014 Hot 100 Songs. In: billboard.com. Abgerufen am 30. Dezember 2014.
  30. Top Billboard 200 Albums – Year End 2015. In: billboard.com. Abgerufen am 5. Februar 2016.
  31. Rob Copsey: Lana Del Rey’s Official Top 10 biggest selling singles. In: officialcharts.com. 30. August 2019, abgerufen am 5. September 2019 (englisch).

На других языках


- [de] Ultraviolence (Album)

[en] Ultraviolence (album)

Ultraviolence is the third studio album by American singer-songwriter Lana Del Rey, released on June 13, 2014, by UMG Recordings. Despite originally dismissing the possibility of releasing another record after her major-label debut Born to Die (2012), Del Rey began planning its follow-up in 2013. Production continued into 2014, at which time she heavily collaborated with Dan Auerbach to revamp what she initially considered to be the completed record. The project saw additional contributions from producers including Paul Epworth, Greg Kurstin, Daniel Heath, and Rick Nowels, and features a more guitar-based sound than Del Rey's previous releases.[lower-alpha 1]

[es] Ultraviolence

Ultraviolence es el tercer álbum de estudio de la cantante y compositora estadounidense Lana Del Rey y el segundo de manera oficial, lanzado el 13 de junio de 2014 en Alemania, los Países Bajos y Suiza mientras que en Norteamérica fue el 17 de ese mismo mes a través del sello discográfico Polydor Records e Interscope Records. Lana Del Rey se desempeñó como coescritora de todas las canciones, recibiendo ayuda de Rick Nowels —quien había trabajado con Del Rey en su disco anterior Born to Die— además de incluir un nuevo colaborador, Dan Auerbach, que se encargó de la mayoría de la producción.

[ru] Ultraviolence (альбом)

Ultraviolence (с англ. — «Ультранасилие») — третий студийный альбом американской певицы и автора песен Ланы Дель Рей, изданный 13 июня 2014 года на лейблах Interscope и Polydor. После выхода в 2012 году Born to Die Лана не планировала выпускать новую музыку. Однако к ноябрю 2013 года она собрала материал и приступила к записи новой пластинки, выступив также в роли продюсера. В декабре работа подошла к концу, после чего певица познакомилась с Дэном Ауэрбахом из The Black Keys. Они спонтанно решили изменить звучание альбома и перезаписать уже законченные композиции, чем и занимались до конца зимы 2014 года в Нашвилле[⇨]. Таким образом Ауэрбах стал основным продюсером Ultraviolence, песни которого выдержаны в таких стилях, как дезерт-рок, психоделический рок и софт-рок, а также заимствуют элементы дрим-попа с Born to Die и джаз-фьюжна. В записи использовались в основном электрогитара, двенадцатиструнная гитара, ударные и меллотрон[⇨].



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