Weiblich, Ledig, 40 ist das 3. Solo-Studioalbum von Ina Müller. Es erschien 2006 bei 105 Music GmbH (Sony Music). Der Album-Titel spielt auf den Psychothriller Weiblich, ledig, jung sucht … von 1992 an.
Fast alle Lieder wurden von Frank Ramond, Hardy Kayser und Ina Müller komponiert und getextet. Dem Titel des Albums gemäß geht es um Themen von Frauen in Müllers Alter. Das reicht von bereuten Tattoos (Bye Bye Arschgeweih) über Trennungsprobleme (So was passiert mir heut' nicht mehr) bis zu der Erkenntnis, dass man auch Wegen einer Älteren verlassen werden kann. Bei manchen Titeln ergibt erst der Text eine erklärende Fortsetzung: Lieber Orangenhaut – „als gar kein Profil“, Hoffentlich ist der Sommer bald vorbei – dann müssen Flip Flops nicht mehr ertragen werden, Wenn Thomas kocht – „dann koch' ich auch, und zwar innerlich“. Bei Auf halber Strecke lässt sich die Erkenntnis nur plattdeutsch gefärbt ausdrücken: „nicht jung, nicht alt: irgendwie so'n büschen dazwischen“.
Hidden Track: Wenn Thomas kocht – 3:07
Frank Ramond und Hardy Kayser produzierten das Album, die Produktions-Koordination übernahm Michael Bötticher. Tonmischung und Mastering sind von Jeo im Jeopark. Das Coverfoto stammt von Mathias Bothor, die Polaroidfotos im Booklet sind von Sven Grot.
Das Album erhielt drei Goldene Schallplatten vom Bundesverband Musikindustrie.[1]
Mit Queen Bee: Die eine singt, die andere auch (1996) • Wenn Du aufhörst, fang ich an (1998) • Freundinnen (2000) • Volle Kanne Kerzenschein • (2002) • Abseits ist, wenn keiner pfeift (2005)
Ina Müller: Das große Du (2004) • die schallPlatte (2004) • Weiblich, Ledig, 40 (2006) • Liebe macht taub (2008) • Die Schallplatte – nied opleggt (2009) • Das wär dein Lied gewesen (2011) • LIVE (2012) • 48 (2013) • 48 Live (2014) • Ich bin die (2016) • 55 (2020)