Women and Children First ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Rockband Van Halen, das am 26. März 1980 über das Label Warner Bros. auf Schallplatte veröffentlicht wurde. Das Album erreichte Dreifachplatin in den USA.[1]
Women and Children First ist das erste Van-Halen-Album, das ganz aus selbstgeschriebenen Stücken besteht. Mit dem Album wurde die Band musikalisch und textlich ein wenig ernsthafter, im Gegensatz zu den mehr Party-orientierten Vorgängern.[2] Das Album wurde in nur zweieinhalb Wochen eingespielt. Die meisten Songs wurden im Studio „live“ eingespielt, wenig Overdubs verwendet. Es folgte die Invasion-Tour, die noch erfolgreicher wurde als die Tourneen zu den vorhergehenden Alben.[3] Nicolette Larson übernahm den Hintergrundgesang bei Could This Be Magic?
Das Album erreichte wie der Vorgänger Platz sechs der Billboard 200. Die einzige Singleauskopplung And the Cradle Will Rock... konnte sich in den Billboard Hot 100 auf Platz 55 positionieren. Stephen Thomas Erlewine von der Webseite Allmusic.com lobte das verbesserte Songwriting, das sich etwa in Stücken wie dem „Neo-Boogie“-Song Fools sowie dem „manischen“ Loss of Control niederschlage. Die Wertung des Albums lag bei 4,5 von 5 Sternen.[2]
Alle Stücke wurden von Anthony, Roth, Van Halen und Van Halen geschrieben.
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Insgesamt | ![]() ![]() |
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Hauptartikel: Van Halen/Auszeichnungen für Musikverkäufe
David Lee Roth • Eddie Van Halen • Wolfgang Van Halen • Alex Van Halen | |
Sammy Hagar • Gary Cherone • Michael Anthony | |
Studioalben | Van Halen • Van Halen II • Women and Children First • Fair Warning • Diver Down • MCMLXXXIV • 5150 • OU812 • For Unlawful Carnal Knowledge • Balance • Van Halen III • A Different Kind of Truth |
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Livealben | Live: Right Here, Right Now • Tokyo Dome Live in Concert |
Kompilationsalben | Best Of – Volume I • The Best of Both Worlds |
Videoalben | Live Without a Net • Live: Right Here, Right Now • Video Hits – Volume I |
Singles | You Really Got Me • Runnin’ with the Devil • Jamie’s Cryin • On Fire • Ain’t Talkin’ ’Bout Love • Oh, Pretty Woman • Dancing in the Street • Jump • Why Can’t This Be Love • When It’s Love • Right Now |
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