Les Reines Prochaines (französisch, zu deutsch wörtlich: Die nächstfolgenden Königinnen) ist eine Schweizer Frauenband. Sie vertonen ihre Texte auf der Basis von Pop, Tango, Volksmusik und Klassik.
Sus Zwick, Michele Fuchs und Muda Mathis während der Show «Let's sing Arbeiterin*» von Les Reines Prochaines und Freundinnen*, 2019Fränzi Madörin (Mitte) mit Chris Hunter, Chris Regn, Marcel Schwald und Lukas Acton (vlnr) während der Show «Let's sing Arbeiterin*» von Les Reines Prochaines und Freundinnen*, 2019
Werdegang
Gegründet wurden Les Reines Prochaines im Jahr 1987 von Teresa Alonso, Regina Florida Schmid und Muda Mathis. Ein Jahr später kamen Fränzi Madörin und Pipilotti Rist dazu und später die weiteren Bandmitglieder Gabi Streiff, Sus Zwick, Sibylle Hauert, Michèle Fuchs und Barbara Naegelin.
Zur Zeit setzt sich die Band aus Muda Mathis, Sus Zwick und Fränzi Madörin zusammen.[1]
Mit verschiedenen Künstlerinnen entwickelten sie immer wieder Videoarbeiten, Performances und Bühnenprogramme wie zum Beispiel für die Grenzgemeinde Gottlieben Die Gottlieber Revue[2], die Bühnenproduktionen 2019 Let's sing Arbeiterin*[3][4] und 2020 Alte Tiere hochgestapelt,[5][6][7] als Produktion des Theaters Basel mit der erweiterten Formation Les Reines Prochaines and Friends* mit Lucas Acton, Sibylle Aeberli, Michèle Fuchs, Sibylle Hauert, Chris Hunter, David Kerman, Chris Regn, Marcel Schwald, Dorothea Schürch[8][9].
Stil
Außer dem Gesang war am Anfang ein Synthesizer das einzige Instrument, mit dem die Frauen ihr Programm bestritten. Heute spielen die Musikerinnen, die häufig auch bildende Künstlerinnen sind, auch Bass, Schlagzeug, Akkordeon, Gitarre, Klarinette, Trompete und Saxophon. Trotzdem sind ihre musikalischen Arrangements minimalistisch und dienen als Basis für ihre multimedialen Darbietungen. Ihre Songs sind poetisch, politisch und provozierend. Jede Musikerin inszeniert im Konzertprogramm ihren eigenen Part, die Instrumente werden getauscht, es wird rezitiert, gesungen und getanzt.
Diskografie
1990: Jawohl, sie kann’s. Sie hat’s geschafft. (LP/CD)
1993: Lob Ehre Ruhm (LP/CD)
1995: Le coeur en beurre double gras (CD)
1999: Alberta (CD)
2003: Protest und Vasen (CD)
2005: Starke Kränze (CD)
2013: Blut (CD)
2020: Zu unserer Verfassung (CD)
2021: Let's sing Arbeiterin*! (CD)
Film
Claudia Willke. Les Reines Prochaines – Alleine denken ist kriminell. Dokumentarfilm. Schweiz/Deutschland 2012, 77 Minuten.
Schmögi sagt:Les Reines Prochaines: «Ich kann nicht verstehen, warum Kultur so wenig wert ist».(Nicht mehr online verfügbar.)In:Telebasel.4.Dezember 2020,archiviertvomOriginalam5.März 2021;abgerufen am 15.Dezember 2020(Schweizer Hochdeutsch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/telebasel.ch
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