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Roxy Music ist eine einflussreiche Artrock-Band, deren Stil den Weg für verschiedene aufkommende Musikrichtungen, wie New Romantic oder New Wave, ebnete. Die Band wurde 1971 in London gegründet.

Roxy Music

Roxy Music 1974 in Toronto
Allgemeine Informationen
Herkunft London, England
Genre(s) Artrock
Gründung 1971, 1978, 2001
Auflösung 1976, 1983
Gründungsmitglieder
Synthesizer, Treatments
Brian Eno (bis 1974)
Gesang, Keyboard, Mundharmonika
Bryan Ferry
Andy Mackay
Aktuelle Besetzung
Gesang, Keyboard, Mundharmonika
Bryan Ferry
Saxophon, Oboe
Andy Mackay
Phil Manzanera (seit 1972)
Schlagzeug
Paul Thompson
(1972–1980, seit 2001)
Keyboard
Colin Good (seit 2001)
Ehemalige Mitglieder
Synthesizer, Violine
Eddie Jobson (1973–1976)
Graham Simpson (1971, 1972)
Bass
Rik Kenton (1972, 1973)
Bass
John Porter (1973)
Bass (nur live)
Sal Maida (1973)
Bass
John Gustafson † 2014 (1973–1976)
Bass (nur live)
John Wetton (1975)
Bass
Gary Tibbs (1978–1980)
Bass
Alan Spenner (1979–1982)
Keyboard
Paul Carrack (1978–1980)
Andy Newmark (1980–1982)
Roxy Music auf der Bühne während eines Konzertes in London, Juli 2006
Roxy Music auf der Bühne während eines Konzertes in London, Juli 2006

Geschichte



Erste Phase


Roxy Music wurde 1971 von Bryan Ferry, Andy Mackay und Brian Eno in London gegründet. Nachdem die Urbesetzung um Schlagzeuger Paul Thompson und Graham Simpson am Bass erweitert wurde, fanden Roxy Music im ehemaligen Mitglied der Band The Nice, David O’List, einen namhaften Gitarristen, der jedoch bereits wenige Monate später die Band nach Spannungen mit Thompson wieder verließ. Sein Nachfolger wurde Phil Manzanera, der Roxy Music zuvor bereits als Roadmanager unterstützt hatte. In dieser Besetzung wurde das erste Album, Roxy Music, produziert von Peter Sinfield, eingespielt, das im Juni 1972 erschien und in den britischen LP-Charts bereits Platz 10 erreichte.[1] Eine erste Single, Virginia Plain, erreichte im August 1972 Rang 4. Rik Kenton hatte für die Aufnahmen zu dieser Single bereits Graham Simpson am Bass abgelöst, doch blieb dies auch seine einzige Veröffentlichung mit Roxy Music. Sein Nachfolger John Porter arbeitete mit der Band auf den folgenden Tonträgern, der Single Pyjamarama sowie dem Album For Your Pleasure. Musikalisch erweiterte die Band mit diesem Album ihre Rock-’n’-Roll-Nostalgie im Stile der amerikanischen Band Sha Na Na, die 1972 noch das eponyme erste Album gekennzeichnet hatte,[2] bald um Einflüsse aus schmalzigem Canzone-Gesang, serieller Musik, Jazz, Kurt Weill und Velvet Underground zu einer überaus eigenwilligen Mischung.[3]

Im Juni 1973 verließ Eno im Streit mit Ferry die Band und widmete sich fortan Soloprojekten. Sein Nachfolger wurde Eddie Jobson, der nicht nur Synthesizer und Keyboards spielte, sondern auch mit seinen Fähigkeiten an der Violine eine weitere Farbnote in die Musik der Band brachte. Mit Jobson sowie dem festen Studiobassisten John Gustafson entstanden die Alben Stranded (1973), Country Life (1974) und Siren mit dem Single-Hit Love Is the Drug, der Platz 2 der britischen Charts erreichte (1975). Sie waren nach Ansicht der Autoren des Rocklexikons melodisch weniger innovativ als die Vorgängeralben, sondern funktionierten eher als musikalische Vehikel für Ferrys Lyrik und seinen manierierten, teils rezitativen, teils Stakkato-artigen Gesang.[4] Ingeborg Schober bescheinigte Roxy Music dagegen, sie mache weiterhin „äußerst differenzierte Musik für Leute, die sich an Feinheiten, Details und Details von Details erfreuen können“.[5] 1975 konstatierte die deutsche Musikzeitschrift Sounds dann aber, die Band habe ihre innovative Kraft verloren: „Roxy Music sind nicht mehr neu.“[6]


Interim und zweite Phase


Nach der Veröffentlichung des Albums Siren 1975 entstand jahrelang kein neues Studioalbum. Lediglich das Livealbum Viva! Roxy Music, das Konzertaufnahmen aus den Jahren 1973 bis 1975 vereint, kam 1976 auf den Markt. In einem am 19. Juni 1976 im New Musical Express veröffentlichten Interview verkündete Bryan Ferry schließlich die Beendigung der Zusammenarbeit von Roxy Music aufgrund musikalischer Differenzen. Das Rocklexikon verweist in diesem Zusammenhang auf den fehlenden Erfolg der Band auf dem lukrativen amerikanischen Markt: Das Album Siren etwa erreichte 1975 nur Platz 30 in den US-Charts.[7]

In der Folgezeit veröffentlichte Bryan Ferry drei Soloalben, mit denen er verstärkt auch in den USA Fuß zu fassen suchte. Phil Manzanera hatte bereits 1975 mit seiner ehemaligen Band Quiet Sun das Album Mainstream eingespielt und gründete mit 801 eine neue Formation, zu der anfänglich auch Ex-Kollege Brian Eno gehörte. Als Solist bzw. mit Unterstützung von 801 spielte Manzanera vier Alben (Diamond Head, 801 Live, Listen Now, K-Scope) ein. Andy Mackay wurde Produzent der britischen Fernsehserie Rock Follies, die 1976 und 1977 zwei kommerziell erfolgreiche LPs abwarf. 1978 bereiste Mackay die Volksrepublik China und veröffentlichte nach Beendigung dieser Reise das Album Resolving Contradictions.

Ende 1978 trafen sich Ferry, Manzanera und Mackay in den Basing Street Studios in London, um ein neues Album aufzunehmen. Mittlerweile hatte sich in Großbritannien der populärmusikalische Zeitgeist gedreht. Nach dem Aufkommen von Disco, Punk und New Wave entstanden um 1979 in Großbritannien Bands in Opposition zur Punk-Bewegung, die Musik machen wollten, wie sie Roxy Music schon ein halbes Jahrzehnt zuvor produziert hatten. New-Romantic- oder New-Wave-Bands wie Spandau Ballet, The Human League, aber auch Visage oder Blondie erklärten in Interviews immer wieder, Roxy Music sei ihr musikalisches und popkulturelles Vorbild.[8]

Die neue Besetzung von Roxy Music Ende 1978 bestand aus Ferry (Gesang), Manzanera (Gitarre), Mackay (Saxophon), Paul Thompson (Schlagzeug), Paul Carrack (Keyboards), Gary Tibbs und Alan Spenner (beide Bass). Im Frühjahr 1979 erschien das sechste Studio-Album Manifesto, das es in den US-Charts auf Platz 23 schaffte. Die beiden nachfolgenden Alben Flesh and Blood (1980) und Avalon (1982) waren kommerziell überaus erfolgreich und trugen dazu bei, ihren Ruf als stilprägende Band zu festigen. Ihnen folgten noch erfolgreiche Tourneen. Musikalisch verzichtete Roxy Music auf die Bizarrerien der ersten Phase und lieferte stattdessen unterkühlte, perfekt produzierte Popsongs von hoher Diskotheken-Tauglichkeit.[9]

1981 gelang der Band mit der anlässlich des Todes von John Lennon eingespielten Coverversion von Jealous Guy ihre einzige Platz-eins-Notierung in den britischen Charts.[10]

Nach Abschluss der letzten Tour durch die USA löste Bryan Ferry die Band Ende Mai 1983 ein weiteres Mal auf.


Dritte Phase


Nach fast 20 Jahren kam es 2001 zur Wiedervereinigung von Ferry, Manzanera, Mackay und Thompson. Verstärkt durch Gastmusiker wie den Gitarristen Chris Spedding, der mit Ferry bereits in den Jahren 1976/77 zusammengearbeitet hatte, gingen Roxy Music auf Welttournee. Dabei kam es im Juli 2005 auch zu einem Auftritt im Rahmen von Live 8.

Roxy Music machen Musik „um der Musik willen“ („music for the sake of music“), wie Ferry in einem Interview erklärte.[11] Für ein lange erwartetes neues Studioalbum, das sich in Vorbereitung befindet, wurden, laut Phil Manzanera bis 2008, bereits 18 Titel eingespielt. Daran ist nach den allerersten Alben erstmals auch wieder Brian Eno beteiligt.[12]

Das Lied Love Is the Drug vom Album Siren (1975) wurde 2010 in dem Film Love and other Drugs – Nebenwirkung inklusive (mit Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway in den Hauptrollen) verwendet. Eine Coverversion kommt im Film Sucker Punch vor.


Stil


Anders als andere Rockbands ihrer Ära legten Roxy Music von vornherein großen Wert auf Ästhetik und Stil und waren damit dem allgemeinen Zeitgeist etwa zehn Jahre voraus. Namentlich in den Anfangsjahren führten die Bandmitglieder bei ihren Glam-Rock-Auftritten „in Leder, Seide, Goldlamé und Federn gekleidet, mit Geschmeide behängt, teilweise karmesinrot oder silberblond gefärbt […] eine abgefeimte Transvestitenshow auf“. Auch bei späteren Auftritten nutzte Ferry etwa mit einer angedeuteten Nazi-Uniform „Accessoires aus der Abseite“.[13]

Diese Form der Ästhetisierung wurde später im New Wave aufgegriffen, weshalb Roxy Music als die klassische Proto-New Wave-Band gilt, auf die nachfolgende Künstler immer wieder Bezug nahmen. So besteht beispielsweise die Gruppe Duran Duran darauf, ihr größtes musikalisches Vorbild sei Roxy Music gewesen. Das Innencover des Duran-Duran-Albums Astronaut (2004) ist eine Hommage an Roxy Music, erkennbar am Foto, auf dem die Bandmitglieder sich so ablichten ließen wie dreißig Jahre zuvor Roxy Music auf For Your Pleasure. Auf beiden Fotos stehen die Bandmitglieder in ähnlicher Weise mit Gitarre in der Hand nebeneinander. Auch die Band Scissor Sisters ließ sich Anfang 2006 in ähnlicher Pose fotografieren und komponierte danach mit Roxy Music einige bislang unveröffentlichte Stücke. Götz Alsmann behauptet, die Tolle, die er seit seinem 15. Lebensjahr trägt, sei durch die Frisuren inspiriert worden, die Bryan Ferry und Andy Mackay auf den Fotos im Innencover des ersten Albums Roxy Music trugen.[14]


Umstrittene Plattencover


Bis auf die Alben Manifesto und Avalon zeigen die Plattencover von Roxy Music Frauen in Unterwäsche oder mit tief ausgeschnittenen Kleidern. Auf For Your Pleasure posiert Amanda Lear mit einem schwarzen, gezeichneten Puma. Für das Album Siren posiert Jerry Hall als blau angemalte Nixe. Nach der Fotosession für Siren wurde Hall für zwei Jahre Ferrys Lebensgefährtin. Für einen Skandal sorgte 1974 das Cover des Albums Country Life: Es zeigte zwei Frauen in durchsichtiger Reizwäsche. Wegen der Durchsichtigkeit der Kleidung, bei der die Schamhaare der Models zu erahnen sind, durfte das Album in Irland nicht mit Originalcover in die Plattenläden gestellt werden. Auch in den Niederlanden, in Spanien und den USA wurde das Album zensiert. Feministinnen warfen Roxy Music „Sexismus“ und „Verwendung des weiblichen Körpers als Ware“ vor.[15]

Die Band ist auf keinem Cover der Studioalben abgebildet, sondern nur auf den Innenteilen bzw. auf den Rückseiten. Beim Album Siren ist die Abbildung der Band eine Bleistiftzeichnung auf der Rückseite.

Layout und künstlerische Gestaltung der Albumhüllen gelten als wegweisende Designs für die Ära des New Wave.


Diskografie



Alben


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1972 Roxy Music UK10
Gold

(16 Wo.)UK
1973 For Your Pleasure DE28
(12 Wo.)DE
AT9
(4 Wo.)AT
UK4
Gold

(27 Wo.)UK
US193
(2 Wo.)US
Platz 396 der Rolling-Stone-500
Stranded DE39
(8 Wo.)DE
UK1
Gold

(17 Wo.)UK
US186
(4 Wo.)US
1974 Country Life DE38
(4 Wo.)DE
AT10
(4 Wo.)AT
UK3
Gold

(10 Wo.)UK
US37
(15 Wo.)US
Platz 387 der Rolling-Stone-500
1975 Siren UK4
Gold

(17 Wo.)UK
US50
(20 Wo.)US
Platz 371 der Rolling-Stone-500
1976 Viva! Roxy Music –
The Live Roxy Music Album
DE48
(4 Wo.)DE
UK6
Silber

(12 Wo.)UK
US81
(7 Wo.)US
Livealbum
1979 Manifesto DE37
(1 Wo.)DE
AT25
(4 Wo.)AT
UK7
Gold

(34 Wo.)UK
US23
(16 Wo.)US
1980 Flesh + Blood DE6
Gold

(65 Wo.)DE
AT15
(6 Wo.)AT
UK1
Platin

(60 Wo.)UK
US35
(19 Wo.)US
1982 Avalon DE4
Gold

(32 Wo.)DE
AT5
(14 Wo.)AT
UK1
Platin

(57 Wo.)UK
US53
Platin

(27 Wo.)US
Platz 307 der Rolling-Stone-500
1983 The High Road DE25
(7 Wo.)DE
UK27
(7 Wo.)UK
US67
(22 Wo.)US
EP mit vier Titeln, live aufgenommen
im Apollo Theatre in Glasgow
2003 Live DE100
(1 Wo.)DE

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben


Kompilationen


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1977 Greatest Hits UK20
Gold

(11 Wo.)UK
1983 The Atlantic Years 1973–1980 DE62
(1 Wo.)DE
UK23
Gold

(25 Wo.)UK
US183
(6 Wo.)US
1986 Street Life: 20 Great Hits DE14
(11 Wo.)DE
AT23
(2 Wo.)AT
CH12
(6 Wo.)CH
UK1
Platin

(77 Wo.)UK
US100
(11 Wo.)US
als Bryan Ferry & Roxy Music
1988 The Ultimate Collection DE43
(11 Wo.)DE
UK6
×3
Dreifachplatin

(37 Wo.)UK
als Bryan Ferry & Roxy Music
1995 More Than This – The Best Of DE91
(3 Wo.)DE
UK15
Platin

(20 Wo.)UK
als Bryan Ferry & Roxy Music
2001 The Best of Roxy Music DE19
(12 Wo.)DE
AT27
(7 Wo.)AT
CH35
(6 Wo.)CH
UK12
Platin

(8 Wo.)UK
2004 The Platinum Collection UK17
Gold

(5 Wo.)UK
als Bryan Ferry & Roxy Music
2012 The Complete Studio Recordings DE20
(2 Wo.)DE
Box mit 10 CDs

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen


Singles


Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  USTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1972 Virginia Plain
Roxy Music (US-Version)
DE20
(9 Wo.)DE
AT16
(4 Wo.)AT
UK4
(18 Wo.)UK
1973 Pyjamarama
Greatest Hits
UK10
(12 Wo.)UK
Do the Strand
For Your Pleasure
DE41
(5 Wo.)DE
Street Life
Stranded
DE40
(6 Wo.)DE
UK9
(12 Wo.)UK
1974 All I Want Is You
Country Life
UK12
(8 Wo.)UK
1975 Love Is the Drug
Siren
DE39
(3 Wo.)DE
UK2
Silber

(12 Wo.)UK
US30
(14 Wo.)US
Both Ends Burning
Siren
UK25
(7 Wo.)UK
1979 Trash
Manifesto
UK40
(6 Wo.)UK
Dance Away
Manifesto
DE30
(12 Wo.)DE
UK2
Gold

(14 Wo.)UK
US44
(9 Wo.)US
Angel Eyes
Manifesto
UK4
Silber

(11 Wo.)UK
1980 Over You
Flesh + Blood
DE31
(15 Wo.)DE
UK5
Silber

(9 Wo.)UK
US80
(4 Wo.)US
Oh Yeah (On the Radio)
Flesh + Blood
DE14
(20 Wo.)DE
UK5
(8 Wo.)UK
The Same Old Scene
Flesh + Blood
UK12
(7 Wo.)UK
1981 Jealous Guy
The High Road
DE19
(22 Wo.)DE
AT6
(14 Wo.)AT
CH4
(9 Wo.)CH
UK1
Gold

(11 Wo.)UK
1982 More Than This
Avalon
DE24
(17 Wo.)DE
CH6
(9 Wo.)CH
UK6
Silber

(8 Wo.)UK
Avalon
Avalon
DE45
(11 Wo.)DE
CH65
(1 Wo.)CH
UK13
Silber

(6 Wo.)UK
Take a Chance with Me
Avalon
DE68
(2 Wo.)DE
UK26
(6 Wo.)UK
1990 Love Is a Drug (Live)
Heart Still Beating
UK87
(2 Wo.)UK

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles


Videoalben


Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2004 The High Road UK48
(1 Wo.)UK
Charteinstieg in UK erst 2019

Auszeichnungen für Musikverkäufe


Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[17]
  • Belgien Belgien
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[17]
  • Frankreich Frankreich
    • 1982: für das Album Flesh + Blood
    • 1983: für das Album Avalon
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1979: für das Album Manifesto
    • 1989: für das Album The Ultimate Collection
    • 1995: für das Album More Than This – The Best Of
  • Niederlande Niederlande
    • 1979: für das Album Manifesto
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[17]
  • Spanien Spanien
    • 1982: für das Album Avalon

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1982: für das Album Avalon[18]
  • Kanada Kanada
    • 1982: für das Album Avalon
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1981: für das Album Flesh + Blood
    • 1982: für das Album Avalon
    • 1986: für das Album Street Life: 20 Great Hits
  • Niederlande Niederlande
    • 1982: für das Album Avalon

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S  Gold1  Platin1 70.000 Einzelnachweise
 Belgien (BEA) 0! S  Gold1 0! P 25.000 Einzelnachweise
 Deutschland (BVMI) 0! S   Gold2 0! P 500.000 musikindustrie.de
 Frankreich (SNEP) 0! S   Gold2 0! P 200.000 infodisc.fr
 Kanada (MC) 0! S 0! G  Platin1 100.000 musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ) 0! S   Gold3   Platin3 67.500 nztop40.co.nz
 Niederlande (NVPI) 0! S   Gold2  Platin1 200.000 nvpi.nl
 Spanien (Promusicae) 0! S  Gold1 0! P 50.000 mediafire.com
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S 0! G  Platin1 1.000.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)   Silber7  11× Gold11   Platin8 5.620.000 bpi.co.uk
Insgesamt   Silber7  23× Gold23  15× Platin15

Literatur




Commons: Roxy Music – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen


  1. Martin C. Strong: The Great Rock Discography. 7 Ausgabe, 2004, ISBN 1-84195-551-5.
  2. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Bd. 2, Rowohlt, Reinbek 1990, S. 685 f.
  3. Olaf Benzinger: Rock Hymnen. Das Lexikon. Bärenreiter, Kassel 2002, S. 96.
  4. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 2, S. 686.
  5. Ingeborg Schober: Roxy Music. Stranded. In: Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 656.
  6. Manfred Gillig: Roxy Music. Siren. In: Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 1139.
  7. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 2, S. 686.
  8. Rimmer, Dave, Like Punk Never Happened. London 1985, ISBN 0-571-13739-3.
  9. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 2, S. 687.
  10. Michael Erlewine: All Music Guide to Rock. San Francisco 1995, ISBN 0-87930-376-X.; Paul Gambaccini: The Guinness Book Of Number One Hits 3rd Edition, London 1994, ISBN 0-85112-769-X.
  11. The Independent, 1. Februar 2005.
  12. The Bryan Ferry & Roxy Music Archive - Roxyrama! Abgerufen am 12. Mai 2021.
  13. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 2, S. 686.
  14. Benjamin von Stuckrad-Barre: Deutsches Theater. Köln 2001, ISBN 3-462-03050-7.
  15. Dave Rimmer: Like Punk Never Happened. Faber & Faber, 1986, ISBN 978-0-571-13739-8.
  16. Chartquellen: DE AT CH UK US
  17. International Certifications. (PDF) In: Cashbox. 1. November 1980, S. 39, abgerufen am 24. März 2022 (englisch).
  18. David Kent: Kent Music Report No. 453. Kent Music Report via Imgur, 28. Februar 1983, abgerufen am 30. Dezember 2021 (englisch).

На других языках


- [de] Roxy Music

[en] Roxy Music

Roxy Music are an English rock band formed in 1970 by Bryan Ferry—who became the band's lead singer and main songwriter—and bass guitarist Graham Simpson. The other longtime members were Phil Manzanera (guitar), Andy Mackay (saxophone and oboe), and Paul Thompson (drums and percussion). Other members included Brian Eno (synthesizer and 'treatments'), Eddie Jobson (synthesizer and violin), and John Gustafson (bass). Although the band took a break from group activities in 1976 and again in 1983, they reunited for a concert tour in 2001, and toured together intermittently over the next few years. Ferry frequently enlisted band members as session musicians for his solo releases.

[es] Roxy Music

Roxy Music es una banda de rock británica surgida en la primera mitad de los años 1970 en Londres.[1]

[ru] Roxy Music

Roxy Music (МФА: [ˈrɒk.si ˈmjuː.zɪk]) — британская рок-группа, основанная в 1970 году Брайаном Ферри (вокал, пианино, клавишные) и Грэмом Симпсоном (бас-гитара). Позднее к ним присоединились Фил Манзанера (гитара), Энди Маккей (гобой, саксофон) и Брайан Ино (клавишные, синтезатор), однако состав коллектива постоянно менялся, а фактическим лидером в ней оставался Брайан Ферри. Композиции группы сочетали в себе ироничную поэзию, виртуозное исполнение и стильные сценические постановки, наполненные образцами высокой моды, китча и коммерческой фотографии. Характерной особенностью ранних работ группы стал симбиоз лирики и модернизма. В творчестве Roxy Music преобладали меланхоличные композиции.



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