Bunnett lernte zunächst klassisches Klavier und wechselte dann aufgrund einer Sehnenscheidenentzündung zur Böhm-Flöte, zu der dann auch noch das Sopransaxophon kam, auf dem sie sich bei Steve Lacy vervollkommnete. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem TrompeterLarry Cramer lebte sie einige Jahre in Paris, wo sie auch mit Claudine François auftrat. 1989 spielte sie mit Don Pullen eine gelungene Duoplatte ein. Cramer, Pullen, Jeanne Lee und Sheila Jordan sind an ihrem Album The Water is Wide beteiligt.
Zunehmend beschäftigte sie sich intensiv mit Musik von Kuba, zunächst aufgrund ihrer Urlaube auf der Insel. Insbesondere auf der Platte Spirits of Havana (1991) setzt sie sich mit unterschiedlichen afroamerikanischen Traditionen und deren aktuellen Vertretern intensiv und glaubwürdig auseinander.
Seit 2001 sind ihre Produktionen regelmäßig für den Grammy und den Juno Award vorgeschlagen worden. Bunnett wurde 2004 mit dem Order of Canada ausgezeichnet. 2006 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Queen’s University (Kingston).
2004 gewann sie die Rising Star Kategorie im Down Beat Kritikerpoll für Flöte.
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