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Christoph-Hellmut Mahling (* 25. Mai 1932 in Berlin; † 13. Februar 2012 in Mainz) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Hochschullehrer an verschiedenen Universitäten.


Leben und Wirken


Mahling studierte von 1957 bis 1962 an den Universitäten Tübingen und Saarbrücken Musikwissenschaft bei Walter Gerstenberg, Georg Reichert, Joseph Müller-Blattau und Walter Salmen.

1962 wurde er zum Dr. phil. (Dissertation: Studien zur Geschichte des Opernchors) promoviert und wurde 1963 Assistent am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes Saarbrücken. 1972 habilitierte er sich dort bei Walter Wiora für das Fach Musikwissenschaft (Habil.-Schrift: Orchester und Orchester-Musiker in Deutschland von 1700 bis 1850). Im selben Jahr wurde er zum Wissenschaftlichen Rat und Professor ernannt. Seit 1981 hatte er eine Professur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz; bis März 2000 war er Leiter des dortigen Musikwissenschaftlichen Instituts. Von 1987 bis 1992 war Mahling Präsident der International Musicological Society.[1] Mahling wirkte auch als einer der maßgeblichen Wegbereiter einer Gesamtausgabe der Briefe von Gaspare Spontini, die seit 2013 im Hainholz Verlag (Göttingen) erscheint.


Veröffentlichungen (Auswahl)



Festschriften für Christoph-Hellmut Mahling





Einzelnachweise


  1. Christoph-Hellmut Mahling bei ripm.org (Memento vom 26. April 2012 im Internet Archive).
Personendaten
NAME Mahling, Christoph-Hellmut
KURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 25. Mai 1932
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 13. Februar 2012
STERBEORT Mainz



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